No Song

May 14, 2005 13:59

Titel: No Song
Fandom: Yu-Gi-Oh!
Charaktere: Joey, Kaiba
fanfic100_de Prompt: 060. Getränke
Rating: PG
Warnings: com, maybe…
Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.
Summary: Joey trifft auf einen besoffenen Kaiba.

Kommentar: Eigentlich sollte es eine Songfic werden, aber als ich dann geschrieben hab und irgendwie gar nicht mehr aufhörte, hab ich erst nachher gemerkt, dass der Text gar nicht mehr passte…
Jetzt ist es also eine Songfic ohne „Song“ deshalb auch der Titel, da ich keine Ahnung hatte, wie ich sie sonst nennen sollte.
Ansonsten lässt sich dazu nicht viel sagen… Ich hoffe nur, dass Seto nicht ZU sehr OOC ist… aber irgendwie mag ich ihn so ^^

Also dann viel Spaß beim Lesen ^^

No Song

Kaiba ging die dunklen Straßen entlang. In der Hand hielt er eine Papiertüte mit einer Flasche.
Es war schon ein seltsamer Umstand, in dem der Brünette sich gerade befand. Seinen Mantel hatte er in seiner Firma vergessen und seinem Chauffeur hatte er gesagt, dass er heute mal nach Hause laufen möchte.
Nun lief er, oder besser TORKELTE durch eine recht dunkle und ihm unbekannte Gasse. Zumindest kam es Kaiba vor, als wäre es eine Gasse, denn seine Umgebung nahm er nicht mehr vollkommen wahr… In Wirklichkeit stapfte der Unternehmer durch das Rotlicht- und Discoviertel der Stadt, und dunkel war es auch nicht gerade. Überall blinkten Reklame Tafeln oder (meist rote) Namen von Lokalitäten.
„Son scheiss…“, nuschelte der Brünette als er an einigen leicht bekleideten Damen vorbeilief, die ihn gierig anstarrten.
Natürlich, trotz seines Zustands wusste er immer noch, dass er verdammt gut aussah und einfach unwiderstehlich war… An seiner Selbstüberzeugung änderten auch so ein paar Promille nichts, schließlich war er Seto Kaiba…
Doch wie jeder normale Mensch vertrug auch er nur eine gewisse Menge des Giftes Alkohol und so langsam begann sein Magen zu rebellieren.
Zwischen einem Technoschuppen - er dachte es zumindest, denn die Bässe aus dem Gebäude konnten nichts anderes bedeuten - und einem anderen Etablissement mit roten Vorhängen vor der Tür, lehnte er sich an eine Wand.
Er war fertig. Ja, das war er. Kaiba sah auf die Flasche in seiner Hand.
Er hasste dieses Zeug, warum betrank er sich also trotzdem?
Ok, das war wirklich eine dumme Frage und die Antwort eigentlich ziemlich einfach: Ihm war danach! Er war auch nur ein ganz normaler Jugendlicher und hatte einfach keine Lust ständig in diesem scheußlich-sterilen Gebäude seine Zeit zu verbringen… Aber er musste, sonst würde seiner Firma den Bach runtergehen und er und Mokuba saßen wieder auf der Straße. Aber ihn kotze das alles an.
Und wo wir gerade beim Thema waren…
„Urgh…“ Kaibas Mageninhalt entschied sich nun doch den Rückweg anzutreten. Schnell wandte er sich zu Seite und übergab sich.
„Iieh!“, hörte der Brünette ein Mädchen kreischen und blickte auf. Nicht weit entfernt stand ein junges Pärchen und fühlte sich wahrscheinlich durch Setos unappetitliche Geräusche gestört.
Der Brünette grinste jedoch nur fies und sah den Jungen und das Mädchen kalt an. „Gloß nich so, du hässlischess Weib!“
Jetzt fühlte er sich wieder gut und nahm gleich einen neuen Schluck aus seiner Flasche.
„Wa…! Hey, was soll das?!“, schrie das Mädchen und blickte wütend zu Kaiba. Der zuckte jedoch nur mit den Schultern, stieß sich von der Wand ab und versuchte weiter dem Bürgersteig zu folgen.
„Hey, Takeru, sag doch auch mal was?“, sagte das Mädchen nun zu ihrem Freund.
„Ja… aber…“, stammelte der Junge und wusste nicht was er machen sollte, schließlich war der Brünette schon weiter weg und er wollte sich eigentlich lieber mit seiner Freundin befassen, als mit Kaiba.

