red riding hood and the big bad wolf (3)
AO3 | FFde
Fandom: Teen Wolf
Pairing: Stiles Stilinski & Derek Hale
Türchen: | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
B L U E x L I K E x W O L F S B A N E
red riding hood and the big bad wolf
CN: Saneismus, PTSD
Manchmal glaubt Stiles, seinen Verstand zu verlieren. Erst verliert er die verdammte Fähigkeit zu lesen, und dann kann er Realität nicht mehr von Traum unterscheiden. (Er zählt Finger, Gliedmaßen, Ohren, alles. Zählt alles, was im Traum anders ist, damit er zumindest für den Moment weiß, ob er wach ist oder schläft.)
Er schreit, als er aufwacht. (Das tut er öfter, als ihm lieb ist. Aber wenigstens ist sein Vater nicht zuhause, denn langsam aber sicher fällt ihm nichts mehr ein, das er seinem Vater erzählen könnte, um ihm zu erklären, warum er Albträume hat.)
Der Vorhang an seinem Fenster raschelt, als jemand sein Zimmer betritt. (Stiles zittert und zieht die Decke über den Kopf, um ja nicht sehen zu müssen, wer sein Zimmer betritt. Es könnte jeder sein, alles. Stiles hat Angst.)
Sein Atem geht heftig, als sich jemand auf sein Bett setzt und einen Arm nach ihm ausstreckt. Er hört ein »alles gut, Stiles« und dann ein »ich bin's, Derek«, bevor sich langsam die Decke über seinem Kopf hebt. (Sein Gesicht ist Tränen verschmiert und seine Sicht verschwommen, er kann seine Finger nicht zählen!)
Vielleicht hyperventiliert er, während Derek ihn an den Schultern gepackt hat und schüttelt, vielleicht bildet er es sich auch ein und atmet gar nicht. (»Atmen«, knurrt Derek und, »ruhig, Stiles, ruhig!« Es könnte alles heißen. Stiles versucht zu atmen und nicht zu hektisch dabei zu sein.)
Dereks Arm legt sich um ihn und zieht ihn an sich, wahrscheinlich um das Beben seiner Schultern zu unterbinden. Wahrscheinlich denkt er, wenn Stiles nicht mehr zittert, dann hört seine Atemnot auch auf. (Aber sie wird nur noch schlimmer, weil Stiles jeden Moment in seinem Bett aufwachen könnte. Oder im Unterricht. Schreiend.)
»Stiles, Du musst Dich beruhigen.« Derek greift Stiles Hände, nachdem er Stiles die Tränen aus dem Gesicht gewischt hat, und fängt langsam an zu zählen: »eins, zwei«, Stiles hält die Luft an und reißt die Augen auf, »drei, vier, fünf«, er schluckt Galle herunter und den großen Kloß, der ihm im Hals sitzt, »sechs, sieben«, sein Herzschlag beruhigt sich allmählich und er fühlt sich weniger hilflos, »acht, neun, zehn.« (Zehn Finger, alles okay.)
Er schluchzt noch ein letztes Mal und wischt sich mit beiden Händen übers Gesicht, um Tränen zu entfernen, dann zieht er die laufende Nase nach oben. (Vielleicht sollte er sich gerade vor Derek schämen, aber es ist ihm egal. Er ist wach. Das zählt.)
Fandom: Teen Wolf
Pairing: Stiles Stilinski & Derek Hale
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B L U E x L I K E x W O L F S B A N E
red riding hood and the big bad wolf
CN: Saneismus, PTSD
Manchmal glaubt Stiles, seinen Verstand zu verlieren. Erst verliert er die verdammte Fähigkeit zu lesen, und dann kann er Realität nicht mehr von Traum unterscheiden. (Er zählt Finger, Gliedmaßen, Ohren, alles. Zählt alles, was im Traum anders ist, damit er zumindest für den Moment weiß, ob er wach ist oder schläft.)
Er schreit, als er aufwacht. (Das tut er öfter, als ihm lieb ist. Aber wenigstens ist sein Vater nicht zuhause, denn langsam aber sicher fällt ihm nichts mehr ein, das er seinem Vater erzählen könnte, um ihm zu erklären, warum er Albträume hat.)
Der Vorhang an seinem Fenster raschelt, als jemand sein Zimmer betritt. (Stiles zittert und zieht die Decke über den Kopf, um ja nicht sehen zu müssen, wer sein Zimmer betritt. Es könnte jeder sein, alles. Stiles hat Angst.)
Sein Atem geht heftig, als sich jemand auf sein Bett setzt und einen Arm nach ihm ausstreckt. Er hört ein »alles gut, Stiles« und dann ein »ich bin's, Derek«, bevor sich langsam die Decke über seinem Kopf hebt. (Sein Gesicht ist Tränen verschmiert und seine Sicht verschwommen, er kann seine Finger nicht zählen!)
Vielleicht hyperventiliert er, während Derek ihn an den Schultern gepackt hat und schüttelt, vielleicht bildet er es sich auch ein und atmet gar nicht. (»Atmen«, knurrt Derek und, »ruhig, Stiles, ruhig!« Es könnte alles heißen. Stiles versucht zu atmen und nicht zu hektisch dabei zu sein.)
Dereks Arm legt sich um ihn und zieht ihn an sich, wahrscheinlich um das Beben seiner Schultern zu unterbinden. Wahrscheinlich denkt er, wenn Stiles nicht mehr zittert, dann hört seine Atemnot auch auf. (Aber sie wird nur noch schlimmer, weil Stiles jeden Moment in seinem Bett aufwachen könnte. Oder im Unterricht. Schreiend.)
»Stiles, Du musst Dich beruhigen.« Derek greift Stiles Hände, nachdem er Stiles die Tränen aus dem Gesicht gewischt hat, und fängt langsam an zu zählen: »eins, zwei«, Stiles hält die Luft an und reißt die Augen auf, »drei, vier, fünf«, er schluckt Galle herunter und den großen Kloß, der ihm im Hals sitzt, »sechs, sieben«, sein Herzschlag beruhigt sich allmählich und er fühlt sich weniger hilflos, »acht, neun, zehn.« (Zehn Finger, alles okay.)
Er schluchzt noch ein letztes Mal und wischt sich mit beiden Händen übers Gesicht, um Tränen zu entfernen, dann zieht er die laufende Nase nach oben. (Vielleicht sollte er sich gerade vor Derek schämen, aber es ist ihm egal. Er ist wach. Das zählt.)