Torchwood USA

Jan 20, 2010 12:59

Nachdem seit gestern die Nachrichten über die Möglichkeit einer US-Variante von Torchwood dsa Net überfluten, hier meine Meinung.

Die Schnapsidee des Jahres )

fandom: torchwood, tv, kommentar

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Comments 8

ripper_girl January 20 2010, 14:56:09 UTC
Ich warte erst mal ab. Und gebe der ganzen Sache eine Chance. Könnte durchaus interessant sein. Immerhin sind Russell T Davis und Julie Gardner dabei, das ist schon mal ein gutes Zeichen. Allerdings setzte ich auch voraus, dass JB mitmacht. Denn Torchwood ist Jack! Ohne ihn, macht das ganze wirklich keinen Sinn.

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tlen2 January 20 2010, 17:30:38 UTC
Wenn man es wirklich als Teil des Franchise begreifen und eine Art Fortsetzung schreiben würde, ja dann könnte es funktionieren. Warum sollen die Amis nicht irgendwo ein eigenes Torchwood haben oder nach den Ereignissen von COE die Notwendigkeit eines zu gründen verspüren (wobei ich aber generell denke, UNIT wäre ebsser geeignet für eine global Serie als Torchwood. Ich hatte diesbezüglich immer auf ein Spin Off mit Martha gehoff). Ich fürchte halt bloß das wird nicht passieren.

Bisher haben sich meines Wissens nach US-Adaptionen nei darum bemüht, als Fortsetzung des Originals rüberzukommen. Man hat das einfach ignoriert, was hier gedreht wurde, die Charaktere und Storylines genommen, bisschen familienfreundlicher gemacht, alles amerkanisiert und von vorn angefangen. Dann hast du ne billige Kopie, die zwangsweise floppen muss.

Es wäre schön, wenn es hier anders laufen würde, aber die Vergangenheit macht mir da leider wenig Hoffnung.

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ripper_girl January 20 2010, 17:58:36 UTC
Ich fände es auch am besten, wenn sie an CoE anschließen würden. Dass Jack zurück kommt und eben aus den USA operiert. Nur, was wird dann aus Gwen? Kann mir nicht vorstellen, dass sie in einer US-Fassung noch dabei ist. Aber wer weiß?

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tlen2 January 20 2010, 21:41:33 UTC
Eine US-Fassung muss ja nicht zwangsweise das Ende der britischen heißen. Gwen könnte TW Cardiff leiten und man macht das eine oder andere crossover. Ich glaube nicht, dass man Gwen in die USA bringen würde. Zum einen hätte ich meine Zweifel, dass Eve mit Baby sich unbedingt das antun würde, dazu käme die Passfrage (Johns großer Vorteil, er kann ohne weiteres drüben arbeiten) zum anderen entspricht sie leider Gottes nicht ganz dem Ideal, mit denen US-Serien üblicherweise ihre weiblichen Hauptrollen besetzen.

Bloß, wie gesagt, ich glaube nicht an so eine Lösung. Es wäre was Neues, wenn die Amis mal auf etwas europäischem Aufbauen und es nicht einfach neu erfinden würden, und Fox halte ich nicht für den Sender, der solche Experimente wagt.

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trafo_q January 20 2010, 20:57:26 UTC
ich habe ja noch nicht einmal die dritte staffel gesehen, da die beiden ersten (importiert aus england) einfach schweineteuer waren.

Aber, ganz abgesehen davon - ich würde auch dazu neigen, amerikas seltsame ideen schon im vorraus als schlecht zu bezeichnen. queer as folk beweist , dass sies ja doch können. übrigens habe ich qaf jahrelang für eine kanadische seire gehalten - sowas hatte ich amis schlicht nicht zugetraut...

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tlen2 January 20 2010, 21:31:04 UTC
Ein Haufen Leute würden widersprechen, aber ich sage: Spar dir dsa Geld für Staffel 3 und behalte die ersten zwei Staffeln in guter Erinnerung.

Showtime war halt ein neuer Sender, der zu Experimenten bereit war. Zudem Pay-TV, wo man sich immer mehr traut, getreu dem Motto: Wer da nicht sehen will, muss uns ja nicht kaufen. aber die Networks müssen halt die all-american-family bedienen und auch im tiefsten Hinterwald nicht die Zuschauer verschrecken.

Wenn's bei shwotiem wär würde ich mich auf ne US-Variante auch freuen. Aber Fox ist echt das letzte.

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noctuabunda January 21 2010, 00:05:29 UTC
Aber Fox ist echt das letzte.
Siehe meinen Kommentar in deinem "Tara"-Eintrag... :)

Tatsächlich, wenn man so drüber nachdenkt, was die Amis alles verhunzt haben - allein Blackpool! Ich hab mich so fremdgeschämt, als ich "Viva Laughlin!" gesehen habe (Gottlob nur eine Folge), obwohl Hugh Jackman bei mir sonst eigentlich machen kann, was er will.
Oder auch schöne Stoffe vom Festland, etwa "Bella Martha", das mit "No Reservations" zu einer reinen Schmonzette verkam, oder auch "Brüder" (aus Dänemark), das sich in der Hollywoodversion allem Anschein nach auch vor allem um den Beziehungsaspekt dreht.

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tlen2 January 21 2010, 00:33:39 UTC
Entweder verhunzen sie es oder das Publikum will einfach lieber das Original als eine Kopie sehen.

Wenn selbst "Life on Mars", was von der Grundidee her ja eigentlich überall funktionieren sollte, nnicht gelaufen ist, wie soll dann Torchwood funktionieren. Die Serie ist weitaus britischer. Und wenn man das alles weg nimmt, was hat man dann? Nichts, was die Amis mit Fringe oder Sanctuary nicht auch schon gemacht haben. Dann sollen sie bitteschön ihre eigene Serie erfinden und nicht einfach einen etablierten Namen nehmen in der Hoffnung, das Publikum wird schon alles schlucken.

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