Der Brünette indes war nun in einer recht abgelegenen Gegend. Es gab nur noch vereinzelt irgendwelche Kneipen oder Gaststätten. Die Straßenlaternen funktionierten auch nicht richtig. Einige flackerten und einige andere schienen überhaupt nicht.
Verwirrt blieb der Brünette stehen.
Wo war er denn hier gelandet? Wie bei ihm zu Hause sah es hier aber nicht aus.
Er legte die Stirn in Falten und überlegte, ob er vielleicht irgendwo falsch abgebogen war… ja! So musste es sein! Aber wirklich Lust, den ganzen Weg zurückzulaufen hatte er auch nicht, also was sollte er tun?
Unentschlossen und nur bei halben (oder 1/4) Bewusstsein stand er also da und überlegte, bis…
„Kaiba?“, eine schockierte Jungenstimme ihn aus seinen Gedanken, oder besser seinem Halbschlaf, holte.
„Hmmm…?“, brummte der Brünette und drehte sich um.
Nur einige Meter von ihm entfernt war ein blonder Junge, der sich auf ihn zu bewegte… Wer könnte das sein?
Kaiba runzelte die Stirn.
„Was machst du denn hier?“, fragte der Blonde, der nun vor den Brünetten halt gemacht hatte und diesen frech angrinste.
Kaiba schüttelte den Kopf, beugte sich dann weiter vor und runzelte die Stirn.
„Hmm…“ Der Brünette hob eine Augenbraue, kniff die Augen dann etwas zusammen und legte erneut seine Stirn in Falten.
„Hm…“ Nun beugte er sich NOCH weiter vor, starrte den Blonden direkt in die Augen und kniff seine NOCH weiter zusammen.
„Ähm… Kaiba?“ Der andere Junge war wirklich etwas besorgt. Dieses Verhalten war ja nun auch für Kaiba komplett untypisch, „Geht es dir gut…?“ Der Blick des Blonden wurde immer skeptischer.
Plötzlich wurde er von dem Brünetten etwas gefragt…
„Kenn isch disch?“ Mit der Frage bekam der Blonde auch einen ziemlichen Schwall von Kaibas Alkoholfahne entgegen geschleudert.
Der andere riss die Augen auf. „Öhm… ja… und… du bist total betrunken…“
Der Unternehmer richtet sich wieder auf und schien erneut zu überlegen. „Ja, möglisch… un isch kenn disch escht?“
Der Blonde rollte genervt mit den Augen. „Ja, und ich denke, du solltest jetzt besser nach Hause. Ich bring dich hin!“
„Du weischt wo isch wohn’…?“
„Nein, aber du weißt es und allein kannst du ja nicht mal gerade stehen…“
„Isch weisch nisch wo isch wohn’… isch denk…isch hab den Wech verlor’n…“
Der Blonde zog die Augenbrauen hoch. „Den Weg verloren? Du meinst wohl verlaufen… Ok, dann komm erstmal mit zu mir. Aber wehe du sagst das irgendjemanden, unser Ruf steht auf dem Spiel.“ Damit packte er den Brünetten am Arm und zog ihn hinter sich her.
„Isch hab misch nisch verlauf’n… der Wech war plöslisch nisch meer da…“, nuschelte Kaiba als er dem Blonden hinterher stolperte.
Der rollte nur erneut mit den Augen. „Ja, natürlich!“

