Dashboard live in Germany. More and less.

Jul 29, 2007 10:32


SO. I just noticed that Dashboard Confessional are touring Germany this year as a so called 'special guest' on Maroon 5's tour. They'll be in Stuttgart on Dec 20th. Now what bothers me a bit is that I actually don't wanna go and see Maroon 5 but only DC. And as they're only 'special guest' I fear that they'd only play 6-8 songs as a kind of support act. And I don't wanna spend 50 bucks for that.
The good thing here however is that Ariane can get tickets for free for the Porsche-Arena, but I think she only gets them when she also goes to the concert (my memory so sucks, I think I asked about those conditions several times now but always forget the details for the Porsche-Arena; I know for sure though that she HAS to be present in order to get in for free into the Schleyerhalle; whatever). I don't know if she's willed to go as we're not that close and I don't want to bother her with my ticket requests as she already got some for the Liederhalle from me (where she doesn't have to be present in order to get tickets for free).

Dashboard Confessional ?

Durch Carlo (verdena) - ja, ich kann mich nicht oft genug wiederholen ;) - bin ich nun endlich positiv auf diese Band aufmerksam geworden nachdem ich 2003 nach 2-minütigem Hören der CD "A mark, a mission a brand, a scar" eher nicht so beeindruckt war - zu verrückt-schnell für meinen Geschmack.
Dennoch...DC hat es in sich.

Kurz was zur (Band)Geschichte:
Chris Carrabba hat sich bis zu seinem 15. Lebensjahr nicht wirklich fürs Musikmachen interessiert. Auch als sein Onkel ihn zu seinem B-day damals eine Gitarre schenkte war er bis zum Ende seiner High Shool-Zeit mehr mit Skaten beschäftigt.
Danach jedoch begann er ernsthaft nacheinander in 2 Bands zu spielen, veröffentlichte mit ihnen Alben (unter deren Namen) als sie dann auch mit ihm eines: 2000 kam unter dem Namen Dashboard Confessional die CD "Swiss Army Romance" heraus. Wenig später kam als Solo-Nebenprojekt das Acoustic-Album "Drowning EP" (2001).
Zu diesem eher ungewöhnlichen (Band)Namen wurde Chris durch eine Textzeile seines Liedes "The sharp hint of new tears" inspiriert: "On the way home, this car hears my confessions" ließ den Namen entstehen.
Der Grund, warum er nicht seinen eigenen Namen hergenommen hat, schließlich war er Solokünstler, ist der, dass Chris von Anfang wollte, dass das Publikum bei den Songs mitsingt. Der eigene Name als Act würde das Publikum vielleicht entmutigen, sich aktiv am Konzert zu beteiligen, so Chris.
Im gleichen Jahr kam sein Erstes Soloalbum heraus, diesmal in voller Instrumentation: "The Places You Have Come To Fear The Most" beinhaltet im Wesentlichen alle seine vorherigen Songs, nur nicht mehr in rein acoustischer Version wie z.B. bei "Swiss Army Romance". "Screaming Infidelities" wurde denn auch ein kleiner großer Radiohit als die Scheibe 2003 mit 2 Bonussongs Wiederveröffentlicht wurde, was Dashboards entgültigen Durchbruch in den Staaten bedeutete.
Ende 2001 (ja, wirklich) kam dann gleich noch eine zweite EP, "So impossible", heraus - eine geniale CD die eine Art Anfang-bis-Ende-Geschichte erzählt, Chris wird hier nur von einem weiteren Musiker instrumentalisch unterstützt. Emotionen und Ehrlichkeit bestimmen die Scheibe, cool.
Überhaupt das etwas Auffälligste ist, dass die Songs nur so von Lyrics strotzen und keine 08-15-Texte beinhalten. Ein Kritiker schrieb einmal, dass DC hören sei wie wenn man heimlich in dem Tagebuch eines High School-Studenten liest; eigentlich wolle man aufhören, könne aber nicht.
Anfang 2002 kam gleich noch eine EP auf den Markt: "Summer's kiss" beinhaltet diesmal 4 Favourites von "Swiss Army Romance" in kompletter Instrumentation.

Ende 2002 dann Dashboards "MTV Unplugged", um die es hier gleich gehen wird, "A Mark, A Mission, A Brand, A Scar" folgte im August 2003, was ihren Status festigte.

DAS ALBUM
Diese "MTV Unplugged" von 2002 ist eine sehr schöne Zusammenstellung der wahrlich besten Lieder von DC.

Hier kommt die energiegeladene Atmosphäre, die man bei einem Konzert erlebt, zudem wirklich super rüber: sehr oft singt das Publikum lauthals mit sodass Chris nicht nur einmal zurück tritt um ihnen die Leadvocals zu überlassen.
Mehr ist eigentlich nicht zu sagen, ausser: kauft die CD/DVD-Kompilation und erlebt die DC-Experience selbst, denn Dashboard Confessional, das sind keine übermäßig produzierten Songs, sondern leidenschaftlich vorgetragene Geschichten.

music-blah, dashboard confessional

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