Neu: Dienstpläne (SGA) Sheppard/Lorne, NC-17
Titel: Dienstpläne
Autor: Aisling
Fandom: SGA
Personen: John Sheppard, Evan Lorne
Kategorie: Slash, NC-17
Inhalt: Ein Mal im Monat musste John sich mit Major Lorne zusammensetzen, um die Dienstpläne für den nächsten Monat auszuarbeiten.
Kommentar: Antwort auf den ficathon, Prompt: Sheppard/Lorne, Farbe
Disclaimer: Nichts gehört mir.
Beta: Antares schnell und gründlich, vielen Dank.
Ein Mal im Monat musste John sich mit Major Lorne zusammensetzen, um die Dienstpläne für den nächsten Monat auszuarbeiten.
Eine Aufgabe, die mehr als nur lästig war und bei der John immer Probleme hatte, sich zu konzentrieren.
Heute war es besonders schwierig, da Lorne am Vortag frei gehabt hatte.
Nicht, dass Lorne zerstreut oder John neidisch war, aber der Major hatte Farbreste an den Fingern. Die Punkte waren rot und grün.
Normalerweise ignorierte John es rigoros, dass er sich zu seinem Untergebenen hingezogen fühlte. Doch irgendwie verdoppelten die Farbreste die Anziehungskraft, die Lorne auf ihn ausstrahlte.
Es lag vielleicht daran, dass John wusste, mit wie viel Hingabe und Leidenschaft Lorne seine Bilder malte.
Immer wieder fragte John sich, ob der Major nicht nur vor seiner Staffelei so leidenschaftlich war und nur in Uniform so unnahbar war.
„Sir, sind Sie damit einverstanden?“
John blickte hoch. Er hatte überhaupt nicht gemerkt, dass Lorne ihn angesprochen hatte.
„Entschuldigung. Ich war abgelenkt. Bitte wiederholen Sie ihren Vorschlag.“
Damit erntete er ein nachsichtiges Lächeln. Es war zwischen ihm und Lorne ein offenes Geheimnis, wer wirklich die Dienstpläne erstellte. Während John darauf achtete, an der richtigen Stelle zu nicken, wanderte sein Blick wieder zu Lornes Händen. Die Farbflecken übten eine magische Anziehungskraft auf ihn aus.
John verstand nicht viel vom Malen, vermutete aber, dass es sich um irgendeinen Lack handeln musste, sonst hätte Lorne sie abwaschen können.
Ob der grüne Fleck am Zeigefinger abgehen würde, wenn er daran knabbern würde?
„Sir?“
Ertappt zuckte John zusammen. Er musste sich beherrschen, durfte so etwas nicht über seinen Stellvertreter denken.
Falls seine Vorgesetzten es jemals erfahren würde, würde er Atlantis verlieren. Dazu war er nicht bereit.
Betont lässig lehnte John sich zurück und lächelte entschuldigend.
„Sie wissen doch, dass ich all Ihre Vorschläge akzeptieren werde.“
„Ja, Sir. Aber sonst schaffen Sie es, wenigstens konstruktive Kritik zu üben. Heute sind Ihre Gedanken noch nicht einmal in der Nähe des Dienstplanes.“ Lorne hatte keine Ahnung. Schließlich deutete sein Zeigefinger anklagend auf das Papier. „Wäre es nicht sinnvoll, morgen weiter zu machen?“
Entsetzt sah John ihn an. Dann sah er die Lachfältchen um die Augen seines Stellvertreters und wusste, dass Lorne es nicht ernst meinte.
„Ich gelobe Besserung. Bringen wir es hinter uns.“
John riss sich zusammen und schielte nur hin und wieder auf Lornes Finger.
Als sie mit dem Dienstplan fertig waren, floh John aus seinem eigenen Büro. Nicht auszudenken, was passieren würde, sollten sie jetzt einige private Worte wechseln.
In seinem Quartier angekommen, zog John sich aus und legte sich aufs Bett.
Er stellte sich vor, dass es Evans Hände mit den Farbflecken waren, die ihn berührten, streichelten und ihm einen gnadenlosen Rhythmus aufzwangen, den er nicht lange durchhielt.
Aufstöhnend kam John in seine eigene Hand. Mit einem Taschentuch wischte er sich sauber, stand auf, zog sich an und ging zum Training.
