Meme-Fics
Von failte-aoife geklaut
* Pick a character, pairing, or fandom you like.
* Turn on your music player and put it on random/shuffle.
* Write a drabble related to each song that plays. You only have the time frame of the song to finish the drabble; you start when the song starts, and stop when it's over. No lingering afterwards!
* Do ten of these, then post them.
* For readers: Listen to the music while reading.
Ich hab mich (wie ihr euch sicher gedacht habt) für Sherlock entschieden.
Zugeben, ich hab die Lieder öfter als nur einmal gehört. Ich kann leider nicht so schnell tippen, wie ich denke.
Ich hab außerdem nur drei Lieder geschafft, weil ich dann meinen Kopf für The Prisoner brauchte.
Die Lieder haben nur rudimentär mit den Fics zu tun.
Es sind sicher viele Fehler drin. Ich hab außerdem ewig nichts mehr geschrieben.
Disclaimer: Sherlock und die Lieder gehören anderen Menschen, nicht mir.
Eartha Kitt - Let's Do It
Der Frühling kam nach London, ohne dass John den Winter bemerkt hätte. Die letzten Wochen mit Sherlock waren so turbulent gewesen, dass er kaum Zeit gehabt hatte, das Wetter, die Jahreszeit oder manchmal auch nur den Wochentag zu beachten. Doch jetzt war er unterwegs zu Sarah, die er in der letzten Zeit außerhalb der Arbeit kaum gesehen hatte, und erwischte sich dabei, wie er anfing zu trödeln. Die Luft war lau, die Sonne schien warm und um ihn herum schien die ganze Welt alles daran zu setzen sich zu verlieben. In den Bäumen sangen Vogelmännchen Arien für Vogelweibchen, die wahrscheinlich davon handelten, wie vielen Katzen sie schon entkommen waren und dass sie in Windeseile mehrstöckige Nester mit Südlage bauen konnten. Bienen umschwärmten die erste Blumen mit süßen, nichtssagenden Versprechungen. Eichhörnchen schenkten sich die letzten Köstlichkeiten des Wintervorrates. Pärchen gingen stundenlang spazieren ohne zu bemerken wohin sie eigentlich liefen. Und John könnte schwören, dass er im Hyde Park zwei verliebte Dalmatiner gesehen hatte.
Bei dem regen Treiben um sich herum bekam John das Gefühl, als hätte er einen Zug verpasst, der jetzt voller glücklich Verliebter in den Sonnenuntergang dampfte. Er konnte ihn nur noch nachwinken. Oder versuchen, nachzurennen und aufzuspringen.
Als er an einem Blumenstand vorbei kam, kaufte er einen großen Strauß roter Rosen. Sie würden Sarah gefallen.
Als er in die Baker Street zurückkehrte, pflückte er sich die Rosenblätter aus den Haaren. Sherlock würde es gefallen.
Sherlock warf ihm nur einen kurzen Blick zu und stellt dann fest: „Sie hätte dir wenigstens die Brosche, die du ihr geschenkt hast, zurück geben können. Die stand ihr nicht. Aber es hat ihr wohl gereicht, dir die Blumen um die Ohren zu schlagen. Was für ein Klischee! Und Rosen, John. Wirklich? Nicht sehr einfallsreich und auch etwas teuer zum Schluss machen, findest du nicht?“
John ging nicht darauf ein. „Essen bei Angelo?“ fragte er stattdessen.
Als sie später zusammen bei Nudeln und (aufgedrängtem) Wein saßen und Sherlock tatsächlich etwas aß, legte John keinen Widerspruch ein, als Angelo eine Kerze auf den Tisch stelle. Beim Dessert beugte sich Sherlock nach vorne und zupfte ihm überraschend sanft die letzten Rosenblätter aus den Haaren. Vielleicht, dachte sich John, vielleicht hatte er den Zug doch nicht verpasst. Vielleicht war er schon längst am Ziel angekommen.
Joel Plaskett - Heartless, Heartless, Heartless
„Du hast kein Herz!“ kreischte die Frau und stieß Sherlock zur Seite. „Lass meinen Strolchi in Ruhe! Ihm sowas anzutun, wo er doch tot ist! Wahrscheinlich hast du ihn sogar selbst umgebracht! Meinen armen kleinen Schatz. Er hat dir gar nichts getan. Lass ihn in Frieden, du Scheusal!“ Die aufgebrachte Frau nahm den toten Pudel auf den Arm wie ein schlafendes Baby, streichelte ihn zärtlich und trug in zurück ins Haus. Sherlock wollte ihr erklären, dass er die Erde, die er auf den Hundepfoten gefunden hatte, mit der Erde im Vorgarten von Mr Simmens vergleichen wollte. Er hatte oft gehört, wie der Nachbar darüber geschimpft hatte, der blöde Köter würde ständig gegen seine Geranien pinkeln. Und Sherlock wollte Mrs Miller erklären, dass ihr Hund, wahrscheinlich durch Pflanzenschutzmittel vergiftet worden war, wie er an den erweiterten Pupillen erkennen konnte. Und er wollte ihr erklären, dass er nichts gegen den Hund gehabt hatte, weil er der einzige in der Nachbarschaft gewesen war, der ihn nicht schräg ansah und beschimpfte. Doch die Frau war schon im Haus verschwunden und schlug die Tür hinter sich zu.
