Der 9.November: Schicksalstag der Deutschen

[lautenist]

Abdankung des Kaisers und Ausrufung der Republik 1918
Hitler-Ludendorf-Putsch 1923
"Reichskristallnacht" 1938
Mauerfall 1989

Angesichts aktueller Ereignisse sollte man sich derzeit wieder sehr auf die Novemberpogrome 1938 erinnern, als eine vom NS-Regime aufgestachelte Masse gegen jüdische Mitbürger, Geschäfte und Einrichtungen vorgingen - und die

Comments

[livejournal]

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[matrixmann]

...Wobei man im Fall von Amsterdam wohl besser allmählich das Thema "muslimischer/arabischer Antisemitismus" endlich mal beachten sollte. (Nicht nur den der mitteleuropäischen Pellkartoffeln, der sich heutzutage in Grenzen hält, bis auf Unverbesserliche.)
Denn dieses Milieu soll daran nämlich ziemlich beteiligt gewesen sein.

Andere Sache: Ich würde das mit Progromen und derartigen gewalttätigen Übergriffen nicht nur auf Juden beschränken

[lautenist]

Ist es also das Problem, daß es Muslime sind, aus denen der Mob besteht?
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ja, gesellschaftliche Spaltung ist ein Problem. Und leider werden beide Seiten immer radikaler. Wobei ich besonders die Regierungs-/Systemseite in der Verantwortung sehe. Schließlich sind die für den "sozialen Frieden" verantwortlich.
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Auch hier ist es heikel, denn man darf man verlangen, daß sich Michel vor die Attackierten stellt? Zumindest die Vertreter von Michel in der Politik und als deren verlängerter Arm der Büttel (also die Polizei) sind da natürlich schon in der Verantwortung, oder?
Aber mangelnde Zivilcourage ermöglicht solche Gewaltausbrüche natürlich

[matrixmann]

Keine Ahnung, ob es das für andere ist.
Mir geht es jedenfalls darum - ständigen Appelle und die... fast schon obsessive Jagd nach Antisemiten und dass man jedem, der Israels Politik als Staat kritisiert (vom Thema "Zionismus" bei den religiösen Radikalen auf jüdischer Seite will man gar nicht erst anfangen, das Thema ist wirklich sehr heikel und manche kriegen davon einen Knoten im Hirn), die zielen jedes Mal in Richtung der weißen mitteleuropäischen Pellkartoffeln. Als wenn bei denen Antisemitismus so normal ist Frühstück essen.
Bis auf einschlägige Milieus am rechten Rand, die wohl nie davon abweichen werden, finde ich das aber überhaupt nicht zutreffend. Respektive... man ignoriert damit eigentlich eine ganze, gar nicht mal so kleine Bevölkerungsgruppe, bei denen Antisemitismus keine Seltenheit ist (wegen Israels Gebaren im Nahen Osten!), und das teils sogar in sehr himmelschreiender Art und Weise dort vorkommt - in einer Art wie sich das die weißen mitteleuropäischen Pellkartoffeln schon nicht mehr erlauben, weil sie ganz genau

[matrixmann]

Gerade beim Thema Palästina sollte sich in der jüngeren Zeit gezeigt haben, an Hand der radikalen Figuren, die auf Demonstrationen aufgetreten sind und dort erkennbar keine Einzelmeinung vertreten haben, was "man" sich da ins Land geholt bzw. herangezüchtet hat, unter dem Schutzmantel von Demokratie, Freiheit und feier Religionsausübung. - Mit privat ausgeübter Religion hat das nichts mehr zu tun, wenn man einen Scharia-Staat fordert (das ist eine politische Forderung, die aus (radikal-)religiösen Überzeugungen erwächst), oder Juden oder israelische Fußballfans durch die Stadt jagt, einfach nur, weil sie Juden sind oder israelische Staatsbürger sind (wo man auf der Welt geboren wird, kann man sich nicht aussuchen