beast and the beauty (2)
AO3 | FFde
Fandom: Teen Wolf
Pairing: Peter Hale x Lydia Martin
Türchen: | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
B L U E x L I K E x W O L F S B A N E
beast and the beauty
Er ist ihr nie aufgefallen.
Wirklich nie.
Bis zu dem Tag, als er vor einer Unterrichtsstunde an ihren Tisch kommt und sie anspricht. Sie sieht von ihrer Baumzeichnung auf und ihr Blick fällt auf seine hellbraune Lammfelljacke, die er trägt, obwohl es warm im Raum ist.
»Was willst du?«, fragt sie und zieht eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen unbeeindruckt nach oben. Er lächelt sie siegesgewiss an, als wüsste er schon, dass sie ja sagen würde, wenn er sie jetzt um ein Date bäte. (Das würde sie natürlich nicht. Sie hat Klasse, Niveau. Und er sieht definitiv nicht gut genug aus, um sich mit ihr abzugeben.)
»Ich wollte nur wissen, ob du deine Notizen der letzten Stunde dabei hast. Ich war krank«, antwortet er und sie zieht missbilligend die Augenbrauen zusammen. (Vielleicht wurmt es sie.) Dann reicht sie ihm die Notizen.
Dann fällt er ihr immer wieder auf.
Wirklich überall.
Manchmal sitzt er im Unterricht nur zwei Plätze von ihr entfernt und zwinkert ihr zu, wenn sie ihn wieder zu lange und offensichtlich angestarrt hat. Es ist, als könnte er ihre Blicke immer spüren, egal, wie viel Mühe sie sich gibt, unentdeckt zu bleiben.
Manchmal läuft er ihr in der Stadt über den Weg, wenn sie sich mit Allison oder Erica im Einkaufszentrum treffen möchte. Dann bemerkt er sie nicht einmal, weil er so in die Musik vertieft ist, die er durch seine Kopfhörer hört und die alles auszublenden scheinen, das nicht er oder die Straße ist. (Und das macht sie wütend. Niemand übergeht Lydia Martin. Niemand.)
Manchmal steht er plötzlich neben ihr und starrt sie so lange an, bis sich ihre Nackenhaare aufstellen und sie sich umdreht, nur um ihn Grinsen zu sehen. (Es ist ein bisschen unheimlich.) Dann zwinkert er ihr wieder zu.
Sie kann nur noch ihn sehen.
Wirklich nur.
Er ist in ihrer Schule, in mindestens der Hälfte ihrer Kurse. Er ist in der Stadt und bemerkt sie nicht einmal. Er ist in der Cafeteria, an einem Tisch mit Matt und Isaac. Er ist in ihrer Wohnung, weil sie aufgegeben hat. Er ist in ihren Gedanken und will nicht gehen.
»Das hast du absichtlich gemacht«, wirft sie ihm vor und schlägt ihn mit ihrer kleinen Faust auf den Oberkörper, was ihm natürlich nicht im Geringsten wehtut. Es wäre auch zu einfach, wenn sie irgendetwas gegen ihn ausrichten könnte. (Sie kann sich schon nicht dagegen wehren, dass er sich in ihrem Kopf eingenistet hat. Wie soll sie ihn dann auch sonst loswerden?)
»Aber natürlich«, gesteht er ihr diesen kleinen Sieg zu, bevor er sie an sich zieht und küsst, als gäbe es keinen Morgen mehr. (Lydia wünscht sich auch keinen.) Dann liegen sie zusammen auf dem Bett und küssen sich einfach nur.
Fandom: Teen Wolf
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beast and the beauty
Er ist ihr nie aufgefallen.
Wirklich nie.
Bis zu dem Tag, als er vor einer Unterrichtsstunde an ihren Tisch kommt und sie anspricht. Sie sieht von ihrer Baumzeichnung auf und ihr Blick fällt auf seine hellbraune Lammfelljacke, die er trägt, obwohl es warm im Raum ist.
»Was willst du?«, fragt sie und zieht eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen unbeeindruckt nach oben. Er lächelt sie siegesgewiss an, als wüsste er schon, dass sie ja sagen würde, wenn er sie jetzt um ein Date bäte. (Das würde sie natürlich nicht. Sie hat Klasse, Niveau. Und er sieht definitiv nicht gut genug aus, um sich mit ihr abzugeben.)
»Ich wollte nur wissen, ob du deine Notizen der letzten Stunde dabei hast. Ich war krank«, antwortet er und sie zieht missbilligend die Augenbrauen zusammen. (Vielleicht wurmt es sie.) Dann reicht sie ihm die Notizen.
Dann fällt er ihr immer wieder auf.
Wirklich überall.
Manchmal sitzt er im Unterricht nur zwei Plätze von ihr entfernt und zwinkert ihr zu, wenn sie ihn wieder zu lange und offensichtlich angestarrt hat. Es ist, als könnte er ihre Blicke immer spüren, egal, wie viel Mühe sie sich gibt, unentdeckt zu bleiben.
Manchmal läuft er ihr in der Stadt über den Weg, wenn sie sich mit Allison oder Erica im Einkaufszentrum treffen möchte. Dann bemerkt er sie nicht einmal, weil er so in die Musik vertieft ist, die er durch seine Kopfhörer hört und die alles auszublenden scheinen, das nicht er oder die Straße ist. (Und das macht sie wütend. Niemand übergeht Lydia Martin. Niemand.)
Manchmal steht er plötzlich neben ihr und starrt sie so lange an, bis sich ihre Nackenhaare aufstellen und sie sich umdreht, nur um ihn Grinsen zu sehen. (Es ist ein bisschen unheimlich.) Dann zwinkert er ihr wieder zu.
Sie kann nur noch ihn sehen.
Wirklich nur.
Er ist in ihrer Schule, in mindestens der Hälfte ihrer Kurse. Er ist in der Stadt und bemerkt sie nicht einmal. Er ist in der Cafeteria, an einem Tisch mit Matt und Isaac. Er ist in ihrer Wohnung, weil sie aufgegeben hat. Er ist in ihren Gedanken und will nicht gehen.
»Das hast du absichtlich gemacht«, wirft sie ihm vor und schlägt ihn mit ihrer kleinen Faust auf den Oberkörper, was ihm natürlich nicht im Geringsten wehtut. Es wäre auch zu einfach, wenn sie irgendetwas gegen ihn ausrichten könnte. (Sie kann sich schon nicht dagegen wehren, dass er sich in ihrem Kopf eingenistet hat. Wie soll sie ihn dann auch sonst loswerden?)
»Aber natürlich«, gesteht er ihr diesen kleinen Sieg zu, bevor er sie an sich zieht und küsst, als gäbe es keinen Morgen mehr. (Lydia wünscht sich auch keinen.) Dann liegen sie zusammen auf dem Bett und küssen sich einfach nur.