poison & wine
Pairing: Sarueh x Ishtar
Fandom: Prosa / burning moon
Sammlung: sweet dreams (are made of this) | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10
Wordcount: 1000
Warnings: Human!AU, Modern!AU, Uni!AU, Alkohol, sexual content, substance abuse (maybe? Idk.)
A/N: not over Prompt +_017 von tears_into_wine
p o i s o n & w i n e
Sarueh x Ishtar
I was holding her hand, her hand was holding mine
Our coats both smell of smoke, whiskey and wine
As we fill up our lungs with the cold air of the night
Ishtar ist eine gefährliche Mischung aus Gift und Wein. Das wusstest Du von Anfang an, lange bevor das mit euch Beiden angefangen hat.
Es ist inzwischen anderthalb Jahre her, als Du sie im Innenhof der Universität gesehen und zum ersten Mal wirklich wahrgenommen hast. Still und heimlich hast Du sie aus der Ferne beobachtet, weil Du damals noch nicht den Mut hattest, aus dem Schatten heraus geradewegs in ihren Kreis aus hellem Licht zu treten, der sie immer und überall zu umgeben schien.
Und auch, wenn Du Dich auf die Notizen der letzten Vorlesung hättest konzentrieren sollen, immerhin hat die erste Prüfungsphase vor euch gelegen, hast Du nicht verhindern können, dass Dein Blick immer wieder zu dem Brunnen hinüber geflackert ist, auf dem Ishtar gesessen und sich angeregt mit ein paar jungen Männern und Frauen aus ihrem Kurs unterhalten hat.
Damals hättest Du alles getan, um mit einem von ihnen tauschen zu können und selbst eine derjenigen zu sein, die vor ihr gestanden und ihr bewundernde Blicke zugeworfen hat, weil Ishtar mal wieder irgendetwas verbotenes getan hat, wie sündhaft teuren Wein zur Vorlesungszeit auf das Unigelände zu schmuggeln.
Doch obwohl Du Dich nie für einen Feigling gehalten hättest, hast Du Dich nicht überwinden können, Ishtar auch nur anzusprechen. Sie ist Dir immer viel zu schön und extrovertiert vorgekommen, sodass Du in ihrer Gegenwart selten mehr als ein verlegenes Lächeln zustande gebracht hast, inklusive einer prickelnden Hitze auf Deinen Wangen, die sich garantiert in einer verräterischen Röte in Deinem Gesicht wiedergespiegelt hat.
Bis die Erlösung schließlich gekommen ist und Ishtar die Initiative ergriffen hat.
-
Es war eine der unzähligen Studentenpartys, die auf eurem Campus veranstaltet wurden und eine der wenigen, zu denen Du tatsächlich hin gingst. Ohne Begleitung - nicht, dass es keine hoffnungsvollen Einladungen gegeben hätte - aber der einzige Mensch, mit dem Du hättest hingehen wollen, schien für Dich noch unerreichbar, und der Rest waren nur unzureichende Alternativen.
Überall standen Studenten, rauchten, lachten oder tanzten mehr schlecht als recht, und es war einfach so überfüllt, dass Du sie am Anfang gar nicht sahst. Doch vielleicht war sie auch noch mit ihren Freunden beschäftigt, oder mit etwas, was Du Dir lieber gar nicht vorstellen wolltest, denn schon bei dem flüchtigsten Gedanken daran, zog Dein Herz sich schmerzhaft zusammen.
Doch wie aus dem Nichts stand sie plötzlich neben Dir und legte Dir lächelnd eine Hand auf den Arm.
»Sarueh, Du bist wirklich gekommen! Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass Du hier bist!«, schrie sie über das Dröhnen der Musik hinweg in Dein Ohr.
Und noch bevor Du ihr antwortet konntest, zog sie Dich in einen freien, ruhigen Winkel des Hauses und drückte Dir einen Plastikbecher in die Hand.
