Nix für Pussys

Oct 16, 2015 22:00

Tja, wenn man keine Bilder mehr übers iPhone in den Blog laden will, dann wid es hier still. Aber einem Teil ist es auch der körperlichen Verfassung geschuldet - da meine Antibiotika eher stärker waren, schlugen sie irgendwann auf den Magen und kurz darauf gab es eine dicke Erkältung. Bis auf etwas Husten ist es jetzt wieder besser, morgen geht es nach 14-tägiger Pause wieder zu den Rettungshunden. Neulich habe ich ein polizeiliches Führungszeugnis beantragt, demnächst wird der DRK Mitgliedsantrag abgegeben. Yeah! (Allerdings nur für mich, ohne Hund. Aber das ist eine andere Geschichte)
Zwischenzeitlich haben wir Kompost sortiert und auf dem gerodeten Kartoffelacker verteilt. Irgendwie bin ich da noch von der alten Schule und nehme die Nährstoffverluste über den Winter in Kauf. Dafür sterben gefühlt einige der ganzen Fliegenlarven und Eier, die so im Komposthaufen rumlungern, in der Winterkälte. Die Hühner interessiert der Kompost übrigens gar nicht richtig. Unter Büschen und in Beeten ist es spannender. Zwiebeln und Mohrrüben haben wir auch aus der Erde geholt, die Bohnen für eine neue Aussaat geerntet und die letzten zwei Zucchini erfrieren lassen.
Da es immer früher dunkel wird und die Putput-Armee gegen 19 Uhr in ihrer Sommerresidenz verschwindet, wird es langsam Zeit für einen größeren Stall. In der kleinen Hütte ist kein Platz für Futter und Wasser oder um sich bei Streit aus dem Weg zu gehen. Im August, vielleicht war es auch schon September, hatten wir die letzten Säcke voll Müll und einige Stahlträger aus dem alten Hühnerstall meiner Großeltern geräumt. Unter einer dicken Schicht aus Sand und Scherben fanden wir dann auch noch einen steinernen Boden und durch irgendwelche Bastelaktionen meiner Ahnen gab es eine elektrische Leitung. Mein Bruder baute mir eine Steckdose ein und nach einem Ausflug in den Baumarkt und noch mehr Bastelei - tadaa - geht im Winterstall to be morgens Licht an und abends aus. Eingestreut mit Rindenmulch ist schon, jetzt fehlen nur noch Möglichkeiten um durch das Fenster in den Auslauf und zurück zu kommen. Unsere weißen Flugkünstler (neuerdings Fensterbank-Hocker und Dachrinnen-Bader) hätten damit wohl weniger Probleme, aber Cpt. Janeway ist eher von der schwerfälligen Sorte. Das macht sie manchmal einfacher zu halten, hin und wieder aber auch komplizierter. Eier legt noch keine. Jedenfalls haben wir noch keine gefunden.

anti-island, waldsani, projekt putput

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