Thinking about the finished, already half-typed PotC story in my notebook makes me feel very foolish for investing any time, any thought in these characters or this fictional universe. But still, I love doing these kinds of things.
That's what fanfic is all about: we can give the lives of the characters our own spin. We're not restricted to a script or have to bow to producers and lobby groups. We gave the characters backstories, loves, troubles, fears, families, lovers. We gave them a life. And I'm looking forward to see your spin and read about the life you've given them.
Re: independent fandom - not reallyjoyful_mollyMay 26 2007, 13:18:17 UTC
indeed you (meaning fandom, not you personally) make a deep curtsy in front of the movie industry.
As I'm part of the fandom, "you" does mean "me", and I'm not quite sure why you thought I was in need of this lecture. Being involved in a fandom does not automatically mean "zero political awareness" and blindness to the way the business works.
My writing does not bow to producers and lobby groups, and that was all this was about. Nobody is looking over my shoulder and orders me to cut that text or add that line because group x might not like it or because sponsor y would prefer if his product was mentioned in a different context.
In giving the characters the movie industry creates and offers a live etc. you do what the lobby groups and producers want you to do: You invent not only money but time and thought in their product. That's true - but unlike what you imply, I do so willingly and in full awareness. That's my own free decision. I pay money, they deliver entertainment. Do I become a member of the evil mouse empire if I write
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So, da bin ich wiedererestorJune 9 2007, 16:57:30 UTC
Entschuldigung für die verspätete Antwort. Ich hinke mit meinen Kommentaren hoffnungslos hinterher, und ich tendiere dazu Kommentare, die etwas mehr "Inhalt" haben, zurückzustellen, bis mir etwas einfällt, das Sinn macht. Ich bin es nicht mehr gewohnt, in Deutsch zu schreiben (das tue ich schon seit Jahren nicht mehr), und darum fällt es mir zuweilen etwas schwer, mich richtig auszudrücken. :)
Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass viel zu viele Leute den S****, den die Kulturindustrie uns so vorsetzt, unreflektiert ernst nehmen. Das erlebe ich in Umgang mit Schülern täglich. Kritische Distanz zu dem, was selbst getan wird oder was konsumiert wird, ist Mangelware. Und gerade die selbstkritische Distanz vermisse ich beim Fandom so häufig auch.Da gebe ich Dir Recht. Ich denke aber - und ich habe diese Theorie öfters bestätigt gesehen - dass man diese kritische Distanz "wecken" kann, wenn man den richtigen Ton trifft. Und es ist einfacher, ein "eh, Leute, ist ja gut und schön mit der Begeisterung, aber ist Euch schon aufgefallen,
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Und weiter gehts...erestorJune 9 2007, 17:19:56 UTC
Ich bitte, mir das Wortspiel zu verzeihen, aber ich denke, es wissen mehr Leute was Disney ist als wo Dafur liegt, und das halte ich wirklich für ein Problem. Und das Du dafür spendest hilft zwar (Hoffentlich / vielleicht) den Leuten da, beseitigt aber das Problem nicht. Und wenn die Kulturindustrie im Moment wieder auf "Ruhm" und "Ehre" setzt (siehe 300), Gewalt "Cool" ist (auch PotC) dann sollte man sich davon, so denke ich, möglichst geistig unabhängig machen.
Natürlich wissen mehr Leute, was Disney ist also wo Dafur liegt. Darum halte ich es auch für durchaus legitim, das eine dazu zu verwenden, auf das andere Aufmerksam zu machen. Es geht hier nichtmal so sehr um die Spenden - aber ja, es GIBT Leute, die von Dafur dadurch erfahren haben, weil ich eine Charity-Aktion im Fandom gestartet habe. Betrachte das Fandom als eine Kleinstadt, und LJ als die Lokalzeitung - es liegt an uns, was für Artikel wir schreiben, und es ist möglich, hier Aufmerksamkeit und auch Realisation hervorzurufen
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SG-1 war mir von Anfang an zu militaristisch. Ich finde so eine Aktion aber aller Ehren wehrt, wirklich. Und wenn man tatsächlich die Aufmerksamkeit / Kritik des Studios auf sich zeiht, hat man denke ich viel, sehr viel, gewonnen.Der militärische Aspekt hat mich so lange nicht gestört, als nicht versucht wurde, ihn für politische Zwecke einzuspannen. Das ging drei, vier Staffeln lang gut, und dann ging's los mit der Streicherei in den Drehbüchern. Es musste ja jedes von der US Airforce genehmigt werden. Ich hatte sehr gute Kontakte zu den Leuten am Set, und habe natürlich meistens mitgekriegt, was da so abging. Das Magazin war sehr beliebt, und meine anderen Websites auch, und irgendwann habe ich bemerkt, dass die Studios genau darauf achten, was Fans, die einen Draht zu vielen anderen Fans haben, so schreiben und tun. Es war nicht so, dass mich Pressesprecher X angerufen hätte und mir untersagen wollte, mich zu Bush zu äussern. Das war subtiler. Es wurde eine Gruppe Fans ausgesondert - politisch weit rechts stehend - die von einer
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:-). Von mir gibt es leider nur eine kurz - reply.