Natürlich war es Rotwein, das war Dir schon klar, noch bevor Du auch nur einen Blick auf den Becher geworfen hattest, aber es war Dir egal, denn Ishtar war bei Dir und zum ersten Mal, warst Du vollkommen allein mit ihr.
Das war alles, wonach Du Dich solange gesehnt hattest, also nahmst Du noch einen großzügigen Schluck, um den Moment, in dem sie wieder verschwinden und sich zurück unter die feiernde Menge mischen würde, noch etwas länger hinauszuzögern.
Über den Rand ihres Bechers hinweg zwinkerte Ishtar Dir zu, leerte ihn in einem Zug und stellte ihn auf der Anrichte neben sich ab.
»Weißt Du, Sarueh«, sagte sie und machte einen Schritt auf Dich zu. »Ich bin wirklich sehr froh, dass Du heute gekommen bist.«
Dann stand sie direkt vor Dir, so nah, dass Du ihren heißen, alkoholgeschwängerten Atem auf Deiner Haut spüren konntest. Du warst nicht in der Lage Dich zu rühren, geschweige denn etwas zu sagen, doch das war auch nicht nötig.
Denn mit einem neckischen Zwinkern schlang Ishtar die Arme um Dich und drückte ihre Lippen auf Deine.
-
Du hast keine Ahnung, wie ihr Beide es ohne großes Aufsehen zu erregen von der Party und in ihr Zimmer geschafft habt und es ist auch vollkommen egal.
An die wichtigen Dinge kannst Du Dich bis heute erinnern: Deine Hände in ihrem Haar, ihre Lippen auf Deinem Mund, Deinem Hals, Deinen Brüsten und ihre Finger zwischen Deinen Beinen.
Und noch heute erscheint Dir diese Nacht, diese erste Nacht, wie die Erfüllung all Deiner Träume.
Am nächsten Morgen bist Du allein in Deinem Bett aufgewacht und wenn nicht der Duft ihres teuren französischen Parfüms noch in den Laken gehangen hätte, hättest Du vielleicht gedacht, dass Du alles nur geträumt hast.
Du warst hin und hergerissen zwischen der Euphorie über das was zwischen euch passiert war, über die elektrisierenden Erinnerungen an den fantastischen Sex mit Ishtar und der Enttäuschung, dass sie sich im Morgengrauen einfach so davon gestohlen hatte.
Doch zu Deiner Überraschung stand sie am Abend wieder vor Deiner Zimmertür, atemberaubend schön in einem engen, blauen Kleid, das Dir einen ausgiebigen Blick auf ihre langen, schlanken Beine erlaubte und mit einer Flasche Rotwein in der Hand - schon wieder.
Diese zweite Nacht übertraf die erste noch um Längen, auch wenn Du es nicht für möglich gehalten hättest.
-
Schon nach wenigen Wochen war Dir klar, dass Du Ishtar um nichts in der Welt wieder hergeben würdest.
Sie war immer noch wie eine gefährliche Mischung aus Gift und Wein, weil sie Dich dazu brachte Dinge zu tun, die Du von allein wahrscheinlich niemals getan hättest, wie auf dem Unigelände Alkohol zu trinken und Joints zu rauchen.
Aber sie machte Dein Leben auch viel besser, weil sie Dir den Mut verlieh, Du selbst zu sein, wenn ihr Hand in Hand durch die nächtlichen Strassen geschlendert seid, den scharfen Duft des letzten Whiskeys noch in den Mänteln, und eure Lungen mit der klärenden, kalten Luft der Nacht gefüllt habt.
-
Auch jetzt ist es immer noch Ishtar, die dafür sorgt, dass Du Dein Leben liebst und es Dir erlaubst es zu geniessen.
Denn es gibt nichts anderes auf der Welt, das Dein Herz so mit Freude und Glück erfüllt, wie Ishtar, wenn sie die Hand an Deine Hüfte legt und zärtlich »Ich liebe Dich, Sarueh« sagt.
