Ironisch bis zynisch in dieser Hinsicht... Unweit einer KZ-Gedenktstätte werden die Grundlagen für einen weiteren Krieg in Osteuropa geschaffen, der sehr erbittert geführt wird, noch dazu wo auch "Vernichtung" im Raum steht und dass er von Nazis geführt wird (Nazis, denen man von hier bereitwillig hilft). - Es ist als würden diese Mahnmale gar nichts bringen, so lang Politiker nur willig genug sind, sich in andere Länder einzumischen. - Dabei suchen die sich nämlich alle möglichen Erfüllungsgehilfen... Ist denen sogar egal, ob sie dabei mit Nazis oder Nazi-Staaten kooperieren.
Die Nasen plappern fleißig, als seien sie Heilige, sind aber Teufel. Sie scheinheilig zu nennen klingt aber zu harmlos, ja. Der Krieg ist schon da. Dort werden "nur" Menschen zum Sterben ausgebildet. Und wieder tönen unsere Politiker, als würde der Krieg dazu dienen, Menschenleben zu retten. Wie sehr ich diese Leute verachte kann ich gar nicht mit Worten ausdrücken.
Ein Mahnmal soll mahnen - wofür steht Bergen-Belsen? Das kann man heutzutage wirklich fragen. Für Gaulands "Fliegenschiß"? Oder soll es uns mahnen, solche unmenschlichen Grausamkeiten nie wieder zuzulassen? Das reklamieren ja auch die Schwachmaten aus der Politik für sich - die behaupten schließlich, die Russen seien genau so schlimm wie damals Adolf. Oder soll es uns doch tiefer daran erinnern, wie wenig es braucht, um aus zivilisierten Menschen Barbaren zu machen? Wie leicht es ist, Grausamkeiten zu entschuldigen, wenn man den, gegen den man sie verübt, einfach nur genug entmenschlicht - was aktuell beide Seiten machen. Die schenken sich da nichts.
"Scheinheilig" - bleibe man doch eher beim "dreisten Lügen". Weil genau das ist es schon lang. - Es ist wie als wenn man verbreitet, 3 mal 7 ist 63 und nicht 21, und jedes Kind könnte es gegenbeweisen
( ... )
Bei der Krim hat man es eigentlich von Anfang an hier verschwiegen (also seit 2014), dass Chruschtschow die Krim einst - ohne die Einwohner der Krim direkt zu befragen! - an die Ukraine übertragen hat. - Dass also die als "so ukrainisch" betitelte Insel einst völkerrechtswidrig der Ukraine übertragen wurde (wahrscheinlich einfach aus administrativen Zwecken und wegen der Versorgung vom Festland) und es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion keine längst überfällige Direktabstimmung gab, zu welchem Land will die Krim denn nun fortan gehören, da sich die Ukraine und die russische Förderation längst nicht mehr so brüderschaftlich einig waren wie noch die Ukrainische SSR und Russland im Verband der UdSSR. (Angeblich soll damals zur Wende-Zeit ein Votum dieser Art angesetzt gewesen sein, das wurde aber unter dubiosen Umständen dann doch abgebogen und fortan gehörte die Krim mit weitreichenden Autonomie-Rechten weiterhin zur Ukraine. - Die Beschreibung dessen klang für mich aber so, das Votum fiel damals schon aus, weil mit dem
( ... )
...Das Referendum bezieht sich auf den Unabhängigkeitsstatus der Ukraine von der Sowjetunion, nicht auf den Status der Krim. Die Krim sollte wohl eigentlich mal ein eigenes Referendum bekommen, inwiefern sie, bei einer Eigenständigkeit der Ukraine von der SU, noch zu ihr gehören wollen. Das wenige, darüber zu finden ist, sagt aber aus, dass das Votum unter dubiosen Umständen abgesagt und die Krim darauf weiterhin als Teil der Ukraine behalten wurde (wenn auch mit großzügigen Autonomierechten). - Eigentlich gab es wohl damals schon eine Stimmung, (wieder) zur Russland zu gehören. Darum hat man eine explizite Abstimmung der Bürger vemieden - weil sonst eine ähnliche Streiterei wie viele Jahre später schon damals herausgekommen wäre (Russland wäre damals nur nicht in in der Lage gewesen, der Krim in irgendeiner Weise bei der Durchsetzung ihrer Entscheidung zu helfen).