Sherlock ging auf sein Zimmer und spielte so lange Geige, bis Mycroft kam und sie ihm aus den Händen riss. Als es dunkel wurde, sah er zu, wie Mrs Miller ihren Hund im Garten begrub. Sherlock holte seine Geige wieder heraus und spielte Mozart dazu.
The Velvet Underground - After Hours
„Anstrengender Tag im Büro, Schatz?“
„Sehr lustig. Als würdest du fragen müssen!“
„Ich wollte es zur Abwechslung mal mit einer normalen Unterhaltung versuchen. Das hast du gestern selbst vorgeschlagen. Also, John, wie war dein Tag?“
„Furchtbar! Ein Patient hat sich in meinen Mülleimer übergeben und eine Frau meinte, ich hätte sie unsittlich berührt, als ich ihre Lunge abgehört habe und die alte Mrs Miller meint immer noch ich würde sie vergiften, nur weil...“
„Aha. M-hm. Wirklich schlimm.“
„Du hast mir überhaupt nicht zugehört!“
„Wie es Leute bei normalen Unterhaltungen tun.“
„Du bist unmöglich!“
„Und du bist hungrig. Du hast heute noch nichts gegessen. Deswegen habe ich dir etwas von den chinesischen Nudeln mit Hähnchen und Garnelen besorgt, die du so magst. Setz dich. Du wolltest mir heute doch unbedingt beweisen, warum „Quantum of Solace“ ein toller Film ist.“
„Sherlock, du...“
„Ja, stimmt! Hol doch mal das Bier. Aber pass auf die Finger im Eierfach auf.“
„Das ist meine Lieblingssorte!“
„Was für ein Zufall! Wer hätte das gedacht!“
„Sei still.“
„..uff...wenn du aufhörst mich mit Bierdosen zu bewerfen!“
„Es war nur eine, Sherlock, stell dich nicht so an!“
„Psst. Bei James Bond passieren aufregende Dinge.“
„...danke.“
„Ich weiß nicht, von was du redest.“
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Ich hab mich (wie ihr euch sicher gedacht habt) für Sherlock entschieden.
Zugeben, ich hab die Lieder öfter als nur einmal gehört. Ich kann leider nicht so schnell tippen, wie ich denke.
Ich hab außerdem nur drei Lieder geschafft, weil ich dann meinen Kopf für The Prisoner brauchte.
Die Lieder haben nur rudimentär mit den Fics zu tun.
Es sind sicher viele Fehler drin. Ich hab außerdem ewig nichts mehr geschrieben.
Disclaimer: Sherlock und die Lieder gehören anderen Menschen, nicht mir.
Eartha Kitt - Let's Do It
Der Frühling kam nach London, ohne dass John den Winter bemerkt hätte. Die letzten Wochen mit Sherlock waren so turbulent gewesen, dass er kaum Zeit gehabt hatte, das Wetter, die Jahreszeit oder manchmal auch nur den Wochentag zu beachten. Doch jetzt war er unterwegs zu Sarah, die er in der letzten Zeit außerhalb der Arbeit kaum gesehen hatte, und erwischte sich dabei, wie er anfing zu trödeln. Die Luft war lau, die Sonne schien warm und um ihn herum schien die ganze Welt alles daran zu setzen sich zu verlieben. In den Bäumen sangen Vogelmännchen Arien für Vogelweibchen, die wahrscheinlich davon handelten, wie vielen Katzen sie schon entkommen waren und dass sie in Windeseile mehrstöckige Nester mit Südlage bauen konnten. Bienen umschwärmten die erste Blumen mit süßen, nichtssagenden Versprechungen. Eichhörnchen schenkten sich die letzten Köstlichkeiten des Wintervorrates. Pärchen gingen stundenlang spazieren ohne zu bemerken wohin sie eigentlich liefen. Und John könnte schwören, dass er im Hyde Park zwei verliebte Dalmatiner gesehen hatte.
Bei dem regen Treiben um sich herum bekam John das Gefühl, als hätte er einen Zug verpasst, der jetzt voller glücklich Verliebter in den Sonnenuntergang dampfte. Er konnte ihn nur noch nachwinken. Oder versuchen, nachzurennen und aufzuspringen.