Fandom: Prosa / burning moon
Sammlung: sweet dreams (are made of this) | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10
Wordcount: 1000
Warnings: Human!AU, Modern!AU, Uni!AU, Alkohol, sexual content, substance abuse (maybe? Idk.)
A/N: not over Prompt +_017 von tears_into_wine
p o i s o n & w i n e
Sarueh x Ishtar
I was holding her hand, her hand was holding mine
Our coats both smell of smoke, whiskey and wine
As we fill up our lungs with the cold air of the night
Ishtar ist eine gefährliche Mischung aus Gift und Wein. Das wusstest Du von Anfang an, lange bevor das mit euch Beiden angefangen hat.
Es ist inzwischen anderthalb Jahre her, als Du sie im Innenhof der Universität gesehen und zum ersten Mal wirklich wahrgenommen hast. Still und heimlich hast Du sie aus der Ferne beobachtet, weil Du damals noch nicht den Mut hattest, aus dem Schatten heraus geradewegs in ihren Kreis aus hellem Licht zu treten, der sie immer und überall zu umgeben schien.
Und auch, wenn Du Dich auf die Notizen der letzten Vorlesung hättest konzentrieren sollen, immerhin hat die erste Prüfungsphase vor euch gelegen, hast Du nicht verhindern können, dass Dein Blick immer wieder zu dem Brunnen hinüber geflackert ist, auf dem Ishtar gesessen und sich angeregt mit ein paar jungen Männern und Frauen aus ihrem Kurs unterhalten hat.
Damals hättest Du alles getan, um mit einem von ihnen tauschen zu können und selbst eine derjenigen zu sein, die vor ihr gestanden und ihr bewundernde Blicke zugeworfen hat, weil Ishtar mal wieder irgendetwas verbotenes getan hat, wie sündhaft teuren Wein zur Vorlesungszeit auf das Unigelände zu schmuggeln.
Doch obwohl Du Dich nie für einen Feigling gehalten hättest, hast Du Dich nicht überwinden können, Ishtar auch nur anzusprechen. Sie ist Dir immer viel zu schön und extrovertiert vorgekommen, sodass Du in ihrer Gegenwart selten mehr als ein verlegenes Lächeln zustande gebracht hast, inklusive einer prickelnden Hitze auf Deinen Wangen, die sich garantiert in einer verräterischen Röte in Deinem Gesicht wiedergespiegelt hat.
Bis die Erlösung schließlich gekommen ist und Ishtar die Initiative ergriffen hat.
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Es war eine der unzähligen Studentenpartys, die auf eurem Campus veranstaltet wurden und eine der wenigen, zu denen Du tatsächlich hin gingst. Ohne Begleitung - nicht, dass es keine hoffnungsvollen Einladungen gegeben hätte - aber der einzige Mensch, mit dem Du hättest hingehen wollen, schien für Dich noch unerreichbar, und der Rest waren nur unzureichende Alternativen.
Überall standen Studenten, rauchten, lachten oder tanzten mehr schlecht als recht, und es war einfach so überfüllt, dass Du sie am Anfang gar nicht sahst. Doch vielleicht war sie auch noch mit ihren Freunden beschäftigt, oder mit etwas, was Du Dir lieber gar nicht vorstellen wolltest, denn schon bei dem flüchtigsten Gedanken daran, zog Dein Herz sich schmerzhaft zusammen.
Doch wie aus dem Nichts stand sie plötzlich neben Dir und legte Dir lächelnd eine Hand auf den Arm.
»Sarueh, Du bist wirklich gekommen! Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass Du hier bist!«, schrie sie über das Dröhnen der Musik hinweg in Dein Ohr.
Und noch bevor Du ihr antwortet konntest, zog sie Dich in einen freien, ruhigen Winkel des Hauses und drückte Dir einen Plastikbecher in die Hand.
