DESPICABLE ME.
REGIE: PIERRE COFFIN & CHRIS RENAUD
ANIMATION, USA 2010, FSK 0
SPRECHER (ORIG.): STEVE CARELL, JASON SEGEL, MIRANDA COSGROVE, DANA GAIER, ELSIE FISHER
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Ich habe ein Herz für Bösewichte; die fand ich immer schon spannender, als die Helden. Gru ist nun nicht besonders "gut" im Schurkensein, doch das ist, was es so komisch macht: das Unbeholfene & das Unangemessene.
Lasst mich vorweg sagen, dass man sich den Film auch gut und gerne in 2D anschauen kann. Den 3D-Aufschlag könnt ihr euch sparen!
Der Film selbst ist aber sehenswert! Die Universal Studios sind damit durchaus in ernstzunehmende Konkurrenz zu Pixar getreten. Die Minions als Sidekicks sind besonders putzig, erinnern aber stark an Scrat aus ICE AGE. Doch was ist heutzutage nicht irgendwo abgeguckt? Das vermindert den Spaßfaktor jedenfalls nicht.
Wir haben den Film leider nicht im Original gesehen und mussten daher Jan Delay als Sprecher von Vector ertragen. Ugh.
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So, da wir diesen Film zusammen angeschaut haben hier mal meine herzhafte Meinung dazu. Erstmal - und das ist natürlich sehr wichtig: Jan Delay als Synchronsprecher rockt. Diese Stimme, aber auch seine Art passt sooo gut zu Grus Gegenspieler Vector.
Ich fand auch, dass gerade die deutsche Stimme von Vector dem Film den nötigen Pfiff gegeben hat. Denn leider hat Dési recht (und das sage ich echt ungern) der Film hat keine wirklichen Höhepunkte.
Mangels besonderer Effekte muss 3D auch nicht unbedingt sein. Aber ich finde ja wer das Geld über hat, sollte sich das gönnen. (Wir leben in einer tollen Zeit: Internet, 3D Kinos, Smartphones *seufz* :) Wer sich den Film aber auf dem heimischen Sofa anschaut, macht nichts falsch. Und wer kleine Geschwister hat, wird diese erst recht begeistern können.
Und auch wenn jetzt einige sagen könnten die Minions sind ein abgenutztes Klischee und zu sehr an Scratch angelehnt, (womit sie ja recht haben - es schmerzt das immer wieder zu sagen - ) sie sind einfach nur kultig. Ich wünsch mir einen dieser Kurzfilme mit den Minions, wie damals dieser "Zauberer und der Bunny" Kurzfilm, der zu irgendeinem Film im Kino als Vorspann gezeigt wurde.
Wäre so etwas noch vor dem eigentlichen Film auch bei "Ich einfach unverbesserlich" gelaufen, hätte ich sicher noch viel mehr gelacht.
So bleibt es nur bei einem Standardwerk, aber dennoch: empfehlenswert