Wortlose Kommunikation
Titel: Nicht so.
Genre: Shojo Ai/Soft Yuri
FSK: PG-13
Challenge #2 Wortlose Kommunikation
Nein, keine Namen. Ich hasse Namen.
Sie hatte das alles nie gewollt. Nie.
Niemals, nicht so.
Aber nun waren sie hier, und verdammt, sie wäre schön blöd wenn sie die Sache abbrechen würde und einfach gehen. Aber...
Sie presste die Augenlider zusammen und versuchte, alles auszublenden. Vor allem diese dummen, bohrenden Gedanken, das nagende Schuldgefühl, den Geruch von Alkohol, den ihre Freundin verströmte. Einfach alles, bis auf die Finger, die mit ihrem Haar spielten und über ihren Hals glitten. Alles bis auf die fremde Zunge in ihrem Mund die so leicht auf das Spiel ihrer eigenen antwortete.
Sie wollte das hier genießen. Ja, verdammt noch mal, sie wollte. Wirklich. Wirklich...
Sie wollte.
Sie hatte dem anderen Mädchen so lange sehnsüchtige Blicke hinterher geworfen, hatte so lange versucht, sich nichts anmerken zu lassen. Hatte so lange vorgespielt, dass sie einfach nur Freundinnen wären.
Und dann, heute, als sie die Brünette von der Schulparty weggeschleift hatte, weil sie bereits sehen konnte wie der Aufreißer Nummer 1 der Schule sich an sie ranmachte, dann war es passiert. Sie hatten sich in einem leeren Klassenzimmer verkrochen, in der Hoffnung, dass die Wirkung des Alkohols genug nachlassen würde um problemlos nach Hause zu kommen.
Doch dann... Hatte eins zum anderen geführt. Sie hatten eingekuschelt dort gesessen, und irgendwann hatte sie einfach durch dieses wunderschöne Haar streicheln müssen, hatte sanft die Kinnlinie nachfahren müssen, über die Wangen streichen, über die wunderbar weichen Lippen...
Aber sie hatte es nicht gewollt. Nicht so.
Sie wollte die Situation nicht ausnutzen. Sie durfte nicht.
Nein.
Sie...
Langsam öffnete sie die Augen wieder. Sah ihre Freundin an. Schob sie von sich und stand auf.
Nein. Nein. Sie hatte das nicht gewollt.
Genre: Shojo Ai/Soft Yuri
FSK: PG-13
Challenge #2 Wortlose Kommunikation
Nein, keine Namen. Ich hasse Namen.
Sie hatte das alles nie gewollt. Nie.
Niemals, nicht so.
Aber nun waren sie hier, und verdammt, sie wäre schön blöd wenn sie die Sache abbrechen würde und einfach gehen. Aber...
Sie presste die Augenlider zusammen und versuchte, alles auszublenden. Vor allem diese dummen, bohrenden Gedanken, das nagende Schuldgefühl, den Geruch von Alkohol, den ihre Freundin verströmte. Einfach alles, bis auf die Finger, die mit ihrem Haar spielten und über ihren Hals glitten. Alles bis auf die fremde Zunge in ihrem Mund die so leicht auf das Spiel ihrer eigenen antwortete.
Sie wollte das hier genießen. Ja, verdammt noch mal, sie wollte. Wirklich. Wirklich...
Sie wollte.
Sie hatte dem anderen Mädchen so lange sehnsüchtige Blicke hinterher geworfen, hatte so lange versucht, sich nichts anmerken zu lassen. Hatte so lange vorgespielt, dass sie einfach nur Freundinnen wären.
Und dann, heute, als sie die Brünette von der Schulparty weggeschleift hatte, weil sie bereits sehen konnte wie der Aufreißer Nummer 1 der Schule sich an sie ranmachte, dann war es passiert. Sie hatten sich in einem leeren Klassenzimmer verkrochen, in der Hoffnung, dass die Wirkung des Alkohols genug nachlassen würde um problemlos nach Hause zu kommen.
Doch dann... Hatte eins zum anderen geführt. Sie hatten eingekuschelt dort gesessen, und irgendwann hatte sie einfach durch dieses wunderschöne Haar streicheln müssen, hatte sanft die Kinnlinie nachfahren müssen, über die Wangen streichen, über die wunderbar weichen Lippen...
Aber sie hatte es nicht gewollt. Nicht so.
Sie wollte die Situation nicht ausnutzen. Sie durfte nicht.
Nein.
Sie...
Langsam öffnete sie die Augen wieder. Sah ihre Freundin an. Schob sie von sich und stand auf.
Nein. Nein. Sie hatte das nicht gewollt.