Rezension zu "Winston Brothers: Wherever You Go" von Penny Reid (Band 1)

Dec 16, 2018 20:39

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Aufgrund einer Empfehlung einer Buchbloggerin, der ich auf facebook folge, war ich seit einigen Wochen außerordentlich neugierig auf das Buch bzw. die ganze Reihe.

Wer mich kennt, weiß, dass reine Liebesromane nicht ganz mein Genre sind. Ich bin durchaus dafür, dass in Krimis/Thrillern, Fantasy- oder Gesellschaftsromanen auch eine Liebesgeschichte enthalten ist, wenn es eben passt. Reine Liebesgeschichten lese ich ansonsten allerdings nicht, wobei ich zugeben muss, dass ich früher gerne zwischendurch die Julia-/ Cora-/Romana-Liebesromane meiner Mutter gelesen habe.

Dennoch konnte ich den Angebot, das eBook für 1,49 Euro statt 4,99 Euro zu kaufen und zu lesen, nicht widerstehen.

Zum Cover muss ich sagen, dass mir das der englischen Ausgabe leider deutlich besser gefällt, da ich ja kein Fan von Personen/Gesichtern auf dem Cover bin. Allerdings habe ich mich an die englische Ausgabe nicht heran getraut.

Inhaltsangabe:
"Willkommen in Green Valley, Tennessee, der Stadt der Brüder, Bärte und Biker!

Die Zwillinge Beau und Duane Winston teilen zwar ihr verboten gutes Aussehen, ansonsten könnten sie jedoch verschiedener nicht sein. Wo Beau freundlich und zuvorkommend ist, ist Duane verschlossen und grüblerisch. Kein Wunder, dass Jessica James schon seit Jahren heimlich für Beau schwärmt, während Duane ihr nur Ablehnung entgegen bringt. Doch als Jessica nach dem College in ihre Heimat Green Valley, Tennessee, zurückkehrt, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung (inklusive intensiven Knutschens) und Jessica befindet sich mitten im Gefühlschaos. Zumal ihre Rückkehr in die heimatliche Kleinstadt eigentlich sowieso nur kurzfristig sein soll. Aber Duane Winston ist nicht nur schwer zu verstehen, er ist noch schwerer hinter sich zu lassen."
(zitiert von https://forever.ullstein.de/book/winston-brothers-1/)

Was soll ich sagen? - Ich fand es toll! Das gesamte Buch habe ich innerhalb eines Tages komplett durchgelesen und fühlte mich an keiner Stelle des Buches gelangweilt oder musste vor lauter Schmalz die Augen verdrehen oder ähnliches. Ich bin tatsächlich selbst erstaunt, wie gut die Geschichte mir gefallen hat. Klar, auch dieses Buch war kein zweiter Shakespeare, aber definitiv gute und kurzweilige Unterhaltung, zwischendurch sogar ziemlich witzig mit einem Schreibstil, der sich einfach flüssig weglesen lässt.

Einen einzigen kleinen Wehmutstropfen gibt es aber leider doch: Die Lösung für das große "Problem" war mir bereits kurz nach Benennung dieses "Problems" klar. Darum würde ich in meiner Bewertung einen halben Punkt abziehen und darum 4,5 von 5 Punkten vergeben.

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