Auch heute noch aktuell, dieser Post! Natürlich ist die "Schland"-kreischende Meute nur ein Teil dieser Deutschtümler, aber die hört man und zumindest mir fällt es schwer zu verstehen, warum sich erwachsene Menschen derart erniedrigen. Das ist nicht lustig - im Sinne von "macht Spaß". Und dieses "Schland" ist ja nur eine unbestimmte, obskure Sache, ohne viel Inhalt. --- Dieses Spiel mit den Massen: Egal ob auf Demos, im Fußballstadion, oder auf Aufmärschen ist psychologisch erforscht und man kann Gründe nachlesen, wie Menschen reagieren und warum. Das sind Urtriebe. Und doch ... irgendwann ist das Spiel zuende, die Demo vorbei. Irgendwann sollte man das Hirn doch wieder einschalten, oder?
Ich würde es wohl eher so sehen: Die Demo ist vorbei, und dann? Fühlt man sich auf einmal verbundener mit seinem Nebenmann? Wenn ja, dann wäre dabei wenigstens noch was bleibendes entstanden, ich bezweifle aber in den meisten Fällen, dass es von dauerhafter Natur ist. Also, dass man sich z. B. noch in 5 Jahren kennt und sich gegenseitig hin und wieder besucht. So viel zum "Volk"...
Die Kritik bleibt nach wie vor bestehen, weil das grundlegende Muster - "deutsche Kultur" schreien, aber sie nicht leben - nach wie vor besteht. Wenn man sie schon vollmundig prokalmiert, dann sollte man wenigstens irgendwas davon auch im täglichen Leben einfließen lassen und beispielsweise auf seinen amerikanischen Kram verzichten, um wenigstens glaubwüdig zu wirken. Sonst erscheint das Ganze nur wie heiße Luft - das Eine sagen, das andere machen. Das, was auch jeder Hasenfuß machen kann - große Töne spucken, aber keine Konsequenzen daraus ziehen. So viel kann jeder Idiot.
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Natürlich ist die "Schland"-kreischende Meute nur ein Teil dieser Deutschtümler, aber die hört man und zumindest mir fällt es schwer zu verstehen, warum sich erwachsene Menschen derart erniedrigen. Das ist nicht lustig - im Sinne von "macht Spaß". Und dieses "Schland" ist ja nur eine unbestimmte, obskure Sache, ohne viel Inhalt.
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Dieses Spiel mit den Massen: Egal ob auf Demos, im Fußballstadion, oder auf Aufmärschen ist psychologisch erforscht und man kann Gründe nachlesen, wie Menschen reagieren und warum. Das sind Urtriebe. Und doch ... irgendwann ist das Spiel zuende, die Demo vorbei. Irgendwann sollte man das Hirn doch wieder einschalten, oder?
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Wenn ja, dann wäre dabei wenigstens noch was bleibendes entstanden, ich bezweifle aber in den meisten Fällen, dass es von dauerhafter Natur ist. Also, dass man sich z. B. noch in 5 Jahren kennt und sich gegenseitig hin und wieder besucht.
So viel zum "Volk"...
Die Kritik bleibt nach wie vor bestehen, weil das grundlegende Muster - "deutsche Kultur" schreien, aber sie nicht leben - nach wie vor besteht.
Wenn man sie schon vollmundig prokalmiert, dann sollte man wenigstens irgendwas davon auch im täglichen Leben einfließen lassen und beispielsweise auf seinen amerikanischen Kram verzichten, um wenigstens glaubwüdig zu wirken.
Sonst erscheint das Ganze nur wie heiße Luft - das Eine sagen, das andere machen. Das, was auch jeder Hasenfuß machen kann - große Töne spucken, aber keine Konsequenzen daraus ziehen.
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