Natürlich war es Rotwein, das war Dir schon klar, noch bevor Du auch nur einen Blick auf den Becher geworfen hattest, aber es war Dir egal, denn Ishtar war bei Dir und zum ersten Mal, warst Du vollkommen allein mit ihr.
Das war alles, wonach Du Dich solange gesehnt hattest, also nahmst Du noch einen großzügigen Schluck, um den Moment, in dem sie wieder verschwinden und sich zurück unter die feiernde Menge mischen würde, noch etwas länger hinauszuzögern.
Über den Rand ihres Bechers hinweg zwinkerte Ishtar Dir zu, leerte ihn in einem Zug und stellte ihn auf der Anrichte neben sich ab.
»Weißt Du, Sarueh«, sagte sie und machte einen Schritt auf Dich zu. »Ich bin wirklich sehr froh, dass Du heute gekommen bist.«
Dann stand sie direkt vor Dir, so nah, dass Du ihren heißen, alkoholgeschwängerten Atem auf Deiner Haut spüren konntest. Du warst nicht in der Lage Dich zu rühren, geschweige denn etwas zu sagen, doch das war auch nicht nötig.
Denn mit einem neckischen Zwinkern schlang Ishtar die Arme um Dich und drückte ihre Lippen auf Deine.
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Du hast keine Ahnung, wie ihr Beide es ohne großes Aufsehen zu erregen von der Party und in ihr Zimmer geschafft habt und es ist auch vollkommen egal.
An die wichtigen Dinge kannst Du Dich bis heute erinnern: Deine Hände in ihrem Haar, ihre Lippen auf Deinem Mund, Deinem Hals, Deinen Brüsten und ihre Finger zwischen Deinen Beinen.
Und noch heute erscheint Dir diese Nacht, diese erste Nacht, wie die Erfüllung all Deiner Träume.
Am nächsten Morgen bist Du allein in Deinem Bett aufgewacht und wenn nicht der Duft ihres teuren französischen Parfüms noch in den Laken gehangen hätte, hättest Du vielleicht gedacht, dass Du alles nur geträumt hast.
Du warst hin und hergerissen zwischen der Euphorie über das was zwischen euch passiert war, über die elektrisierenden Erinnerungen an den fantastischen Sex mit Ishtar und der Enttäuschung, dass sie sich im Morgengrauen einfach so davon gestohlen hatte.
Doch zu Deiner Überraschung stand sie am Abend wieder vor Deiner Zimmertür, atemberaubend schön in einem engen, blauen Kleid, das Dir einen ausgiebigen Blick auf ihre langen, schlanken Beine erlaubte und mit einer Flasche Rotwein in der Hand - schon wieder.
Diese zweite Nacht übertraf die erste noch um Längen, auch wenn Du es nicht für möglich gehalten hättest.
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Schon nach wenigen Wochen war Dir klar, dass Du Ishtar um nichts in der Welt wieder hergeben würdest.
Sie war immer noch wie eine gefährliche Mischung aus Gift und Wein, weil sie Dich dazu brachte Dinge zu tun, die Du von allein wahrscheinlich niemals getan hättest, wie auf dem Unigelände Alkohol zu trinken und Joints zu rauchen.
Aber sie machte Dein Leben auch viel besser, weil sie Dir den Mut verlieh, Du selbst zu sein, wenn ihr Hand in Hand durch die nächtlichen Strassen geschlendert seid, den scharfen Duft des letzten Whiskeys noch in den Mänteln, und eure Lungen mit der klärenden, kalten Luft der Nacht gefüllt habt.
-
Auch jetzt ist es immer noch Ishtar, die dafür sorgt, dass Du Dein Leben liebst und es Dir erlaubst es zu geniessen.
Denn es gibt nichts anderes auf der Welt, das Dein Herz so mit Freude und Glück erfüllt, wie Ishtar, wenn sie die Hand an Deine Hüfte legt und zärtlich »Ich liebe Dich, Sarueh« sagt.