game of thrones; barristan x joanna || heaven in your eyes
Fandom: Game Of Thrones
Genre: Romanze + Freundschaft
Rating: P12
Pairing: Barristan Selmy x Joanna Lannister
Projekt: 10 Pairings mal anders
Sammlung: random acts of mindlessness
Geschrieben für
daswaisenhaus.
there's summer in the air / and heaven in your eyes
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heaven in your eyes
Barristan Selmy x Joanna Lannister
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Königsmund ist nicht der beste Ort, um einer wunderschönen Frau zum ersten Mal zu begegnen. Die Pflastersteine sind heiß und rau, die Stadt stinkt, wie Städte nun mal stinken, und Ser Barristan Selmy ist ein ehrenhafter Mann, ein Ritter, der eigentlich besseres zu tun hat als sich in mesmerisierenden Augen zu verlieren. Er sollte sich eigentlich ganz auf seine Pflichten konzentrieren, gerade als Neuling bei der Königsgarde; und doch kann er sich ihres Blicks, der ihn umschmeichelt, voller Neugier und Verlockung, nicht erwehren.
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(Er weiß sofort, wer sie ist. Natürlich weiß er es. Sie ist Joanna Lannister und als er sie zum ersten Mal in persona sieht, müsste man sie ihm nicht einmal vorstellen, wirklich nicht. Diese Frau erkennt man auf Anhieb.)
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Sie steht aufrecht, das Kinn leicht angehoben, Anmut und Arroganz einer Adeligen im Gesicht, als sei sie dazu geboren weit über allen anderen zu stehen, doch auch dieses warme Lächeln und diese Augen, diese einnehmenden Augen, in denen sich die Sonnenstrahlen brechen und in denen er am liebsten für immer versinken würde. Um sie herum ist es hell. Sie stehen irgendwo, wo ist nicht wichtig, er erinnert sich gar nicht wirklich daran; wichtig ist nur, dass sie ihm gegenübersteht und ihn begrüßt, Guten Tag, Ser Barristan, dass er sich vor ihr verbeugt und dass ihre Augen schelmisch funkeln, während sie sich eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht streicht, für einen Moment ihre subtile Macht auskostet, ehe er sich erhebt und sie wieder auf einer Stufe sind. Der Sommer liegt in der Luft und der Himmel in ihren Augen, in ihren blitzenden grünen Augen, in denen sich die Welt spiegelt, und er erwidert: Guten Tag, Mylady.
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(Als er sie zum ersten Mal berührt, berührt er nur ihre Hand, nur flüchtig, aber seine Fingerspitzen kribbeln, und als sie sich bei ihm unterhakt und er sie zurück ins Schloss geleitet, wie das ein guter, treuer, beschützerischer Gardist nun mal tut, klopft sein Herz von innen gegen seinen Brustkorb, so schnell und so laut, dass er glaubt, seine Rüstung müsste eigentlich scheppern.)
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Sie begegnen sich selbstverständlich nicht nur dieses eine Mal. Schließlich sind sie beide Jaeherys II Targaryen und seiner Familie verpflichtet, mehr oder minder, und es ist unvermeidlich sich hin und wieder über den Weg zu laufen; zwar recht selten, weil er als Ritter ganz andere Aufgaben hat als sie als Zofe - und später als Tywin Lannisters Frau -, aber doch oft genug, dass er sich einigermaßen regelmäßig von ihrer Schönheit überzeugen kann, welche nie schwindet, sondern sich mit der Zeit bloß zu vermehren scheint.
Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, ist sein Tag ein kleines Bisschen besser als zuvor, weil sie diese ganz besondere Ausstrahlung hat, die ihn zugleich zur Ruhe kommen lässt und Aufregung in ihm auslöst. Ganz besonders dann, wenn sie sich nicht nur aus der Ferne ansehen, sondern auch unterhalten, und sie vielleicht beiläufig im Gespräch eine Hand auf seiner Schulter ablegt. Es sind kleine, simple Begegnungen; aber sie sind auf eine ganz eigenartige Weise bereichernd.
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Ser Barristan Selmy erwacht mit einem Lächeln, als der Traum von ihr endet. Verschlafen richtet er sich auf, reibt sich die Augen, als könne das die Müdigkeit vertreiben. Die Sonne scheint in Meereen und es ist ein schöner Tag, um zu schönen Erinnerungen an eine schöne Frau in einem schönen Sommer aufzuwachen, alles längst vergangen, aber so schön, dass er gar nicht anders kann als andächtig darüber zu lächeln. Er kann nur zu gut verstehen, dass Tywin Lannister nach Joannas Tod nicht mehr derselbe war; er selbst kannte sie nicht lange, ein paar wenige Jahre nur, und doch, selbst er muss gestehen, auch jetzt noch, Jahrzehnte später - Joanna war eine ganz besondere, unvergessliche Frau, die einen für immer verändern konnte, wenn sie es nur wollte.
Die Welt der Träume ist der bestmögliche Ort, um einer wunderschönen Frau ein letztes Mal zu begegnen, noch einmal in ihre himmlischen Sommeraugen zu sehen und sich an jene Zeit zu erinnern, in der das Leben gerade erst anfing, noch ein allerletztes Mal, bevor es endet.
