Alle Berater "bloß nicht, das ist strategischer Selbstmord" vs. Robb "der hat gefangene Kinder umbringen lassen, Rübe ab". Das hätt auch Duncan sein können, umgeben von Methos, Amanda und sogar Joe, die alle wie verrückt head-desken.
Stimmt, in dem Fall hätten es bei den beiden schon zu einer ähnlichen Reaktion kommen können. :-) Aber im Allgemeinen sehe ich die beiden als ziemlich verschiedene Persönlichkeiten an... und bei Rob hat da glaube ich auch mit hineingespielt, dass Karstark ihm schon lange übel aufgestoßen ist, weil er aufmüpfig war und sein eigenes Ding durchziehen wollte. Klar, die Sache mit den Kindern war absolut nicht in Ordnung und hat Rob sehr mitgenommen. Aber in gewisser Hinsicht war es eben auch die Entschuldigung, die Rob gefehlt hat, um einen Mann einen Kopf kürzer zu machen, der ihm ohnehin übel aufgestoßen ist.
Und in 95 % aller Filme und anderen Serien soll das auch die Identifikationsfigur sein und wird damit durchkommen bzw. dafür auch am Ende belohnt werden.
Mag sein, aber romantisches Klischee hin oder her, ein Wortbruch gegenüber einem Allierten ist nichts anderes als ein Wortbruch, und in der Situation hat Rob egoistisch, strunzdumm und unfassbar kurzsichtig gehandelt (mal abgesehen von der Scheinheiligkeit). Zumal Ehen in Robs Kreisen eigentlich ausschließlich politisch geschlossen werden, verstehe ich immer noch nicht, was er sich eigentlich gedacht hat.
Es würde mich sehr überraschen, wenn es in dieser Welt das beschriebene romantische Klischee überhaupt gibt. Selbst die Geschichten für adelige kleine Mädchen handeln garantiert von der Ergebenheit und Treue zu ihrem ordentlich von den Eltern bzw dem König ausgesuchten Ehemann. Siehe Sansa und ihre ursprüngliche Erwartungshaltung gegenüber Märchenprinz Joffrey.
Auch die Zuschauer können in dieser Welt eigentlich nicht diesem Klischee nachhängen, würde ich sagen. Aber okay, vielleicht irre ich mich da auch...
Stimmt, in dem Fall hätten es bei den beiden schon zu einer ähnlichen Reaktion kommen können. :-) Aber im Allgemeinen sehe ich die beiden als ziemlich verschiedene Persönlichkeiten an... und bei Rob hat da glaube ich auch mit hineingespielt, dass Karstark ihm schon lange übel aufgestoßen ist, weil er aufmüpfig war und sein eigenes Ding durchziehen wollte. Klar, die Sache mit den Kindern war absolut nicht in Ordnung und hat Rob sehr mitgenommen. Aber in gewisser Hinsicht war es eben auch die Entschuldigung, die Rob gefehlt hat, um einen Mann einen Kopf kürzer zu machen, der ihm ohnehin übel aufgestoßen ist.
Und in 95 % aller Filme und anderen Serien soll das auch die Identifikationsfigur sein und wird damit durchkommen bzw. dafür auch am Ende belohnt werden.
Mag sein, aber romantisches Klischee hin oder her, ein Wortbruch gegenüber einem Allierten ist nichts anderes als ein Wortbruch, und in der Situation hat Rob egoistisch, strunzdumm und unfassbar kurzsichtig gehandelt (mal abgesehen von der Scheinheiligkeit). Zumal Ehen in Robs Kreisen eigentlich ausschließlich politisch geschlossen werden, verstehe ich immer noch nicht, was er sich eigentlich gedacht hat.
Es würde mich sehr überraschen, wenn es in dieser Welt das beschriebene romantische Klischee überhaupt gibt. Selbst die Geschichten für adelige kleine Mädchen handeln garantiert von der Ergebenheit und Treue zu ihrem ordentlich von den Eltern bzw dem König ausgesuchten Ehemann. Siehe Sansa und ihre ursprüngliche Erwartungshaltung gegenüber Märchenprinz Joffrey.
Auch die Zuschauer können in dieser Welt eigentlich nicht diesem Klischee nachhängen, würde ich sagen. Aber okay, vielleicht irre ich mich da auch...
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