Als er an einem Blumenstand vorbei kam, kaufte er einen großen Strauß roter Rosen. Sie würden Sarah gefallen.
Als er in die Baker Street zurückkehrte, pflückte er sich die Rosenblätter aus den Haaren. Sherlock würde es gefallen.
Sherlock warf ihm nur einen kurzen Blick zu und stellt dann fest: „Sie hätte dir wenigstens die Brosche, die du ihr geschenkt hast, zurück geben können. Die stand ihr nicht. Aber es hat ihr wohl gereicht, dir die Blumen um die Ohren zu schlagen. Was für ein Klischee! Und Rosen, John. Wirklich? Nicht sehr einfallsreich und auch etwas teuer zum Schluss machen, findest du nicht?“
John ging nicht darauf ein. „Essen bei Angelo?“ fragte er stattdessen.
Als sie später zusammen bei Nudeln und (aufgedrängtem) Wein saßen und Sherlock tatsächlich etwas aß, legte John keinen Widerspruch ein, als Angelo eine Kerze auf den Tisch stelle. Beim Dessert beugte sich Sherlock nach vorne und zupfte ihm überraschend sanft die letzten Rosenblätter aus den Haaren. Vielleicht, dachte sich John, vielleicht hatte er den Zug doch nicht verpasst. Vielleicht war er schon längst am Ziel angekommen.
Joel Plaskett - Heartless, Heartless, Heartless
„Du hast kein Herz!“ kreischte die Frau und stieß Sherlock zur Seite. „Lass meinen Strolchi in Ruhe! Ihm sowas anzutun, wo er doch tot ist! Wahrscheinlich hast du ihn sogar selbst umgebracht! Meinen armen kleinen Schatz. Er hat dir gar nichts getan. Lass ihn in Frieden, du Scheusal!“ Die aufgebrachte Frau nahm den toten Pudel auf den Arm wie ein schlafendes Baby, streichelte ihn zärtlich und trug in zurück ins Haus. Sherlock wollte ihr erklären, dass er die Erde, die er auf den Hundepfoten gefunden hatte, mit der Erde im Vorgarten von Mr Simmens vergleichen wollte. Er hatte oft gehört, wie der Nachbar darüber geschimpft hatte, der blöde Köter würde ständig gegen seine Geranien pinkeln. Und Sherlock wollte Mrs Miller erklären, dass ihr Hund, wahrscheinlich durch Pflanzenschutzmittel vergiftet worden war, wie er an den erweiterten Pupillen erkennen konnte. Und er wollte ihr erklären, dass er nichts gegen den Hund gehabt hatte, weil er der einzige in der Nachbarschaft gewesen war, der ihn nicht schräg ansah und beschimpfte. Doch die Frau war schon im Haus verschwunden und schlug die Tür hinter sich zu.
Sherlock ging auf sein Zimmer und spielte so lange Geige, bis Mycroft kam und sie ihm aus den Händen riss. Als es dunkel wurde, sah er zu, wie Mrs Miller ihren Hund im Garten begrub. Sherlock holte seine Geige wieder heraus und spielte Mozart dazu.
The Velvet Underground - After Hours
„Anstrengender Tag im Büro, Schatz?“
„Sehr lustig. Als würdest du fragen müssen!“
„Ich wollte es zur Abwechslung mal mit einer normalen Unterhaltung versuchen. Das hast du gestern selbst vorgeschlagen. Also, John, wie war dein Tag?“
„Furchtbar! Ein Patient hat sich in meinen Mülleimer übergeben und eine Frau meinte, ich hätte sie unsittlich berührt, als ich ihre Lunge abgehört habe und die alte Mrs Miller meint immer noch ich würde sie vergiften, nur weil...“
„Aha. M-hm. Wirklich schlimm.“
„Du hast mir überhaupt nicht zugehört!“
„Wie es Leute bei normalen Unterhaltungen tun.“
„Du bist unmöglich!“
„Und du bist hungrig. Du hast heute noch nichts gegessen. Deswegen habe ich dir etwas von den chinesischen Nudeln mit Hähnchen und Garnelen besorgt, die du so magst. Setz dich. Du wolltest mir heute doch unbedingt beweisen, warum „Quantum of Solace“ ein toller Film ist.“
„Sherlock, du...“
„Ja, stimmt! Hol doch mal das Bier. Aber pass auf die Finger im Eierfach auf.“
„Das ist meine Lieblingssorte!“
„Was für ein Zufall! Wer hätte das gedacht!“
„Sei still.“
„..uff...wenn du aufhörst mich mit Bierdosen zu bewerfen!“
„Es war nur eine, Sherlock, stell dich nicht so an!“
„Psst. Bei James Bond passieren aufregende Dinge.“
„...danke.“
„Ich weiß nicht, von was du redest.“