Genre: Romanze + Freundschaft
Rating: P12
Pairing: Barristan Selmy x Joanna Lannister
Projekt: 10 Pairings mal anders
Sammlung: random acts of mindlessness
Geschrieben für
daswaisenhaus.
there's summer in the air / and heaven in your eyes
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heaven in your eyes
Barristan Selmy x Joanna Lannister
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Königsmund ist nicht der beste Ort, um einer wunderschönen Frau zum ersten Mal zu begegnen. Die Pflastersteine sind heiß und rau, die Stadt stinkt, wie Städte nun mal stinken, und Ser Barristan Selmy ist ein ehrenhafter Mann, ein Ritter, der eigentlich besseres zu tun hat als sich in mesmerisierenden Augen zu verlieren. Er sollte sich eigentlich ganz auf seine Pflichten konzentrieren, gerade als Neuling bei der Königsgarde; und doch kann er sich ihres Blicks, der ihn umschmeichelt, voller Neugier und Verlockung, nicht erwehren.
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(Er weiß sofort, wer sie ist. Natürlich weiß er es. Sie ist Joanna Lannister und als er sie zum ersten Mal in persona sieht, müsste man sie ihm nicht einmal vorstellen, wirklich nicht. Diese Frau erkennt man auf Anhieb.)
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Sie steht aufrecht, das Kinn leicht angehoben, Anmut und Arroganz einer Adeligen im Gesicht, als sei sie dazu geboren weit über allen anderen zu stehen, doch auch dieses warme Lächeln und diese Augen, diese einnehmenden Augen, in denen sich die Sonnenstrahlen brechen und in denen er am liebsten für immer versinken würde. Um sie herum ist es hell. Sie stehen irgendwo, wo ist nicht wichtig, er erinnert sich gar nicht wirklich daran; wichtig ist nur, dass sie ihm gegenübersteht und ihn begrüßt, Guten Tag, Ser Barristan, dass er sich vor ihr verbeugt und dass ihre Augen schelmisch funkeln, während sie sich eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht streicht, für einen Moment ihre subtile Macht auskostet, ehe er sich erhebt und sie wieder auf einer Stufe sind. Der Sommer liegt in der Luft und der Himmel in ihren Augen, in ihren blitzenden grünen Augen, in denen sich die Welt spiegelt, und er erwidert: Guten Tag, Mylady.
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(Als er sie zum ersten Mal berührt, berührt er nur ihre Hand, nur flüchtig, aber seine Fingerspitzen kribbeln, und als sie sich bei ihm unterhakt und er sie zurück ins Schloss geleitet, wie das ein guter, treuer, beschützerischer Gardist nun mal tut, klopft sein Herz von innen gegen seinen Brustkorb, so schnell und so laut, dass er glaubt, seine Rüstung müsste eigentlich scheppern.)
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Sie begegnen sich selbstverständlich nicht nur dieses eine Mal. Schließlich sind sie beide Jaeherys II Targaryen und seiner Familie verpflichtet, mehr oder minder, und es ist unvermeidlich sich hin und wieder über den Weg zu laufen; zwar recht selten, weil er als Ritter ganz andere Aufgaben hat als sie als Zofe - und später als Tywin Lannisters Frau -, aber doch oft genug, dass er sich einigermaßen regelmäßig von ihrer Schönheit überzeugen kann, welche nie schwindet, sondern sich mit der Zeit bloß zu vermehren scheint.
Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, ist sein Tag ein kleines Bisschen besser als zuvor, weil sie diese ganz besondere Ausstrahlung hat, die ihn zugleich zur Ruhe kommen lässt und Aufregung in ihm auslöst. Ganz besonders dann, wenn sie sich nicht nur aus der Ferne ansehen, sondern auch unterhalten, und sie vielleicht beiläufig im Gespräch eine Hand auf seiner Schulter ablegt. Es sind kleine, simple Begegnungen; aber sie sind auf eine ganz eigenartige Weise bereichernd.
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Ser Barristan Selmy erwacht mit einem Lächeln, als der Traum von ihr endet. Verschlafen richtet er sich auf, reibt sich die Augen, als könne das die Müdigkeit vertreiben. Die Sonne scheint in Meereen und es ist ein schöner Tag, um zu schönen Erinnerungen an eine schöne Frau in einem schönen Sommer aufzuwachen, alles längst vergangen, aber so schön, dass er gar nicht anders kann als andächtig darüber zu lächeln. Er kann nur zu gut verstehen, dass Tywin Lannister nach Joannas Tod nicht mehr derselbe war; er selbst kannte sie nicht lange, ein paar wenige Jahre nur, und doch, selbst er muss gestehen, auch jetzt noch, Jahrzehnte später - Joanna war eine ganz besondere, unvergessliche Frau, die einen für immer verändern konnte, wenn sie es nur wollte.
Die Welt der Träume ist der bestmögliche Ort, um einer wunderschönen Frau ein letztes Mal zu begegnen, noch einmal in ihre himmlischen Sommeraugen zu sehen und sich an jene Zeit zu erinnern, in der das Leben gerade erst anfing, noch ein allerletztes Mal, bevor es endet.