***

Nächsten Morgen saß Joey an seinem Küchentisch, trank einen Kaffee und las Zeitung. Die Beine hatte er im Schneidersitz auf dem Stuhl.
Plötzlich hörte er ein alarmierendes Gepolter.
Erschrocken blickte der Blonde zur Küchentür und wartete auf weitere Geräusche, die auch sogleich folgten.
Man vernahm das Aufstoßen einer Tür und kurz darauf das Würgen eines Menschen.
Joey fing an zu grinsen.
Anscheinend ging es dem jungen Unternehmer immer noch nicht besonders gut.
Der Blonde zuckte mit den Schultern und wollte sich wieder seiner Lektüre widmen, als er das Tapsen von Füßen vernahm, die in Richtung Küche unterwegs waren.
Einigen Sekunden stand Kaiba in der Tür.
Er hatte nur seine Boxershort an und ein T-Shirt von Joey. Sein Haar war völlig zerzaust und seine Augen rot unterlaufen - auch die Augenringe waren nicht zu übersehen.
„Morgen!“, begrüßte Joey seinen „Gast“ mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Der Brünette runzelte doch nur die Stirn. „Was machst’n du hier?“ Seine Stimme war noch rauchig und heißer.
„Nun, ich wohne hier“, antwortete Joey selbstverständlich.
Kaibas Blick war nun noch verwirrter. „Und… Was mach ich dann hier?“
Der Jüngere musste sich wirklich das Lachen verkneifen, denn das Bild, was der Größere gerade abgab, war echt zum brüllen komisch.
Joey räusperte sich kurz. „Später, setz dich vielleicht erstmal, ich hab Angst, dass du wieder hinfällst…“
„Wieder hinfalle?“, verwundert folgte der Brünette den Anweisung und setzte sich an den Tisch.
„Kaffee?“
„Ähm… ich weiß nicht…“
„Oder lieber Aspirin?“ Man hörte förmlich das Grinsen in Joeys Gesicht.
„Äh… Vielleicht beides?“
„Dacht ich mir.“ Mit diesen Worten stellte der Blonde eine Tasse frischen Kaffee auf den Tisch und legte die Schachtel Kopfschmerztabletten daneben. „Geht’s dir heute besser?“
„Hm…“, antwortete Kaiba nur, als er die Tablette mit dem Kaffee runterspülte. Angewidert verzog er das Gesicht. „Warum müssen diese Dinger auch immer so groß sein?“, murmelte er noch, ehe er seinen Kopf auf den Tisch sinken ließ.
„Willst du vielleicht deinen Chauffeur anrufen, dass er dich abholt?“ Joey machte sich inzwischen wirklich Gedanken über den Zustand von Kaiba.
Der zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Hm hm…“
Joey seufzte.
Er ging aus der Küche und kam kurz darauf mit dem Mobilteil des Telefons wieder. Kaiba hing immer noch in dieser seltsamen Position auf der Tischplatte.
„Hier.“ Der Blonde legte das Telefon neben Kaibas Kopf. Der drehte diesen jetzt, so dass er nun auf seiner Wange lag und nahm das Telefon in die Hand. Irritiert starrte er auf die Tasten.
„Weißt du nicht wie das funktioniert?“, fragte Joey und musste sich echt beherrschen nicht in Gelächter zu verfallen.
„Doch weiß ich…“, nuschelte der Ältere, hörte aber nicht auf die Tasten anzuschauen.
„Und warum wählst du dann nicht?“
„Ich weiß die Nummer nicht…“
Joey, der soeben Kaffee trinken wollte, spuckte diesen nun wieder aus. „Was? Die Nummer wählst du doch am meisten!“
Der Brünette drehte sein Gesicht wieder zum Tisch und ließ seine Hand samt Telefon auf die Tischplatte sinken.
„Schon… aber sie is im Handy eingespeichert… ich kann mir doch keine Zahlen merken…“
Ok, JETZT war der Blonde wirklich baff. Der große Seto Kaiba hatte ein schlechtes Zahlengedächtnis?
„Und jetzt?“
„Hm.“ Wieder zuckte der Ältere mit den Schultern.
„Na toll… am Besten legst du dich wieder hin, so bist du ja nicht mal zu einer Unterhaltung fähig.“
So langsam fand Joey das alles auch nicht mehr lustig. Was sollte er denn jetzt mit dem Jungunternehmer machen? Das, was er bis jetzt getan hatte, war ja schon fast zu viel.
„Ich geh Heim…“, meinte Kaiba und rappelte sich auf.
Joey zog die Augenbrauen hoch. „Das kommt gar nicht in Frage. Ich will nicht wissen, wieviel Restalkohol du im Blut hast und außerdem hast du ne Gehirnschütterung… denk ich.“
Nun war es an Kaiba skeptisch zu gucken. „Ne Gehirnerschütterung?! Woher soll ich die denn haben?“, herrschte der Brünette den Anderen an.
Joey seufzte. Es war also doch der echte Kaiba. Er hatte schon gedacht, das wäre ein Double… zumindest vom bisherigen Benehmen hätte es unmöglich der echte sein können… bis jetzt eben.
Ohne etwas zu antworten, tippte der Blonde mit zwei Fingern an seine Stirn.
„Was soll das? Zeig mir keinen Vogel!“
Ja, es WAR der echte Kaiba…
„Boah! Junge, deine Stirn! Ich zeig dir keinen Vogel, du Idiot!“ Joey wurde auch langsam wütend.
„Was…?“ Irritiert fuhr der Ältere mit der Hand über seine Stirn und stockte. Was war das? So was wie… Kruste?
Wieder seufzte Joey, und er besann sich in dem Moment darauf, es sich abzugewöhnen. „Du bist gestern Abend gegen das Bücherregal gefallen…“
„Oh…“ Kaiba suchte Joeys Blick und sah ihn mit fragenden und ein wenig auf Verzeihung hoffenden Blick an. „Ich war gestern ziemlich besoffen, oder?“
„Ja… ein bisschen.“
„Oh…“
„Ja: ‚oh’. Und genau deswegen legst du dich jetzt wieder hin. Ich hab echt keinen Bock drauf, dass du auf der Straße umkippst und mich dann wegen fahrlässiger Körperverletzung verklagst!“

