Prompt: Romantik/Intimität - Joker (
diese Geschichte von
thots_tochter) - für mich
Team: Weiß (Titanic)
Fandom: Tatort Münster
Rating: P 12 (P 16 if you squint)
Genre: Slash, Fluff, Humor
Handlung: 5 Wochen später ...
Länge: ca. 300 Wörter
Zeit: ca. 40 Minuten
A/N: Die Inspirationsgeschichte ist ja was komplett anderes, aber als ich den fraglichen Satz gelesen habe, hat es tatsächlich klick gemacht und eine der vagen Ideen für einen Epilog hat sich in einer ordentlichen Reihe aufgestellt. Ich hoffe, der Witz funktioniert so, wie ich ihn mir vorstelle ;)
Prolog |
Teil 1 |
Teil 2 |
Teil 3 |
Teil 4 |
Teil 5 |
Teil 6 |
Teil 7 ***
„Denkst du wirklich, das war die richtige Entscheidung?“ fragte Boerne aus heiterem Himmel, knapp fünf Wochen, nachdem sie endlich aus diesem Quarantänezimmer rausgekommen waren (weil sich herausgestellt hatte, daß Asha mitnichten an einem gefährlichen Virus litt, sondern schlicht und ergreifend zu viel gegessen hatte auf Herberts Hochzeit), fünf Wochen, in denen ihr Leben noch mehr zu einem geworden war, als es das ohnehin schon gewesen war, fünf Wochen, in denen Thiel festgestellt hatte, daß es noch so einiges gab, was gar nicht beängstigend war, wenn man es näher betrachtete, und daß sogar das mit dem „offen für neues sein“ seine Vorzüge hatte.
„Hm?“ Er war gerade erst wach geworden und seither durch einige dieser neuen Dinge auf äußerst eindringliche Weise abgelenkt, da war es war es wohl nur zu verständlich, daß sein Gehirn ein wenig brauchte, um Boernes Aussage zu verarbeiten. „Was?“
„Es Herbert zu erzählen.“
Thiel stöhnte, aber nicht auf so angenehme Art und Weise wie noch vor ein paar Minuten. Das Problem hatte er gerade so schön verdrängt gehabt. Die meisten hatten die Neuigkeiten ja ohne größere Schwierigkeiten akzeptiert - manchmal wirkte es sogar so, als wären es gar keine großen Neuigkeiten. Nur Herbert mußte natürlich ein Faß aufmachen.
„Was denkst du, wie lange er uns damit in den Ohren liegt?“
Thiel drehte sich um (etwas schwerfälliger, als ihm lieb war, aber in der Hinsicht mußte er der Realität ins Auge sehen - seit seiner letzten Beziehung war er nicht jünger geworden) und sah Boerne an. „Er erzählt mir heute noch, wie ich mich angestellt habe, als ich das erste Mal auf‘m Rad gesessen hab‘.“
Boerne schmunzelte. „So lange also.“
„Tut mir leid …“
„Ach …“ Boerne stupste ihn mit der Nase an. „Wir sind schließlich zwei erwachsene Menschen.“
„Genau …“
„Willensstark …“
„Mhm …“
„Wir knicken garantiert nicht ein.“
„Heiraten!“ Thiel schnaubte. „Darauf kann auch nur Vaddern kommen.“
* Fin *