Das hat gar nichts mit dem gesagten, eher mit dem kompletten Mangel an frei verfügbarer Zeit zu tun, den im Moment habe (wenn man einen Mangel haben kann ;-) ). Dieser Zustand wird nun leider bis Freitag nächster Woche andauern; denn dann sind erst - alle Zeugniskonferenzen - Alle Mündlichen Prüfungen - und meine Unterrichtsprobe f.d. Verbeamtung zu ende.
Und dann möchte ich mir auch Zeit nehmen, mit Verstand auf Deinen Kommentar zu reagieren :-)
Eins nur ganz Kurz: Kästner, ja natürlich. *words* on Kästner ;-))
Ich habe lange nichts mehr von Ihm in der Hand gehabt, ohne wirklich sagen zu können, warum. Werde das gleich mal ändern, und den Sammelband "Kästner für Erwachsene", den ich, als ich noch gar nicht so erwachsen war, von meiner Mutter bekommen habe, aus den Regal nehmen und dem Stapel der "Leselektüre" am Bett legen ... dort ist er konkurrenzfähiger ;-)
PS.: Auch von mir kurz danke, dass Du bimos Uni - Text durchsiehst. ICh habe den Text schon so oft gesehen, ich glabe, ich würde ungereimtheiten selbst dann nicht mehr finden, wenn Sie rot angestrichen wären ;-)
I'm not quite sure why you thought I was in need of this lecture
Because he thinks that everyone, including me, should get this very lecture once in a while. I can wholeheartedly assure you that he's not evil, though. Just a little "diplomatically challenged" at times ;-)
That's what fanfic is all about: we can give the lives of the characters our own spin. We're not restricted to a script or have to bow to producers and lobby groups. We gave the characters backstories, loves, troubles, fears, families, lovers. We gave them a life. And I'm looking forward to see your spin and read about the life you've given them.
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As I'm part of the fandom, "you" does mean "me", and I'm not quite sure why you thought I was in need of this lecture. Being involved in a fandom does not automatically mean "zero political awareness" and blindness to the way the business works.
My writing does not bow to producers and lobby groups, and that was all this was about. Nobody is looking over my shoulder and orders me to cut that text or add that line because group x might not like it or because sponsor y would prefer if his product was mentioned in a different context.
In giving the characters the movie industry creates and offers a live etc. you do what the lobby groups and producers want you to do: You invent not only money but time and thought in their product. That's true - but unlike what you imply, I do so willingly and in full awareness. That's my own free decision. I pay money, they deliver entertainment. Do I become a member of the evil mouse empire if I write ( ... )
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Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass viel zu viele Leute den S****, den die Kulturindustrie uns so vorsetzt, unreflektiert ernst nehmen. Das erlebe ich in Umgang mit Schülern täglich. Kritische Distanz zu dem, was selbst getan wird oder was konsumiert wird, ist Mangelware. Und gerade die selbstkritische Distanz vermisse ich beim Fandom so häufig auch.Da gebe ich Dir Recht. Ich denke aber - und ich habe diese Theorie öfters bestätigt gesehen - dass man diese kritische Distanz "wecken" kann, wenn man den richtigen Ton trifft. Und es ist einfacher, ein "eh, Leute, ist ja gut und schön mit der Begeisterung, aber ist Euch schon aufgefallen, ( ... )
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Natürlich wissen mehr Leute, was Disney ist also wo Dafur liegt. Darum halte ich es auch für durchaus legitim, das eine dazu zu verwenden, auf das andere Aufmerksam zu machen. Es geht hier nichtmal so sehr um die Spenden - aber ja, es GIBT Leute, die von Dafur dadurch erfahren haben, weil ich eine Charity-Aktion im Fandom gestartet habe. Betrachte das Fandom als eine Kleinstadt, und LJ als die Lokalzeitung - es liegt an uns, was für Artikel wir schreiben, und es ist möglich, hier Aufmerksamkeit und auch Realisation hervorzurufen ( ... )
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>erestor
hu? mid-discussion-name-shift? ;-)
> Hui. Ich war heute geschwätzig.
:-). Von mir gibt es leider nur eine kurz - reply.
Das hat gar nichts mit dem gesagten, eher mit dem kompletten Mangel an frei verfügbarer Zeit zu tun, den im Moment habe (wenn man einen Mangel haben kann ;-) ). Dieser Zustand wird nun leider bis Freitag nächster Woche andauern; denn dann sind erst
- alle Zeugniskonferenzen
- Alle Mündlichen Prüfungen
- und meine Unterrichtsprobe f.d. Verbeamtung zu ende.
Und dann möchte ich mir auch Zeit nehmen, mit Verstand auf Deinen Kommentar zu reagieren :-)
Eins nur ganz Kurz: Kästner, ja natürlich. *words* on Kästner ;-))
Ich habe lange nichts mehr von Ihm in der Hand gehabt, ohne wirklich sagen zu können, warum. Werde das gleich mal ändern, und den Sammelband "Kästner für Erwachsene", den ich, als ich noch gar nicht so erwachsen war, von meiner Mutter bekommen habe, aus den Regal nehmen und dem Stapel der "Leselektüre" am Bett legen ... dort ist er konkurrenzfähiger ;-)
Frank
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Hi joyful_molly, meet cavendish, hi Cavendish, meet Joyful_Molly...
I'm not quite sure why you thought I was in need of this lecture
Because he thinks that everyone, including me, should get this very lecture once in a while. I can wholeheartedly assure you that he's not evil, though. Just a little "diplomatically challenged" at times ;-)
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