Title: Gotta Hate Milo
Author:
pippin1983Characters: Jared Padalecki / Milo Ventimiglia
Rating: NC17
Warnings: RPS
Disclaimer: Nichts davon ist wahr. Ich kenne keinen der hier erwähnten Personen persönlich und die Handlung ist frei erfunden. Also alles reine Fiktion und meiner Fantasie entsprungen!
Milo machte es ihm wirklich einfach. Es brauchte nicht viel Schauspielkunst um den Hass, den Dean gegen Jess hegte, darzustellen.
Der Typ war einfach überheblich.
Es war überhaupt nicht wahr, dass sie ständig Takes wiederholen mussten, wegen Jareds texanischen Dialekts. Und was bildete sich der Kerl überhaupt ein? Glaubte er sein L.A. Slang wäre besser?
Und nur weil er fünf Jahre älter war musste er ihm doch nicht unter die Nase reiben, welche „tollen“ Rollen er schon hatte. Na und, dann hatte er eben schon bei „Prinz von Bel Air“ und „CSI“ mitgespielt und in einem Kinofilm mit Freddie Prince Jr. Das konnte doch Jared egal sein. Er hatte es doch nicht nötig, sich mit Ventimiglia zu vergleichen. Mit diesem… Gnom!
Er konnte ihn einfach nicht ausstehen.
In den Mittagspausen saß er immer am anderen Ende des Cateringzelts. Was ihm insofern leid tat, dass er somit nicht mehr mit Alexis zusammen saß, die scheinbar inzwischen auch mehr Gefallen an Milos Gesellschaft gefunden hatte. Wenigstens Keiko hielt noch zu ihm.
„Ich glaub, da läuft was zwischen den Zwei“, meinte Keiko plötzlich mit Blick zum anderen Ende des Zeltes. „Guck doch, wie die einander anschauen“, forderte sie ihn auf und biss in ihren Bagel.
„Ich will da gar nicht hingucken“, murmelte Jared in seinen Kaffeebecher hinein.
„Hmmm“, machte Keiko und wandte ihren Blick wieder auf ihren Teller. Jared und Keiko aßen schweigend weiter.
Als Milo und Alexis offenbar mit Essen fertig waren und an ihrem Tisch vorbei liefen, verfolgte Jared Milo mit einem bösen Blick.
„Also ich mag ihn ja auch nicht so wirklich, aber meinst du nicht, du übertreibst es ein wenig?“ fragte Keiko, die Jareds Blick beobachtet hatte, nachdem die beiden weg waren.
„Gar nicht“, erwiderte Jared, „er ist unausstehlich.“
Prüfend sah Keiko Jared an. Dann zuckte sie mit den Schultern, leerte ihren Kaffee und stand auf. „Naja, musst du wissen.“ Damit ließ sie ihn allein.
Jared kickte einen Kiesel vor sich her, als er an diesem Abend zu seinem Trailer ging.
Was, wenn er es doch übertrieb? Was, wenn er sich doch zu sehr in Dean Forester verlor und Milo zu sehr als Jess sah? Wenn er Milo vielleicht eine Chance geben sollte, zu zeigen, dass er nicht nur ein unausstehlicher Kerl war?
Er bemerkte erst, dass er an seinem Trailer angekommen war, als der Kiesel darunter verschwand. Er bemerkte nicht einmal die Gestalt, die etwas abseits in der Dunkelheit stand.
Erst als die Gestalt hinter ihm in den Trailer schlüpfte, nahm er sie wahr.
„Milo!?!“ Was wollte der denn hier?
Milo legte ihm einen Finger auf den Mund und zog die Trailertür hinter sich zu. Jared ergriff den kleineren Mann an den Schultern. Er konnte kaum etwas sehen in der Dunkelheit, er war noch nicht dazu gekommen, den Lichtschalter zu betätigen und von außen drang nur schwach das orangene Licht einer Straßenlaterne.
