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astri13 May 10 2013, 16:55:02 UTC
I enjoy the show at the moment but admittedly some storylines more than others.

Unfortunately Sansa seems to have been regressed big time. After her grating Season 1-self, she seemed to have become a quiet badass in her own way. Now, she wonders if her family will be allowed to come to her wedding. Like who, Robb? Urgh.

Danaerys on the other hand went from my favourite in Season 1, to being stuck in an ultra-boring story in Season 2 and now back to awesome again. Yay.

Love Margaery manipulating that little psychopath Joffrey. That is glorious. Still, hopefully Tywin or someone will kill that little weasel off soon.

What I`m most interested right now is Jaime and Brienne. I hope they don`t destroy what they have build between them.

Jon Snow - storyline doesn`t really keep moving. Robb? He has as much political savvy as Ned, which is to say none. I like him still but he doesn`t have what it takes to be a king in Backstabbing Landing.

Oh, and Theon? Napfsülze

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rheasilvia May 10 2013, 22:51:54 UTC
Sansa: YES! Exactly! She got such promising character development in S2, and then suddenly, she was a hopelessly boring ingenue again. It's really disappointing. The series was slowly changing her from a sheltered, naive girl into a strong, smart, subtle and dangerous woman. And then they evidently grew bored, and suddenly smacked her right back to the point she'd started out from.

Argh. But you know, Daenerys actually had moments like this too, last season, where she was always inexplicably astonished that the world failed to hand her everything on a golden platter simply because she was a princess ("But I'm a princess, and I want it! It's not fair!!"). That was also weird and frustrating, because she's also developed past that stage ages before that point.

Maybe a period of regression is just mandatory for awesome kick-ass women in this series...?

Robb? He has as much political savvy as Ned, which is to say none. He reminds me so much of Ned lately. He is just as hopelessly out of his depth in the deeper waters outside of his ( ... )

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astri13 May 11 2013, 08:57:50 UTC
LOL! What does that mean? It sounds just right for him, but I've never actually heard it before. *g*

Hee. Ist bei uns so ein geflügeltes Wort, bedeutet so in etwa Kreuzung zwischen Waschlappen und einem nervigen Gör. *g*

I actually liked this characterization in Ned's case. He was a realistically limited, inflexible and unimaginative man with a narrow view of the world; he always felt that he was doing the right thing, but he never really was, because the real world didn't fit into his simplistic scope. He was like a left-over from a more simple time, in a way.

In Rob, the same thing bugs me more. Maybe it's that he's younger, I'm not sure. Maybe it's just that I'm not as sure it's intentional, in his case.

Diese ultimative Duncan MacLeod Pfadfinder Mentalität an sich stört mich nicht mal so aber Game of Thrones ist eine Welt, wo solche Menschen einfach nicht überleben können. Geschweige denn herrschen. Hier sind Methos-Figuren viel besser aufgehoben.

Und das macht den ganzen Handlungsstrang irgendwie lächerlich.

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rheasilvia May 11 2013, 16:42:20 UTC
Kreuzung zwischen Waschlappen und einem nervigen Gör.

LOL! Ja, das trifft es wirklich sehr gut! :-)

Diese ultimative Duncan MacLeod Pfadfinder Mentalität an sich stört mich nicht mal so aber Game of Thrones ist eine Welt, wo solche Menschen einfach nicht überleben können.Das ist das eine, und ja, seine Mentalität macht Rob tatsächlich in gewissem Grad lächerlich - einfach weil er loszieht, die Welt zu erobern und sich selbst als rechtschaffene Alternative zu den verkommenen Lannisters versteht, aber dann so absolut nicht mit den Basics klarkommt und eben in Wirklichkeit keine bessere Alternative zu den Lannisters ist. Er ist auf andere Weise moralisch fragwürdig und als Anführer problematisch, aber er ist es ebenso ( ... )

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astri13 May 13 2013, 19:18:53 UTC
Aber ich würde Ned und Robs rigide Mentalität nicht als Duncan MacLeod Pfadfinder Mentalität bezeichnen. Sie ist nämlich durchaus nicht pfadfinderhaft altruistisch und gleichberechtigt; sie ist im Gegenteil sehr Lehnswesen-frühmittelalterlich geprägt, im Sinne von "ein jeder hat an seinem Platz zu bleiben und seine Rolle zu spielen, und wer aufmuckt wird einen Kopf kürzer gemacht, ob es nun im Einzelfall sinnvoll und angemessen ist oder nicht".

