Ich freu mich schon so, wenn es ans Hochladen geht und man auch mal individuell seinen Senf dazu geben kann :D Da kommen soooo tolle Sachen zustande, Wahnsinn, was man aus drei Sätzen herausholen kann <3
Es kann sich eigentlich nur um einen Streich der Weasley-Zwillinge handeln, wenn Oliver Wood, nass geschwitzt und noch Wind in den Haaren, auf einmal mit glasigen Augen den Weg zur Dusche raus versperrt, eine Hand am Schädel, die andere das winzig geratene Handtuch um die Hüften festhaltend.
Handtuch her, Wood, blafft Roger nach dem ersten Schreck und Oliver, mehr als nur durcheinander, stöhnt gequält auf, murmelt etwas von Bienenschwärmen in seinem Kopf und Umkleidekabinen, die alle gleich müffeln, merkt dann erst, dass Roger nackt vor ihm steht und bedeckt rasch die Augen mit einer Hand.
Es ist die Hand, die gerade noch das Handtuch an Ort und Stelle gehalten hat, das Handtuch, das jetzt zu Boden sinkt und in den Wasserpfützen zu ihren Füssen ganz feucht wird, und Roger fällt vieles ein, wie er die Situation beschreiben würde (heiss zum Beispiel, aber nur wegen der Wasserdämpfe, natürlich), doch lustig ist es nicht; dafür steht seinem Quidditch-Rivalen keine Klamotten und gar nichts einfach viel zu gut.
Sie haben viel mehr gemeinsam, als sie glauben - ihre Beliebtheit, ihre strenge Ader, ihr Ehrgeiz und ihre Faszination für das Quidditch-Spiel. Sie sind Rivalen, gerade weil sie sich so unglaublich ähneln, und immer genau das wollen, was der andere anstrebt; den Quidditch- oder den Hauspokal, oder das eine Mädchen, das sie alle bewundern.
Wenn sie sich spät nachts in der Ravenclaw-Umkleide treffen, Körper an Körper, Lippen an Lippen, Hände überall, geflüsterte Worte, die am nächsten Tag ihre Bedeutung verloren haben, dann sind sie nicht mehr der eine und der andere sondern nur noch RogerundOliver und OliverundRoger und der Rest der Welt verschwindet zwischen Mehr und zugutfürdieseWelt - eine Weile.
Eigentlich, leises Kichern unter den Sternen, ist das doch sowieso vollkommen egal. Zustimmendes Nicken, noch ein Schluck, eigentlich ist alles vollkommen egal. Egal, hier unten; alles, außer sie.
Eigentlich hatten sie nie etwas miteinander zu tun gehabt: die Beliebte, die immer alles bekommen hatte, was sie wollte, und das Mauerblümchen, unsichtbar, unscheinbar und ungeliebt. Und doch saßen sie hier zusammen, mitten in der Nacht, und starrten mit verheulten Augen hinauf zum Mond, suchten gemeinsam Trost ein einer Flasche Feuerwhiskey und sprachen über die eine Sache, die sie verband: Der Tod eines geliebten Menschen. „Ich vermisse ihn so“, lallte Cho und wischte sich über die Augen, während Lavender einen Arm um sie legte und mit tränenerstickter Stimme wisperte: „Dich hat er wenigstens geliebt; mich hat er nicht einmal bemerkt.“
Als Luna sich zum ersten Mal betrinkt, haben die meisten Gleichaltrigen dieses Erlebnis schon längst hinter sich. Sie macht es jedoch, wie immer, ganz anders: nicht auf einer Party, nicht kichernd mit einer Freundin heimlich im Schlafsaal, nein, auch nicht, um Traurigkeit stummzutrinken. Stattdessen sitzt sie im Mondschein am See, nimmt mit vorfreudigem Kribbeln im Bauch den ersten Schluck und dann die nächsten, auf das wartend, was der Mond ihr durch den aufsteigenden Nebel in ihrem Kopf einflüstern wird.
Oliver ist streng und ehrgeizig und stets darauf bedacht, das Beste der Besten zu ergattern; genauso fühlen sich auch seine Küsse an, während Cedrics ruhig und bedächtig sind, genießerisch und gleichzeitig so, als würde er durchaus rational handeln. Ihre Küsse haben nichts gemeinsam und doch sind sie eines: heimlich, und zu schön, um aufzuhören, zu schön, um der ganzen Sache ein Ende zu machen - zu mehrmehrmehr.
Und wenn Cedrics Küsse liebevoll Bitte ausdrücken, sind es Olivers, die sagen: Wage es nicht, mich zu verlassen.
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Da kommen soooo tolle Sachen zustande, Wahnsinn, was man aus drei Sätzen herausholen kann <3
Ein tolles Projekt ^^
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Es macht einfach so viel Spass und es überrascht ich immer wieder, wie viel man mit 3 Sätzen ausdrücken kann :)
Genial!^^
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Das Projekt ist toll, zum Glück hast du es vorgeschlagen! :D
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Handtuch her, Wood, blafft Roger nach dem ersten Schreck und Oliver, mehr als nur durcheinander, stöhnt gequält auf, murmelt etwas von Bienenschwärmen in seinem Kopf und Umkleidekabinen, die alle gleich müffeln, merkt dann erst, dass Roger nackt vor ihm steht und bedeckt rasch die Augen mit einer Hand.
Es ist die Hand, die gerade noch das Handtuch an Ort und Stelle gehalten hat, das Handtuch, das jetzt zu Boden sinkt und in den Wasserpfützen zu ihren Füssen ganz feucht wird, und Roger fällt vieles ein, wie er die Situation beschreiben würde (heiss zum Beispiel, aber nur wegen der Wasserdämpfe, natürlich), doch lustig ist es nicht; dafür steht seinem Quidditch-Rivalen keine Klamotten und gar nichts einfach viel zu gut.
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Wenn sie sich spät nachts in der Ravenclaw-Umkleide treffen, Körper an Körper, Lippen an Lippen, Hände überall, geflüsterte Worte, die am nächsten Tag ihre Bedeutung verloren haben, dann sind sie nicht mehr der eine und der andere sondern nur noch RogerundOliver und OliverundRoger und der Rest der Welt verschwindet zwischen Mehr und zugutfürdieseWelt - eine Weile.
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Zustimmendes Nicken, noch ein Schluck, eigentlich ist alles vollkommen egal.
Egal, hier unten; alles, außer sie.
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Und doch saßen sie hier zusammen, mitten in der Nacht, und starrten mit verheulten Augen hinauf zum Mond, suchten gemeinsam Trost ein einer Flasche Feuerwhiskey und sprachen über die eine Sache, die sie verband: Der Tod eines geliebten Menschen.
„Ich vermisse ihn so“, lallte Cho und wischte sich über die Augen, während Lavender einen Arm um sie legte und mit tränenerstickter Stimme wisperte: „Dich hat er wenigstens geliebt; mich hat er nicht einmal bemerkt.“
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Sie macht es jedoch, wie immer, ganz anders: nicht auf einer Party, nicht kichernd mit einer Freundin heimlich im Schlafsaal, nein, auch nicht, um Traurigkeit stummzutrinken. Stattdessen sitzt sie im Mondschein am See, nimmt mit vorfreudigem Kribbeln im Bauch den ersten Schluck und dann die nächsten, auf das wartend, was der Mond ihr durch den aufsteigenden Nebel in ihrem Kopf einflüstern wird.
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Und wenn Cedrics Küsse liebevoll Bitte ausdrücken, sind es Olivers, die sagen: Wage es nicht, mich zu verlassen.
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