Утомительное

Jan 15, 2014 11:31


Третий день идут дебаты о мигрантах из Румынии и Болгарии.
Консерваторы говорят, что мигранты  едут в Германию получать пособия.Соцдемы и зеленые говорят, что мигранты из Румынии и Болгарии едут работать. Так или  иначе.
Я солидарен только с теми мигрантами из Румынии и Болгарии, которые едут получать пособия.

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Comments 9

nicol_nataly January 22 2014, 14:31:16 UTC
какая странная солидарность....вот понаедут, а вам пособием придется делиться

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arbeitslos_brd January 23 2014, 14:48:49 UTC
Не думаю, что придется. Но даже(!) если бы пришлось, я бы поделился.1/5 без проблем могут отдать.

Логика тут такая, что чем больше у джобцентров "клиентов", тем труднее гестаповцам нас администрировать( рассылать на принудительные работы).

А те которые едут работать, через 7 лет получат гражданство и будут голосовать за СПД/зеленых. Не со зла, а по непониманию, что представляет из себя эта банда.

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matrixmann January 25 2014, 11:30:34 UTC
Immer sollen es nur die bösen Ausländer sein - als wenn Deutsche den Staat nicht betrügen würden. (sowohl bei der Sozialhilfe als auch bei der Steuer)
Wer Armut säht, der muss damit rechnen, dass die Armen irgendwann zu ihm kommen, um ihren rechtmäßigen Anteil einzufordern.

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arbeitslos_brd January 25 2014, 16:32:23 UTC
matrixmann, Es stimmt auch. Der Anspruch auf die Sozialleistungen ist eine logische Folge von EU-Freizügigkeit, die CSU zu bekämpfen versucht.

Die Lösung, soziale Mindeststandarts EU-weit muss her.

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matrixmann January 26 2014, 15:50:57 UTC
Nicht erst seit der EU ist diese Aussage zutreffend.
Bereits zuvor hat man allzu bereitwillig davon profitiert, ausländische Arbeitskräfte ins Land zu locken und diese geringer zu entlohnen.
Ebenso ist es eine lange allgemeine Selbstverständlichkeit, diese Arbeiter gering zu schätzen und gegen sie zu hetzen, wenn plötzlich entdeckt wird, diese Arbeiter machen den Deutschen ihre Stellen streitig - oder sie versuchen ihre Rechte geltend zu machen.

Spätestens seit der EU (und dem, was sie darstellt) wäre es nur eine logische Konsequenz, die Ansprüche auf Sozialhilfe gemäß den anderen Gesetzmäßigkeiten anzupassen.
- Allerdings stände zu befürchten, was dies für eine Sozialhilfe auf EU-Ebene werden würde. (Hartz IV für alle?)

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arbeitslos_brd January 27 2014, 10:34:24 UTC
Auf EU Ebene Hartz-4 für alle( ohne Sanktionen), wäre ein gewaltiger Fortschritt! Denn jetzt in Ost-und Südeuropa bekommen Langzeitarbeitslose fast nichts.

Das gleiche soll, natürlich, auch für andere Sozialleistungen gelten. Kindergeld und s.w.

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matrixmann January 27 2014, 15:31:57 UTC
Das Gegenteil davon, würde ich annehmen, würde passieren. (Hartz 4 mit Sanktionen für alle)
Für einen Teil der Länder wäre dies zwar bereits ein Fortschritt, aber...
Man sehe es allein an Deutschland, was diese Art der Sozialhilfe angerichtet hat.
- Und ihre Folgen werden immer noch beschönigt.

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arbeitslos_brd January 28 2014, 10:25:39 UTC
Ist gut möglich. Obwohl die steigende Arbeitslosigkeit in Südeuropa, und überall in EU, sollte eigentlich ein wenig Hoffnung machen, dass irgendwann die Menschen werden diejenigen Parteien wählen, die ihnen Existenssicherung versprechen. Und nicht diejenigen, die Arbeitsplätze schaffen wollen.

Wird passieren, nur dann, wenn die Menschen begreifen, was für ein Quatsch, diese neue Religion "wer, nicht arbeitet, der sündigt", ist. Und diese rein religiöse Glaube kann nur durch harte Lebenswirklichkeit( steigende Arbeitslosigkeit) zerstört werden. Rationale Argumente helfen da, wo es um Religion geht, kein bisschen.

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matrixmann January 28 2014, 12:52:29 UTC
Das wird davon abhängig sein, ob es zu einem früheren Zeitpunkt bereits eine soziale Absicherung gab (in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg). Wer einst eine hatte, wird danach verlangen; wer sie nicht kennt, wird weiterhin dem Grundsatz folgen "Arbeit bedeutet Leben".
Das letzte Wort darüber werden allerdings die nächsten Sparpläne deutscher Politiker stationiert in Brüssel haben.
Zur Zeit sind diese es, die mit ihren Spar- und Plünderungsplänen einiges in Südeuropa ersticken können - durch einen verordneten Mangel an Mitteln (respektive deren Entzug).

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