Stimmt auch wieder. So ganz dasselbe ist es nicht. Wie er die Sache mit Karstark gehandhabt hat, hat mich wohl am meisten dran erinnert. Alle Berater "bloß nicht, das ist strategischer Selbstmord" vs. Robb "der hat gefangene Kinder umbringen lassen, Rübe ab". Das hätt auch Duncan sein können, umgeben von Methos, Amanda und sogar Joe, die alle wie verrückt head-desken.

Und was mich an Rob noch viel mehr stört... in meinen Augen hält er sich nicht an seine eigenen Regeln. Bestes Beispiel ist da die Sache mit seiner Ehe - ein Wortbruch gegenüber einem Allierten ist eigentlich etwas, was er nicht ( ... )

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rheasilvia May 13 2013, 22:22:55 UTC
Alle Berater "bloß nicht, das ist strategischer Selbstmord" vs. Robb "der hat gefangene Kinder umbringen lassen, Rübe ab". Das hätt auch Duncan sein können, umgeben von Methos, Amanda und sogar Joe, die alle wie verrückt head-desken.

Stimmt, in dem Fall hätten es bei den beiden schon zu einer ähnlichen Reaktion kommen können. :-) Aber im Allgemeinen sehe ich die beiden als ziemlich verschiedene Persönlichkeiten an... und bei Rob hat da glaube ich auch mit hineingespielt, dass Karstark ihm schon lange übel aufgestoßen ist, weil er aufmüpfig war und sein eigenes Ding durchziehen wollte. Klar, die Sache mit den Kindern war absolut nicht in Ordnung und hat Rob sehr mitgenommen. Aber in gewisser Hinsicht war es eben auch die Entschuldigung, die Rob gefehlt hat, um einen Mann einen Kopf kürzer zu machen, der ihm ohnehin übel aufgestoßen ist.

Und in 95 % aller Filme und anderen Serien soll das auch die Identifikationsfigur sein und wird damit durchkommen bzw. dafür auch am Ende belohnt werden. Mag sein, aber romantisches Klischee hin oder ( ... )

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rheasilvia May 11 2013, 17:07:36 UTC
Übrigens hat mich immer schon die Auseinandersetzung zwischen Ned Stark und mit den Greyjoys gewurmt. Einfach deshalb, weil Ned sich so 100% im Recht fühlte; Greyjoy wollte sich einfach nicht in seine Rolle als Stark-Untertan fügen und verhielt sich aufrührerisch und rebellisch. Unmöglich! Was erlaubt der sich ( ... )

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astri13 May 13 2013, 19:27:54 UTC
Warum darf er das, aber die Greyjoys nicht?

Ich denke für die Starks, insbesondere Robb, läuft das sei Ned`s Hinrichtung unter "Vendetta" und das erlaubt das eigentlich völlig verpönte Aufbegehren gegen den eigentlich "legitimen" Herrscher. Natürlich ist das eine Ausrede und jeder der aufbegehrt hat sicherlich für sich eigene Motive gefunden, seien diese nun edel or nicht aber das so etwas in dieser fiktiven Welt an der Tagesordnung ist, finde ich sogar ziemlich realistisch.

Glaube sogar, dass die Starks solche Motive auch bei anderen unter gewissen Umständen nachvollziehen können. Gegen den Mad King haben sie ja auch aufbegehrt und der war der rechtmäßige Herrscher seiner Zeit. Für die Greyjoy`s gibt`s dagegen kein Verständnis weil "was wollen die denn, wir schlachten sie nicht ab, vergewaltigen ihre Frauen nicht usw. also was ist ihr Problem mit uns?"

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rheasilvia May 13 2013, 22:43:23 UTC
Natürlich ist das eine Ausrede und jeder der aufbegehrt hat sicherlich für sich eigene Motive gefunden, seien diese nun edel or nicht aber das so etwas in dieser fiktiven Welt an der Tagesordnung ist, finde ich sogar ziemlich realistisch.

Oh, absolut. Es ist auf jeden Fall realistisch, dass Charaktere aller Art mit verschiedenerlei Maßstäben messen, wenn es um ihre eigenen Handlungen und die Handlungen von anderen geht, und für sich selbst stets allerlei Rechtfertigungen zur Hand haben. Das ist ja im Grunde fast immer so. Es regt mich im RL ebenso auf wie in der Fiktion, aber dass es fiktiv dargestellt wird ist gleichzeitig etwas Positives - weil eben Realistisches (was auch ruhig öfter aufgezeigt werden sollte).

Und es gefällt mir auch sehr gut, dass es solche rigiden und überforderten Charaktere wie Ned und Rob Stark gibt - besonders bei Ned fand ich die Charakterisierung besonders gut gelungen, und seine ganze Geschichte in S1 war exzellent aufgebaut und erzählt.

Gegen den Mad King haben sie ja auch aufbegehrt und der war der ( ... )

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