Mei, ist das lange her ...

Apr 24, 2010 15:54

… aber man kommt ja zu nichts. Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich auf die Semesterferien zurückblicke. Einerseits habe ich immerhin zweieinhalb Hausarbeiten geschrieben, andererseits … kommt es mir ohnehin nicht so vor, als wären die Ferien wirklich zu Ende. Kein Wunder, wenn man nur einen Tag in der Woche an der Uni ist. Und das für mickrige vier Stunden. 

Ist trotzdem nicht so, als hätte ich nichts zu tun. Die restliche Woche verbringe ich in der Augsburger Uni-Bib und versuche, die Beständeaufstellung und -verwaltung dort zu verstehen. Es ist mir noch nicht gelungen. Mal ganz ehrlich … zwei kleine Reihen Volkskunde/Europäische Ethnologie reichen einfach nicht. Da hat sogar Eichstätt mehr. Eichstätt!

Wirklich witzig ist aber eine Tatsache, die mir während meiner Arbeit an der Bibliographie zu „männlichen Lebenswelten im 18. Jahrhundert“ aufgefallen ist: Es gibt unzählige Handbücher, Abhandlungen und Studien zur Frauengeschichte, aber die Bücher zur Männergeschichte kann man an einer Hand abzählen. Versteh ich ehrlich gesagt nicht. Warum ist die Forschung denn da so einseitig? Das ist als würde sich ein Historiker nur mit dem Klerus beschäftigen. Oder nur mit der Geschichte der Bauern. Oder dem Adel, oder … egal. Klar, Frauengeschichte ist bis zu einem gewissen Grad auch Männergeschichte, aber irgendwie scheint der Fokus doch sehr auf der weiblichen Perspektive zu liegen. Aber vielleicht ändert sich das ja mal noch. Fände ich zumindest gut.


Ansonsten … mache ich mich nachher auf den Weg zu einer Freundin. Buffy-Marathon! Hurra! Und morgen (um das schöne Wetter zu genießen) wollen wir einen Ausflug zum Ammersee machen. Ich war ja schon mal dort (Betriebsausflug zum Kloster Andechs, irgendwann 2008 war das glaub ich), aber da war das Wetter echt doof - was ja morgen, wenn man den Prognosen glauben darf, nicht der Fall sein wird.

Ach, und erwähnte ich, dass ich mindestens zehn Mal die (für mich wichtigen) Schlüsselszenen in „The Last Man“ angesehen habe? Ich muss ja sagen, dass die Folge eine wirklich tolle Atmosphäre aufbaut … vor allem mit den leeren Korridoren in Atlantis und natürlich den Schicksalen unserer Helden. Und irgendwie … na ja, mir kommen Zweifel daran, dass in dieser Zeitlinie überhaupt IRGENDWAS ein halbwegs schönes Ende nehmen kann. Nicht gut. Nein, wirklich nicht gut.

stargate: atlantis, bachelorarbeit, fanfiction

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