Über Reviews
Ich sollte mich nicht so viel auf fanfiktion.de umsehen. Es ist einfach so … seltsam, was man dort zu sehen bekommt. Aber ich fange lieber beim Anfang an.
„Reviews sind Ansporn für den Autor, sich zu verbessern und weiter zu schreiben.“ Steht da irgendwo. Der einzige Lohn des Autors, sozusagen. In gewisser Weise auch ein bisschen das, wofür man es tut. Natürlich gibt es verschiedene Arten von Reviews. Kurze, lapidare Sachen wie „Super! Schreib schnell weiter!“ helfen einem meist nicht viel weiter, aber Anerkennung ist es irgendwie trotzdem. Besser als nichts, sozusagen. Von konstruktiver Kritik, beispielsweise, dass man hier und da etwas besser machen könnte, die Wortwahl in der Szene total treffend war oder die Äußerung eines Charakters etwas out of character war, träumt dagegen wohl jeder Autor. Ich auch.
Dabei geht es hier nicht mal unbedingt um mich und meine Stories - was nicht heißt, dass ich mir nicht das ein oder andere Review mehr wünschen würde. Aber Tatsache ist, dass ich ein paar grandiose Stories kenne, die pro Kapitel mit einem oder zwei Reviews rum gammeln müssen. Also … wirklich grandiose Stories, wo einfach alles stimmt. Und dann, auf der anderen Seite, klickt man sich durch so manche Rubrik, sieht die hohen zweistelligen Zahlen daneben, die die Reviews beziffern, denkt sich „Na, dann muss die Geschichte ja fabelhaft sein!“, liest ein paar Zeilen und fragt sich dann: „Äh … was? Wo zur Hölle ist die fabelhafte Story? Ich kann sie leider vor lauter Rechtschreibfehlern nicht sehen!“ Ging mir schon öfter so. Und es ist ja auch ganz normal, dass es qualitative Unterschiede gibt, vor allem wenn man auch das Alter mancher Autoren bedenkt. Trotzdem verstehe ich nicht, wie eine Lovestory für Jack und Sam ohne Spannung, ohne realistische Darstellung, ohne (gute) Romantik und ohne Handlung 239 Reviews haben kann. Liegt es an mir? Habe ich den komischen Geschmack hier? Oder ist das Niveau nur so weit unten? Eigentlich widerstrebt es mir wirklich, so zu denken. Aber eine andere Erklärung finde ich leider nicht.
Ich glaube, ich muss mich damit abfinden. Fällt mir aber verdammt noch mal ziemlich schwer. Weil es so ungerecht ist. Und weil ich es nicht verstehe.
„Reviews sind Ansporn für den Autor, sich zu verbessern und weiter zu schreiben.“ Steht da irgendwo. Der einzige Lohn des Autors, sozusagen. In gewisser Weise auch ein bisschen das, wofür man es tut. Natürlich gibt es verschiedene Arten von Reviews. Kurze, lapidare Sachen wie „Super! Schreib schnell weiter!“ helfen einem meist nicht viel weiter, aber Anerkennung ist es irgendwie trotzdem. Besser als nichts, sozusagen. Von konstruktiver Kritik, beispielsweise, dass man hier und da etwas besser machen könnte, die Wortwahl in der Szene total treffend war oder die Äußerung eines Charakters etwas out of character war, träumt dagegen wohl jeder Autor. Ich auch.
Dabei geht es hier nicht mal unbedingt um mich und meine Stories - was nicht heißt, dass ich mir nicht das ein oder andere Review mehr wünschen würde. Aber Tatsache ist, dass ich ein paar grandiose Stories kenne, die pro Kapitel mit einem oder zwei Reviews rum gammeln müssen. Also … wirklich grandiose Stories, wo einfach alles stimmt. Und dann, auf der anderen Seite, klickt man sich durch so manche Rubrik, sieht die hohen zweistelligen Zahlen daneben, die die Reviews beziffern, denkt sich „Na, dann muss die Geschichte ja fabelhaft sein!“, liest ein paar Zeilen und fragt sich dann: „Äh … was? Wo zur Hölle ist die fabelhafte Story? Ich kann sie leider vor lauter Rechtschreibfehlern nicht sehen!“ Ging mir schon öfter so. Und es ist ja auch ganz normal, dass es qualitative Unterschiede gibt, vor allem wenn man auch das Alter mancher Autoren bedenkt. Trotzdem verstehe ich nicht, wie eine Lovestory für Jack und Sam ohne Spannung, ohne realistische Darstellung, ohne (gute) Romantik und ohne Handlung 239 Reviews haben kann. Liegt es an mir? Habe ich den komischen Geschmack hier? Oder ist das Niveau nur so weit unten? Eigentlich widerstrebt es mir wirklich, so zu denken. Aber eine andere Erklärung finde ich leider nicht.
Ich glaube, ich muss mich damit abfinden. Fällt mir aber verdammt noch mal ziemlich schwer. Weil es so ungerecht ist. Und weil ich es nicht verstehe.