Ronon würde keine Gnade kennen. Aber er brauchte sie auch nicht.
Autor: Aisling
Fandom: SGA
Personen: John Sheppard, Evan Lorne
Kategorie: Slash, NC-17
Inhalt: Ein Mal im Monat musste John sich mit Major Lorne zusammensetzen, um die Dienstpläne für den nächsten Monat auszuarbeiten.
Kommentar: Antwort auf den ficathon, Prompt: Sheppard/Lorne, Farbe
Disclaimer: Nichts gehört mir.
Beta: Antares schnell und gründlich, vielen Dank.
Ein Mal im Monat musste John sich mit Major Lorne zusammensetzen, um die Dienstpläne für den nächsten Monat auszuarbeiten.
Eine Aufgabe, die mehr als nur lästig war und bei der John immer Probleme hatte, sich zu konzentrieren.
Heute war es besonders schwierig, da Lorne am Vortag frei gehabt hatte.
Nicht, dass Lorne zerstreut oder John neidisch war, aber der Major hatte Farbreste an den Fingern. Die Punkte waren rot und grün.
Normalerweise ignorierte John es rigoros, dass er sich zu seinem Untergebenen hingezogen fühlte. Doch irgendwie verdoppelten die Farbreste die Anziehungskraft, die Lorne auf ihn ausstrahlte.
Es lag vielleicht daran, dass John wusste, mit wie viel Hingabe und Leidenschaft Lorne seine Bilder malte.
Immer wieder fragte John sich, ob der Major nicht nur vor seiner Staffelei so leidenschaftlich war und nur in Uniform so unnahbar war.
„Sir, sind Sie damit einverstanden?“
John blickte hoch. Er hatte überhaupt nicht gemerkt, dass Lorne ihn angesprochen hatte.
„Entschuldigung. Ich war abgelenkt. Bitte wiederholen Sie ihren Vorschlag.“
Damit erntete er ein nachsichtiges Lächeln. Es war zwischen ihm und Lorne ein offenes Geheimnis, wer wirklich die Dienstpläne erstellte. Während John darauf achtete, an der richtigen Stelle zu nicken, wanderte sein Blick wieder zu Lornes Händen. Die Farbflecken übten eine magische Anziehungskraft auf ihn aus.
John verstand nicht viel vom Malen, vermutete aber, dass es sich um irgendeinen Lack handeln musste, sonst hätte Lorne sie abwaschen können.
Ob der grüne Fleck am Zeigefinger abgehen würde, wenn er daran knabbern würde?
„Sir?“
Ertappt zuckte John zusammen. Er musste sich beherrschen, durfte so etwas nicht über seinen Stellvertreter denken.
Falls seine Vorgesetzten es jemals erfahren würde, würde er Atlantis verlieren. Dazu war er nicht bereit.
Betont lässig lehnte John sich zurück und lächelte entschuldigend.
„Sie wissen doch, dass ich all Ihre Vorschläge akzeptieren werde.“
„Ja, Sir. Aber sonst schaffen Sie es, wenigstens konstruktive Kritik zu üben. Heute sind Ihre Gedanken noch nicht einmal in der Nähe des Dienstplanes.“ Lorne hatte keine Ahnung. Schließlich deutete sein Zeigefinger anklagend auf das Papier. „Wäre es nicht sinnvoll, morgen weiter zu machen?“
Entsetzt sah John ihn an. Dann sah er die Lachfältchen um die Augen seines Stellvertreters und wusste, dass Lorne es nicht ernst meinte.
„Ich gelobe Besserung. Bringen wir es hinter uns.“
John riss sich zusammen und schielte nur hin und wieder auf Lornes Finger.
Als sie mit dem Dienstplan fertig waren, floh John aus seinem eigenen Büro. Nicht auszudenken, was passieren würde, sollten sie jetzt einige private Worte wechseln.
In seinem Quartier angekommen, zog John sich aus und legte sich aufs Bett.
Er stellte sich vor, dass es Evans Hände mit den Farbflecken waren, die ihn berührten, streichelten und ihm einen gnadenlosen Rhythmus aufzwangen, den er nicht lange durchhielt.
Aufstöhnend kam John in seine eigene Hand. Mit einem Taschentuch wischte er sich sauber, stand auf, zog sich an und ging zum Training.
Ronon würde keine Gnade kennen. Aber er brauchte sie auch nicht.