Überlegungen zu der Auswertung "COVID-19- und Impftodesfälle"

Sep 16, 2021 23:41

Überlegungen zu der Auswertung "COVID-19- und Impftodesfälle" bzw. zu dem Impfrisiko-Rechner.

Wie Prof. Walach und Datenanalyst Wouter Aukema in ihrer Untersuchung gezeigt haben (s. dort 5. Seite), ist die Meldequote aus verschiedenen EEA-Ländern sehr unterschiedlich. Um die ermittelten Relationen in absolute %-Zahlen umzuwandeln, kann man sich darauf stützen, dass in Österreich die Meldequote bei ca. 6% liegt. Im Durchschnitt liegt sie somit in EU/EEA bei etwa 2,5%. Primus inter Pares unter den Ländern sind die Niederlande. Nehme ich die 6% für AT, so liegt NL bei ca. 12,5%. Diese Zahl um die 12% für NL habe ich bereits früher in einem Vortrag aus dem Munde von Dr. W.Wodarg wahrgenommen. In DE liegt die Meldequote deutlich unter 1%, und in FR liegt sie bei eben durchschnittlichen 2,5%. Da jedoch bevölkerungsreiche Länder außer IT unter 2,5% liegen, liegt die gesamte Meldequote in der EU/EEA auch unter 2,5%. Das deckt sich gut mit meinen eigenen Schätzungen, die ich noch im Juni durchgeführt hatte und später korrigierte, weil ich ursprünglich in meinen Berechnungen zwar alle Fälle aus EudraVigilance-DB genommen aber die Impflinge aus UK nicht berücksichtigt hatte.

Nun zu dem OverReporting bei C19-Toten. 50% ist absolute Obergrenze, weil in fast allen Ländern mit Horrorzahlen die Anzahl der C19-Toten deutlich über Übersterblichkeit liegt auch wenn man sie ganz grob ohne Berücksichtigung der Altersstukturveränderungen ermittelt. In DE ist höchstens ein Fünftel wirklich "im Zusammenhang" damit gestorben, die 80% davon sind erstunken und erlogen. Nach meinen Schätzungen lag die Übersterblichkeit hierzulande zw. Sommer 2019 und Sommer 2020, wenn ich sie ganz fein aus der StBA-Sonderauswertung mit Berücksichtigung der Altersstruktur berechne, im Minusbereich - also nix Covid-Tote, und seit Sommer 2020 bis Sommer 2021 lag die Übersterblichkeit hierzulande höchstens bei 32,5 Tausend. Diese Zahl bekomme ich, wenn ich die Sterberaten in versch. Altersgruppen aus der mildesten Zeitspanne ab Sommer 2018 bis Sommer 2019 auf die Altersstruktur 2021 anwende und das Ergebnis aus der faktischen Mortalität 2021 abziehe. Tue ich es mit Sterberaten 2016-2017 (da gab's schwere Grippewelle), so komme ich sogar auf negativen Wert für 2020-2021. Bei etwas gröberen Berechnungen aus den Daten von Mortality.org lag die Übersterblichkeit 2020-2021 bei ca. 37,5 Tausend (da kommt wohl der Simpson-Paradoxon zum Tragen), also schon mal unter 50% angeblichen 82 Tsd C19-Toten in diesem Zeitraum. Nach CDC gibt es auch in USA nur 5% angeblicher C19-Toten, die in ihrer Sterbeurkunde nur Covid hatten, alle anderen hatten im Schnitt noch vier schwere Komorbiditäten. Also die realistischen Zahlen der C19-Toten liegt in den meisten Ländern mit Horrorzahlen um Fünf- bis Zehnmal niedriger als die öffentlich herauspousanten Zahlen.

