OOKU - HANA NO RAN
[大奥 - 華の乱]
"Die dritte Ooku Serie handelt von der Zeit der Ära des 5.Shoguns Tsunayoshi. Ooku wird komplett von der Mutter des Shoguns, Keishoin kontroliert. Oden-no-kata ist Keishoin's beliebteste Konkubine, die bereits zwei Kinder, Tokumatsu und Turuhime des Shoguns ausgetragen hat. Tsunayoshi's rechtmäßige Frau, Nobuko, welche von der bekannten Familie der Takatsukasa in Kyoto stammt, hat jedoch noch kein Kind. Da sie aus einer sehr noblen Familie kommt, war Nobuko immer gegen Keishoin und Oden-no-kata, da beide aus mittelmäßigen Häuse stammen. Shogun Tsunayoshi liebt es, mehr als alles andere, zu lernen. Schon mit jungen Jahren bewertete Keishoin Wissen mehr als Kampfkünste und bescherte ihren Sohn mit viel Bildung. Besonders von dem Konfuzianismus angetan, verfolgte Tsunayoshi eifrig die „kindliche Pflicht“ (Aufgaben eines Kindes für ihre Eltern), laut den „Analekten des Konfuzius“. Das ist der Grund, warum er immer noch sehr an seiner Mutter hängt und ihr voll und ganz vertraut. Tsunayoshi hat zwei nahe Berater, denen er vollkommen vertraut: Narisada Makino und Yoshiyasu Yanagisawa. Die Geschichte beginnt, als Tsunayoshi eines Tages Narisada's Residenz besucht."
Ooku - Hana no Ran - 10 Folgen + 1 Spezial (2005)
Genre: History
cast:
Uchiyama Rina as Yasuko
Tanihara Shosuke as Tokugawa Tsunayoshi
Koike Eiko as Oden no kata
Takaoka Saki as Uemonsa
Kitamura Kazuki as Yanagisawa Yoshiyasu
Kanjiya Shihori as Someko
Enami Kyoko as Kesshoin
Fujiwara Norika as Nobuko
etc.
weitere Informationen:
http://wiki.d-addicts.com/Ooku#Season_5 Eine Serie wie Ooku mit englischen Untertitel zu finden, ist eher selten, weil kaum jemand solche Serien übersetzen will anscheinend.
Aber zum Glück gibt es wenigstens ein Sub-Team die anscheinend Gefallen darin gefunden hat, jedoch findet man die Folgen nur auf d-addicts als Torrent.
Anfangs war ich noch nicht sonderlich begeistert von dem Drama. Ich fand, dass es kaum richtig Spannung hat und das typische Schema besaß. Das Mädchen einer Samurai-Familie soll die Konkubine des herrschenden Shoguns werden und muss sich deswegen von ihrem verheirateten Mann trennen. Und nach ner Zeit fand sie sich damit ab und fühlte doch für den Shogun soetwas wie Liebe.
Aber nach und nach gefiel mir die Story immer mehr und es wurde auch immer interessanter.
Klar ist, dass es für Yasuko ziemlich schwer gewesen sein muss, seine Konkubine zu werden, nachdem er das mit ihrer Mutter gemacht hat und sie daraufhin auch noch starb,... und das sie seine Konkubine werden musste, obwohl sie bereits verheiratet war.
Da sah man wieder mal, wie mächtig doch so ein Shogun war... da war es vollkommen egal, ob man bereits verheiratete war oder jemand anderen liebte, wenn er das wollte, musste man halt in das Ooku und sein bisheriges Leben hinter sich lassen.
Das was dort immer im Ooku abgelaufen ist,... das muss ja echt nen reinster Zickenkrieg gewesen sein. Ist halt nicht gut, so viele Frauen an einem Fleck... jede möchte mehr beachtet und geliebt werden als die andere...
Die Intrigen die da vorkamen waren teilweise schon heftig. Wie Oden versuchte Yasuko zu verletzten und die Treppe "runterstieß", nur damit sie nicht das Kind des Shoguns kriegen sollte.
Dieser Streit zwischen den beiden, war eh etwas unnötig, deswegen fand ich es schön, dass sie sich am Ende auch noch ausgesprochen hatte. Verständlich jedoch, dass man so reagiert, wenn es um das eigene Kind geht und die Schuld an dem Tod bei jemand anderen sucht.
Yasuko wollte Oden's Sohn ja noch schützen. Und das Tonmaru durch jemand anderes starb, konnte man ja auch nicht gerade erahnen. Erst dachte ich auch, das es wirklich Oden gewesen sein könnte, aber sie hatte sich ja dann doch umentschieden ihn mit dieser Frucht zu vergiften.
Intrigen über Intrigen... schlimm. >_<
Es gab schon die ein oder andere Überraschung in dem Drama, zum Beispiel als rauskam, dass Yasuko's Mann doch nicht tot war und die ganze Zeit gefangen gehalten wurde. o_o Ich war ehrlich gesagt echt überrascht gewesen, als ich den wieder gesehen habe, weil ich damit gar nicht rechnete. Echt traurig, dass er dann tortzdem später gestorben ist.
Kitamura Kazuki als der Bösewicht wieder. Diese Rollen passen einfach irgendwie zu ihm und man kauft ihm dieses Schauspiel auch immer so gut ab.
Irgendwie traurig, wenn man bedenkt, was aus der Freundschaft zwischen ihm und den Shogun geworden ist und das es "so" enden musste.
Also ich fand den Drama zum Ende hin wirklich gut und interessant. Ich denke er ist wirklich sehenswert. Auch mal interessant gewesen, aus dieser Zeit nen Drama zu sehen, wo es ja keine Kriege in Japan gab... aber wie man sieht, gab es da halt andere Probleme. xD
Ich war überrascht, als ich später erfahren habe, das dieser Tokugawa-Shogun so bekannt für diese Hunde-Aktion war. o_o Naja, hat man wieder was dazu gelernt. ^^
Screenshots:
Persönliche Bewertung: 8 / 10
sAn