Nach einer etwas längeren Diskussion und nachdem Joey etwas lauter geworden war, woraufhin der Brünette resignieren musste, lag Kaiba nun wieder auf der Coach im Wohnzimmer des Blonden.
Ihm war immer noch übel und er hatte Hunger. Eine wirklich schreckliche Mischung! Außerdem tat ihm trotz der Scherztablette sein Schädel unglaublich weh und Joey trug auch nicht gerade dazu bei, dass es ihm besser ging.
Nein, nicht, dass sein allergrößter Erzfeind ihn besoffen und völlig weggetreten gesehen hatte… und ihn auch noch mit zu SICH nach Hause genommen hatte… nein, nicht nur das…
Der Blonde hielt es wohl für sehr lustig gerade heute seine gesamte Wohnung putzen zu müssen.
Regelmäßig hörte man es Rumpeln oder das Brummen des Staubsaugers und das hatte die Wirkungen eines Presslufthammers im Kopf von dem lädierten Kaiba.
Der Brünette wälzte sich auf die Seite und presste ein Kissen auf sein Gesicht.
Warum erinnerte er sich bloß nicht an die Nummer seines Chauffeurs, dann wäre er schon längst hier weg!
„Kaiba, wenn du weiter so daliegst, erstickst du dich noch selbst…“, kommentierte Joey die Pose des Brünetten und blickte skeptisch auf diesen herab.
„son dun wn hm nn…“, ertönte es unter dem Kissen.
„Bitte, ich versteh dich nicht!“
„Brüll doch nicht so…“, nuschelte der Brünette nun, „Und ich kann nich pennen, wenn du so laut bist…“
„Na hör mal, das ist immerhin meine Wohnung!“
„Dann lass mich wenigstens gehen… Ich wird dich auch nicht verklagen… versprochen…“
„Wer’s glaubt. JETZT magst du vielleicht dieser Ansicht sein, aber Montag bist du wieder der eklige Kotzbrocken, der ja so unfehlbar ist. Und dann war es meine Schuld! Ne, kein Bedarf - nix da. Ich kenn dich schließlich!“
„Mmmm…“ Kaiba rollte Joey den Rücken zu.
„Mach nicht so ein Theater und rutsch mal. Ich wollt jetzt fernsehen…“
„Och nööö~ Dann lass mich wenigstens ins Bett…“, jammerte Kaiba und setzte sich richtig hin.
„Nein! Da kommst du mir nicht hin! Mein Bett ist mein Reich! Entweder Coach oder Boden - oder du erinnerst dich endlich an die Nummer!“
„Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich so viel überlegen kann wie ich will… ich weiß sie nicht, ok?“
„Jaja… und jetzt sei ruhig, ich will das sehen!“
„Ignorant!“, nuschelte Kaiba und verschränkte die Arme.
„Hast du was gesagt?“
„Nein, nichts…“