Aus diesen Überlegungen kann man darauf schließen, dass zumindest in EU/EEA das reale Verhältnis (Impftote/C19-Tote) bis zu zwei Größenordnungen höher liegt als es aus den öffentlichen Daten hervorgeht. Wenn ich jedoch diese Schlussfolgerung einem RealityCheck  unterziehe, so kann auch dieses kaum stimmen, u.z. aus folgendem Grund. Nehme ich an, dass alle bei PEI gemeldeten 1225 Impf-Todesfälle in 6 Monaten wirklich durch sog. C19-Impfstoffe verursacht worden sind und die Melderate nur bei etwa 1% liegt, so muss ich daraus schlussfolgern, dass in der Realität es um die 122,5 Tausend gewesen sind. Eine Übersterblichkeit um die 122 Tausend würde jedoch sofort mit bloßem Blick auf Motalitätskurven auffallen - siehe das letzte Diagramm in diesem Text. Man kann daran zwar gewisse Merkwürdigkeiten wie die sog. "dritte Welle" erkennen, die m.E. auf die Kappe der Impforgie geht, nur darunter verbergen sich mitnichten um die 100 Tausend Tote. Mit so viel zusätzlichen Todesfällen würden die Kurven ganz anders aussehen. Da erinnere ich mich noch daran wie ich im Mai die Motalitätskurven für NL verglichen habe und mir einen Ausschlag in 39KW 2014 bei u65Y aufgefallen ist. Da sind aber "nur" knapp 200 Niederländer tragisch umgekommen - MH17.



Und so wären auch 100 Tausend in wenigen Monaten hierzulande kaum noch zu übersehen gewesen. Also, wo ist jetzt der Haken?

Schaue ich mir die EudraVigilance-Daten zu BionTech an, so sind darin bis 10.09.2021 noch 7129 fatale Fälle zu sehen. Davon beziehen sich jedoch 3115 Fälle, also fast die Hälfte, auf Menschen, die schon über 85 Jahre alt gewesen sind. Hallo …!? Zu der Altersgruppe 18-64 sind es allerdings "nur" knapp 1000 fatale Fälle gemeldet, und davon wiederum nur um die 650 aus dem EU/EEA-Raum. Bei den 1225 Todesfällen, welche an PEI übermittelt wurden, dürfte die Lage nicht viel anders aussehen, also das gleiche Problem wie bei den sog. Covid-Toten - in den meisten Fällen waren weder Covid noch die "Impfung" ursächlich für den Tod verantwortlich und möglicherweise lediglich nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlauf gebracht hat. Von daher werden die PEI-Berichterstatter berechtigterweise nicht müde sein ständig zu betonen, dass es lediglich VerdachtsFälle sind. Also man kann die 1225 Fälle nicht mit Faktor 100 betrachten, wie es aus der Underreportingrate für DE hervorgeht. Leider habe ich im letzten PEI-Bericht nicht gefunden, wie viele Todesfälle aus den 1225 sie ursächlich auf die "Impfungen" zurückführen. Aber in einem älteren Bericht, in dem es noch von ca. 500 gemeldeten Toten die Rede war, wurde berichtet, dass nur ca. 10% davon zweifelsohne auf die "Impfung" als Todesursache zurückzuführen sind. Das kommt mir plausibler vor und könnte mit 99%-Underreporting durchaus hinhauen.

Soweit ich mich nach all den Betrachtungen, Analysen und Vergleichen auf mein Bauchgefühl oder auf meine Intuition verlassen kann, so liegt die Anzahl der durch "Impfungen" verursachten Todesfällen in allen Alterskohorten real bei etwa ((Gemeldete_Fälle/10)*100) Fällen. Mit Berücksichtigung des OverReportings bei Covid-Toten ist dann das Verhältnis (Impftote/Covod-Tote) um etwa 50±10 mal höher als das Ermittelte aus den öffentlichen Zahlen zu Covid-Toten und Todesfällen aus der EudraVigilance-Daten, wenn die Daten Kumuliert aus einem längeren Zeitraum verglichen werden. Und für verschiedene Altersgruppen dürfte sich dieser Multiplikator wahrscheinlich strak variieren.

plandemie, Anregungen zu COVID-19- und Impftodesfäl

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