Ever wondered what the Song of Songs sounds like in Icelandic? Snerpa, a venerable site collecting Icelandic texts that has been around for almost 30 years, has it of course. Here's the groom:

Já, fögur ertu, vina mín,

já, fögur ertu.

Augu þín eru dúfuaugu

fyrir innan skýluraufina.

Hár þitt er eins og geitahjörð,

sem rennur niður Gíleaðfjall.
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I recently looked at Kanadische Erzählungen, a book of Canadian Tales, and wasn't entirely surprised to find something Icelandic in it (Canada has seen some immigration from Iceland, particularly in Manitoba, and there particularly in Gimli).


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Noch' Gedicht Haiko, diesmal wieder von moi:

Sähst du dich um

Schnörst nicht den Schuh

Jügst zurück nicht die Hunde

Würfst nicht die Fische ins Meer

Und lüschest nicht die Lupinen

So kämen doch härtere Tage.

Alles meins und ganz und gar nicht geklon. :P

Diesmal von mir selbst:

Füer' er Geburtstag,

Küfe nicht ausreichend ein,

Dürben die Gäste

Duett Juhrßelf

Schrüb' nicht Germanien

Gern eig'nes Amöblemang

Arg litt' IKEA

Das Wort Amöblemang geht dabei auf Wilhelm Busch zurück; jener schrieb Heut' bleibt der Herr mal wieder lang, still wartet sein Amöblemang.

Das Ding mit den Smarties kann man ( Read more... )

Aus und auf Neutsch, und von Ku:

Rölse nicht leise der Schnee

Knürsche nicht stillstarr der See

Und weihnachtlich glönz' nicht der Wald

Christkind begöng' uns nicht bald.

Das ist übrigens unbetolten (unbetitelt), ich hätte es Wenn's nicht weihnöchte genannt.

Die Versform als solche läuft unter dem Namen Haiko. Die GSV schreibt dazu:

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Ich habe wahrscheinlich zuviel in und über Neutsch gelesen, weil mir jetzt spontan solche Dinge in den Sinn schießen:

“Weltuntergang!! Wir haben keine Smarties!!!”

zort er - mich deucht', er ör' dramatis.

Tja.

Natürlich aus (und auf) Neutsch:

Tmetisches Sonett zum Frühlingsanbruch

Ein Gedicht von caru

Der Westwind or sich temper. Auf dem Feuer

iert man nicht länger Eßkastanien fritt;

Väterchen Frost or seine Schlacht für heuer

verl, und den heiß umkompf'nen Posten quitt.

Noch gestern or man frr! In Park und Auen
ieren wir heute spaz, promen und ( Read more... )

My university's library, amusingly, went along my suggestion that they buy Neutsch, a book edited by the Gesellschaft zur Stärkung der Verben that came out earlier this summer. I picked it up today - it's a great read so far, and I'd like to cite a poem, the first that's in it:

Winterweh im Oberland
Ein Gedicht von Gisbert Haefs

Ach, daß die ( Read more... )

There is no equivalent to the German Gesellschaft zur Stärkung der Verben (Society for Strengthening Verbs) in English, but the GSV itself quotes a column by Maggie Sullivan, cited in Steven Pinker's Words and Rules: The Ingredients of Language:

Anatole Broyard is right to sound the alarm. We are losing this idiosyncrasy; as a language changes ( Read more... )

A limerick, courtesy of yours truly:

There once was a bloke named Gorringe

Who hailed from a village near Blorenge.

He tried to find rhymes

At various times

And said "I can even rhyme 'orange'!"


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