„Was soll das?“ brachte er heraus, aber bekam keine Antwort. Stattdessen legte Milo seine Hände an Jareds Taille und drehte sich um, so dass Jared nun gegen die Tür lehnte. Woher nahm dieser kleine Kerl diese Kraft? Jared musste zugeben, dass sein Herz recht wild klopfte. Vor Angst und ein ganz kleines wenig vor Antizipation. Was hatte Milo vor?
Die Antwort auf diese Frage ließ nicht lange auf sich warten, denn Milo ging vor ihm auf die Knie und fing direkt an Jareds Jeans aufzuknöpfen.
Jared zuckte zusammen und sog scharf Luft ein. In seinem Kopf herrschte ein Krieg zwischen dem vernünftigen Teil seines Gehirns, das ihm sagte, er solle Milo wegstoßen und aus dem Trailer werfen, und dem unvernünftigen Teil, der behauptete, dass Jared es wollte, es schon immer gewollt hatte und sein Hass gegen Milo nichts als Maskerade gewesen war.
Doch als Milos Zunge über den Stoff seines Slips glitt, direkt über seinem Glied, hatte der unvernünftige Teil gewonnen.
Milo griff den Bund des Slips und zog ihn gerade weit genug herunter, um Jareds Glied zu befreien. Jareds Hände, die ihn gerade noch an der Wand abgestützt hatten, verfingen sich nun in Milos Haaren, was nicht wirklich einfach war, bei all dem Haarspray. Aber es tat Jared gut, denn es war noch immer genug Wut in ihm, dass es nicht nur haltsuchendes, sondern auch beabsichtigt schmerzendes Haareziehen wurde.
Milo legte eine Hand um Jareds noch schlaffes Glied. Sein Griff war fest und wenig gefühlvoll, aber er wusste seine Finger wirkungsvoll einzusetzen. Bald hatte er Jared soweit, dass er gar nicht mehr in der Lage gewesen wäre, den vernünftigen Teil nochmal zum Vorschein zu kommen.
Milo schloss seine Zähne, seine Zähne, um die Vorsaft bedeckte Spitze. Er leckte schnell den Vorsaft, bevor er quälend langsam mehr und mehr von Jared in seinen Mund nahm. Schließlich hatte er ihn ganz aufgenommen. Seine Zunge war geübt und Jared wollte gar nicht wissen, wie lange und auf welche Weise und mit wem diese Zunge geübt hatte. Mit den Zähnen über den Schaft schabend zog sich Milo wieder zurück.
Er wiederholte diese Prozedur einige Male und mit jedem Mal wurde Jareds Ächzen mehr zum Stöhnen. Schließlich begann Jared selbst seine Hüften zu bewegen und in Milos Mund zu stoßen, ein schnelleres Tempo von dem älteren Mann erbettelnd.
Aber Milo ließ ihn zappeln, schließlich stemmte er sich mit seinen Händen so sehr gegen Jareds Hüften, dass er nicht mehr selber in Aktion treten konnte. Jared war sich sicher, dass er am nächsten Tag blaue Flecken an diesen Stellen haben würde.
Als er Jared schließlich komplett steif hatte, hielt Milo ihn nur noch mit einer Hand gegen die Tür gedrückt. Die andere legte er um das steife Glied.
Im Vergleich zu der quälenden Langsamkeit, mit der er seine Mundarbeit verrichtet hatte, war seine Handarbeit schon fast hektisch. Unterbrochen von einigen langsamen Pumpbewegungen.
Mit einem dumpfen Geräusch landete Jareds Kopf an der Trailertür, als er ihn in den Nacken warf. Er biss sich fest auf die Lippen, als er kam und außer leichtem Keuchen kam nichts über seine Lippen.
Milo stand auf und es fiel genug Licht auf sein Gesicht um sehen zu können, dass er einiges auf die Wangen abbekommen hatte. Er wischte sich mit dem Ärmel, Jess' Ärmel, übers Gesicht und griff nach der Türklinke.
Jared war viel zu überrascht um nicht aus dem Weg zu gehen und so ließ er Milo vorbei. Er sah ihm nicht hinterher, wie er in die Nacht verschwand.