Als Kaiba aufwachte war es schon dunkel. Verwirrt sah er sich um, zum zweiten Mal an diesem Tag musste er erstmal überlegen, wo er denn überhaupt war. Doch diesmal ging es ihm wesentlich besser als beim ersten Mal, denn seine Kopfschmerzen waren weg.
Der Fernseher lief noch, anscheinend war er dann doch eingeschlafen. So wie Joey, der an dem anderen Ende der Coach lag. Seine Beine dicht an seinen Körper gezogen und seine Arme um seinen Körper geschlungen. Die blonden Haare fielen dem Jüngeren ins Gesicht.
Bei dem Anblick musste Kaiba grinsen. Jetzt, wo es ihm besser ging, erinnerte er sich auch langsam an die letzte Nacht.
Joey hatte ihn, nachdem er das Bücherregal umgerannt hatte, auf die Coach verfrachtet. Der Blonde hatte das Licht angelassen, falls Kaiba sich noch einmal übergeben musste und er hatte auch noch eine Weile im Wohnzimmer gesessen…
Der Brünette löste seinen Blick von Joeys Gesicht und stand langsam auf.
Er überlegte, wo sein Mantel sein könnte, entsann sich aber wieder, dass er ihn gestern in der Firma hatte liegen lassen - zusammen mit seinem Handy…
Kaiba fuhr sich durch die Haare. Dann musste er eben zu Fuß gehen.
Er überlegte noch kurz, ob er dem Blonden noch einen Zettel schreiben sollte, entschied sich aber dann dagegen und ging zur Tür.
„Du gehst?“
Kaiba zuckte kurz zusammen.
„Ich denke… Ich muss ja mal wieder Heim…“
„Gute Idee…“, grinste der Blonde den Älteren an.
„Ach… ‚Joey’… danke…“ Den Namen des Blonden betonte er auf eine ganz merkwürdige Art. Es war schließlich das erste Mal, dass er den Jüngeren beim Namen nannte.
„Hm…“ Joey zuckte mit den Schultern, „Einer musste ja auf dich aufpassen… Was hätt’ ich denn gemacht, wenn du an deiner Kotze erstickt wärst?“
„Meine Leiche beseitigt?“, grinste Kaiba nun zurück.
„…und wie? Ich mach so was zu selten… hab damit keine Erfahrung…“
„Ist vielleicht besser so… also dann bis Montag…“
„Hey Kaiba!“ Wieder blieb der Brünette stehen.
„Das bleibt aber unter uns, klar?“
„Klar… wegen unserem Ruf.“
„Dann nimm’ auch deine Klamotten gleich mit, die sind in der Tüte.“
Kaibas Grinsen wurde nun noch etwas breiter. „Und was, wenn ich sie vergesse?“
„Dann musst du sie dir selbst abholen, ich schlepp sie dir zumindest nicht hinterher…!“, meinte Joey trocken und blickte den Brünetten fragend an.
„Ich glaube, dann vergess’ ich sie…“
Joey hob die Augenbrauen. „Aber dann komm bitte das nächste Mal nicht besoffen…“
„Ich versuch’s…“ Kaibas Grinsen wurde immer mehr zu einem Lächeln. „Bis Montag!“, sagte er noch, ehe er aus der Wohnzimmer Tür verschwand.
„Bis Montag…“ Auch Joeys Grinsen veränderte sich. Als er hörte wie die Haustür sich schloss zierte sein Gesicht nur ein leichtes Schmunzeln.
Seltsam…

So, hier ist Schluss, das war’s… hoffe, es ging so…
Das mit der Songfic ärgert mich immer noch. Zu diesem Lied bekomm ich das irgendwie nicht hin…
Egal, vielleicht ein andermal ^^
Danke für’s Lesen.
naboru

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