OTOMEN [オトメン]
"Dies ist eine Live-Action-Adaption einer Shoujo Manga aus dem Magazin Hana to Yume. Die Geschichte dreht sich um den beliebten Gymnasiasten Masamune Asuka, einen beliebten Kendo Kämpfer. Doch unter seiner äußeren Gelassenheit, hat er eine schwäche für alles was süß ist, unter anderem Süßigkeiten und Shojo Manga, auch ist er Fachmann im Nähen und Kochen. Als er der Studentin Miyakozuka Ryo ins Auge fällt, ist sein Geheimnis, dass er sich für all diesen Mädchenkram interessiert, in Gefahr gelüftet zu werden." (j-dorama.de)
Otomen ~Natsu~ - 8 Folgen (2009)
Otomen ~Aki~ - 4 Folgen (2009)
Genre: Romance, comedy
!!Manga-Verfilmung!!
cast:
Okada Masaki as Masamune Asuka
Kaho as Miyakozuka Ryo
Kimura Ryo as Tonomine Hajime
Sano Kazuma as Tachibana Juta
Seto Koji as Ariake Yamato
Kiritani Mirei as Oharida Miyabi
Tsurumi Shingo as Asuka's father
Yamamoto Mirai as Asuka's mother
etc.
weitere Informationen:
http://wiki.d-addicts.com/Otomen Als der Drama rauskam, hat mich die Story schon etwas neugierig gemacht, aber da es ewig lang nicht die restlichen Subs gab, ist der schnell in Vergessenheit geraten.
Erst als ich vor kurzen gesehen habe, dass der Manga "Otomen" nun auch in Deutschland zu kaufen ist, hab ich mich an den Drama wieder erinnert und wir haben ihn dann auch gleich geguckt.
Ja, was soll ich sagen.... bei dem Drama merkt man, dass es nach nem Manga ist. Die Story und die einzelnen Folgen sind so aufgebaut, wie es im Manga auch vorkommen würde.
Ein Typischer Shojo-Manga mit ordentlich viel Comedy gemischt.
Ich kenne das Manga leider nicht, deshalb kann ich wieder nicht einschätzen, ob die Verfilmung gut gelungen ist oder nicht.
Es gibt in dem Drama, was einem gestört hat, es gab aber auch Dinge die ich mochte. Das was mich wohl am meisten gestört hat, dass die Story einfach nicht voran ging... zwischen Asuka und Ryo entwickelte sich irgendwie gar nichts so richtig. Die Gefühle waren zwar bei beide da, vorallem bei Asuka wusste man das, aber passiert ist in der Hinsicht nicht gerade viel.
Das wurde sogesagt weiter zum Ende hingeschoben. Das Ende hätte man auch besser ausbauen können. Ryo 'rettet' Asuka zwar von seiner Hochzeit, sie gestehen sich gegenseitig ihre Liebe, und dann ist einfach aus. o_o Man weiß gar nicht was dann passiert ist. Vielleicht hätte man noch nen paar Szenen zeigen können, was aus allen Charakteren später so passiert ist. Aber das Ende wurde doch irgendwie offen gelassen.
Asukas Mutter war ja auch durch und durch ein seltsamer Mensch. Sie wollte ihren Sohn kontrollieren, passte so streng darauf auf, dass er nicht wie sein Vater wird. Ihr Verhalten konnte dann auch schon langsam nerven, vorallem als es dann sogesagt zur Zwangsverlobung und -hochzeit kam oder sie in der Schule 'Otomen' verboten hat. >_< Ist auch wieder so eine typische Manga-Handlung.
Ja und dann die ganzen Folgen die ein extra Thema oder Event beanspruchten, die fast überflüssig für die eigentliche Haupthandlung waren und auf die ich eigentlich nicht weiter eingehen muss.
Was mir gefallen hat, waren wohl einige Charaktere. Zwar nicht alle, da gabs schon wieder so einige die echt genervt haben... aber es gab auch einige die ich wirklich gut fand.
Okada Masaki hat irgendwie in seine Rolle Asuka ziemlich gut gepasst und hat das Verhalten eines Otomen irgendwie doch sehr gut rübergebracht.
Er war zwar oft manchmal zu unsicher, wenn es um seine Gefühle ging, aber naja...das machte aber auch ein Otomen aus. Verhaltensmerkmale eines Mädchen halt, was bei ihm natürlich am extremsten war.
Tonomine hat mir in dem Drama auch irgendwie gefallen. Ich dachte erst schon, dass Kimura Ryo in dem Drama wieder ein Schwulen spielt, der in den Hauptcharakter verliebt ist,... bei einem Drama wie diesen hätte mich das auch nicht verwundert. Aber er hat mich irgendwie etwas überrascht. Er wollte sich zwar immer mit Asuka messen, wer der bessere von ihnen sei, aber trotzdem hatte man doch das Gefühl, dass er sich zu diesem komischen Asuka-vernarrten Mädel (Miyabi) hingezogen fühlte. Ansonsten mochte ich irgendwie auch seine kühle Art.
Und auch Tachibana gefiel mir. Der Shojo-Mangaka... ich mochte seine lockere Art und wie er versuchte seine Story für sein Manga voranzubringen.
An sich fand ich es für eine wirklich gute Idee, das Manga in den Drama so einzubetten, war interessant. Vorallem wie Tachibana am Ende krampfhaft versuchte ein Happy End rauszuschlagen!^^
Jedoch war es wieder so ziemlich unlogisch, dass Asuka und Ryo einfach nicht bemerkt haben, dass die Charaktere aus dem Manga sie selbst sein sollten. Ich meine, sie hatten die selben Namen und die Handlungen glichen auch denen, sie sie selbst erlebt haben.... da muss man schon ziemlich dumm sein, nicht dahinter zu steigen. >_<
Unwichtige Charaktere waren die Lehrerin, die auch so ziemlich nervte mit ihrer vollkommen durchtriebenen Art und auch Yamato. Ich weiß nicht, ich kann mich allgemein mit Seto Koji nicht richtig anfreunden. Die Rolle passte zwar zu ihm, aber anderseits war sie wieder so überflüssig. >_< Auch der Typ aus dem Kendo-Club....hach...solche Leute muss es anscheinend immer in solch einem Drama geben.
Was ich interessant fand, war, dass einige Dramas oder Mangas in das Drama erwähnt wurden und einige Szenen nachgespielt wurden. Die von Crows Zero waren wohl so ziemlich eindeutig. Die Folge mit Hana Yori Dango fand ich auch gut oder als sogar 24 mit einbezogen wurde.
Jaja....zu Obama-sensei muss ich glaube ich nicht weiter was sagen. >_<°
Ich muss sagen, dass mir die Aki/Herbt-Folgen mehr gefallen haben, als die Natsu/Sommer-Folgen. Ich hatte das Gefühl, alsob man da ein kleines Kläckschen mehr Ernsthaftigkeit reinpacken und die Story einwenig vorantreiben wollte.
Ja, wie gesagt...einerseits gefielen mir schon einige Dinge, aber anderseits erkannte man diesen Manga-Flair den ich gar nicht so mochte. Ansonsten ganz unterhaltsam besonders für die, die auf Manga-Verfilmungen und japanischen Comedy stehen.
Screenshots:
Persönliche Bewertung: 6 / 10
sAn