Ist ähnlich wie es im Zuge der Wende hier als Zustimmung zum Beitritt zur BRD betrachtet wurde, als die CDU eine Wahlmehrheit erreichte. Man betrachtete es so und
( ... )
Unweit einer KZ-Gedenktstätte werden die Grundlagen für einen weiteren Krieg in Osteuropa geschaffen, der sehr erbittert geführt wird, noch dazu wo auch "Vernichtung" im Raum steht und dass er von Nazis geführt wird (Nazis, denen man von hier bereitwillig hilft).
- Es ist als würden diese Mahnmale gar nichts bringen, so lang Politiker nur willig genug sind, sich in andere Länder einzumischen. - Dabei suchen die sich nämlich alle möglichen Erfüllungsgehilfen... Ist denen sogar egal, ob sie dabei mit Nazis oder Nazi-Staaten kooperieren.
Reply
Die Nasen plappern fleißig, als seien sie Heilige, sind aber Teufel. Sie scheinheilig zu nennen klingt aber zu harmlos, ja. Der Krieg ist schon da. Dort werden "nur" Menschen zum Sterben ausgebildet. Und wieder tönen unsere Politiker, als würde der Krieg dazu dienen, Menschenleben zu retten. Wie sehr ich diese Leute verachte kann ich gar nicht mit Worten ausdrücken.
Ein Mahnmal soll mahnen - wofür steht Bergen-Belsen? Das kann man heutzutage wirklich fragen. Für Gaulands "Fliegenschiß"? Oder soll es uns mahnen, solche unmenschlichen Grausamkeiten nie wieder zuzulassen? Das reklamieren ja auch die Schwachmaten aus der Politik für sich - die behaupten schließlich, die Russen seien genau so schlimm wie damals Adolf. Oder soll es uns doch tiefer daran erinnern, wie wenig es braucht, um aus zivilisierten Menschen Barbaren zu machen? Wie leicht es ist, Grausamkeiten zu entschuldigen, wenn man den, gegen den man sie verübt, einfach nur genug entmenschlicht - was aktuell beide Seiten machen. Die schenken sich da nichts.
Ich denke, ( ... )
Reply
Reply
- Dass also die als "so ukrainisch" betitelte Insel einst völkerrechtswidrig der Ukraine übertragen wurde (wahrscheinlich einfach aus administrativen Zwecken und wegen der Versorgung vom Festland) und es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion keine längst überfällige Direktabstimmung gab, zu welchem Land will die Krim denn nun fortan gehören, da sich die Ukraine und die russische Förderation längst nicht mehr so brüderschaftlich einig waren wie noch die Ukrainische SSR und Russland im Verband der UdSSR. (Angeblich soll damals zur Wende-Zeit ein Votum dieser Art angesetzt gewesen sein, das wurde aber unter dubiosen Umständen dann doch abgebogen und fortan gehörte die Krim mit weitreichenden Autonomie-Rechten weiterhin zur Ukraine. - Die Beschreibung dessen klang für mich aber so, das Votum fiel damals schon aus, weil mit dem ( ... )
Reply
Oh - es gab 1991 ein Referendum, bei dem sich nahezu 91% der Bewohner der Krim für eine Loslösung von der Ukraine aussprachen.
Sie wurde 1954 von Chruschtschow (selbst Ukrainer) der Ukraine geschenkt. Sie war vorher lange Zeit eine eigenständige SSR.
Reply
Das wenige, darüber zu finden ist, sagt aber aus, dass das Votum unter dubiosen Umständen abgesagt und die Krim darauf weiterhin als Teil der Ukraine behalten wurde (wenn auch mit großzügigen Autonomierechten).
- Eigentlich gab es wohl damals schon eine Stimmung, (wieder) zur Russland zu gehören. Darum hat man eine explizite Abstimmung der Bürger vemieden - weil sonst eine ähnliche Streiterei wie viele Jahre später schon damals herausgekommen wäre (Russland wäre damals nur nicht in in der Lage gewesen, der Krim in irgendeiner Weise bei der Durchsetzung ihrer Entscheidung zu helfen).
Ist ähnlich wie es im Zuge der Wende hier als Zustimmung zum Beitritt zur BRD betrachtet wurde, als die CDU eine Wahlmehrheit erreichte. Man betrachtete es so und ( ... )
Reply
Leave a comment