Neuseeland 12
Hallo meine Lieben,
ich hoffe es geht Euch allen gut und Ihr habt einen schoenen Fruehsommer.
Im Augenblick bin ich noch in Wanaka, aber nicht lange, dann geht es auch schon wieder weiter. Den Mai ueber habe ich finanziell sehr unerfolgreich in Blenheim gearbeitet. Doofer Job, Weinreben beschnibbeln und verdueddeln. Ich hatte mich dort mit Nicole aus Thueringen getroffen, die ich in Invercargill kennengelernt hatte. Da wir beide gerade knapp bei Kasse waren, blieb uns vor dem Weiterreisen erstmal nichts anderes uebrig, als zu arbeiten. Da wir beide erstmal auch die Nase voll hatten von Backpackern, hatten wir uns eine Privatunterkunft gesucht. Unser Zimmer war sehr nett, die Familie freundlich, aber merkwuerdig.
Am Sonntag, den 8. Juni haben wir dann endlich Blenheim hinter uns gelassen und sind gen
Westan gestartet. In Nelson ging es erstmal am naechsten Tag zum Einkaufen und dann ueber den kurvig-steilen Takaka-Hill in die Golden Bay. Dort bin ich dann im Abel Tasman Nationalpark fuer einen halben Tag wandern gewesen und wir haben einen netten Bummel durch das Hippie-Dorf Takaka gemacht ehe wir uns auf den Weg nach Westport gemacht haben. Bis hierhin hatten wir immer tolles Wetter gehabt. Je naeher wir der Stadt jedoch kamen, desto nasser wurde es. Ein fieser Dauerniesel hing ueber dem Ort und machte diese langweilige Gebaeudeansammlung noch truebseliger.
Am Meer selbst dagegen war es trocken, jedenfalls solange wir nicht im Auto sassen. Nach einem sehr schoenen langen Spaziergang entlang der Steilkueste wurde es dann auch schon wieder Zeit, sich einen netten Schlafplatz zu suchen. An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch erwaehnen, dass wir seit unserer Abreise aus Blenheim immer im Auto geschlafen haben und mit einer Ausnahme auch immer wildgecampt haben.
Unser naechstes Ziel waren die Pancake Rocks, sehr beeindruckende Gesteinsformationen bei Punakaiki, wo wir auch das crazy Weka gesehen haben. Ein Weka ist ein flugunfaehiger huehnergrosser Vogel, der Insekten und kleine Tiere frisst. Dieses Exemplar hatte sicher schon mal einen Unfall gehabt, so merkwuerdig, wie es ueber den Rastplatz gewackelt ist.
Danach kam Greymouth, dass dank Regen sehr grau war und da wir nach vier Uhr angekommen sind auch sehr ausgestorben. Da uns in dem Mistwetter nichts hielt, sind wir Richtung Arthur's Pass auf einen schicken Zeltplatz mit ueberdachten Stellplaetzten gefahren.
Den naechsten Morgen sind wir dann durch den endlosen Regen rauf zum Pass. Meine Kiste hat sich vielleicht abgemueht im 2. Gang das letzte Steilstueck hinaufzuschleppen, dass Nicole bei meinem Gefluche schon bedenken kamen.
Meine Internet-Zeit laeuft maql wieder aus. Der Rest also in Kurzform:
Arthurs Pass: Nassen, unmotivierten Kea gesehen
Westcoast wunderschoen, dichter Regenwald, gutes Wetter
Franz Josef und Fox Gletscher angeschaut, Fox irgendwie schoener, sehr unheimlicher Wald und Campingplatz am Meer, nicht uebrnachtet, lieber zum See Mathesen (?)
Auf nach Haast, Seenebel im Sonnenschein, Ubernachten in Hawea hinterm Sportplatz
Wanaka.
bis bald und alles Gute
Eure Anna
ich hoffe es geht Euch allen gut und Ihr habt einen schoenen Fruehsommer.
Im Augenblick bin ich noch in Wanaka, aber nicht lange, dann geht es auch schon wieder weiter. Den Mai ueber habe ich finanziell sehr unerfolgreich in Blenheim gearbeitet. Doofer Job, Weinreben beschnibbeln und verdueddeln. Ich hatte mich dort mit Nicole aus Thueringen getroffen, die ich in Invercargill kennengelernt hatte. Da wir beide gerade knapp bei Kasse waren, blieb uns vor dem Weiterreisen erstmal nichts anderes uebrig, als zu arbeiten. Da wir beide erstmal auch die Nase voll hatten von Backpackern, hatten wir uns eine Privatunterkunft gesucht. Unser Zimmer war sehr nett, die Familie freundlich, aber merkwuerdig.
Am Sonntag, den 8. Juni haben wir dann endlich Blenheim hinter uns gelassen und sind gen
Westan gestartet. In Nelson ging es erstmal am naechsten Tag zum Einkaufen und dann ueber den kurvig-steilen Takaka-Hill in die Golden Bay. Dort bin ich dann im Abel Tasman Nationalpark fuer einen halben Tag wandern gewesen und wir haben einen netten Bummel durch das Hippie-Dorf Takaka gemacht ehe wir uns auf den Weg nach Westport gemacht haben. Bis hierhin hatten wir immer tolles Wetter gehabt. Je naeher wir der Stadt jedoch kamen, desto nasser wurde es. Ein fieser Dauerniesel hing ueber dem Ort und machte diese langweilige Gebaeudeansammlung noch truebseliger.
Am Meer selbst dagegen war es trocken, jedenfalls solange wir nicht im Auto sassen. Nach einem sehr schoenen langen Spaziergang entlang der Steilkueste wurde es dann auch schon wieder Zeit, sich einen netten Schlafplatz zu suchen. An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch erwaehnen, dass wir seit unserer Abreise aus Blenheim immer im Auto geschlafen haben und mit einer Ausnahme auch immer wildgecampt haben.
Unser naechstes Ziel waren die Pancake Rocks, sehr beeindruckende Gesteinsformationen bei Punakaiki, wo wir auch das crazy Weka gesehen haben. Ein Weka ist ein flugunfaehiger huehnergrosser Vogel, der Insekten und kleine Tiere frisst. Dieses Exemplar hatte sicher schon mal einen Unfall gehabt, so merkwuerdig, wie es ueber den Rastplatz gewackelt ist.
Danach kam Greymouth, dass dank Regen sehr grau war und da wir nach vier Uhr angekommen sind auch sehr ausgestorben. Da uns in dem Mistwetter nichts hielt, sind wir Richtung Arthur's Pass auf einen schicken Zeltplatz mit ueberdachten Stellplaetzten gefahren.
Den naechsten Morgen sind wir dann durch den endlosen Regen rauf zum Pass. Meine Kiste hat sich vielleicht abgemueht im 2. Gang das letzte Steilstueck hinaufzuschleppen, dass Nicole bei meinem Gefluche schon bedenken kamen.
Meine Internet-Zeit laeuft maql wieder aus. Der Rest also in Kurzform:
Arthurs Pass: Nassen, unmotivierten Kea gesehen
Westcoast wunderschoen, dichter Regenwald, gutes Wetter
Franz Josef und Fox Gletscher angeschaut, Fox irgendwie schoener, sehr unheimlicher Wald und Campingplatz am Meer, nicht uebrnachtet, lieber zum See Mathesen (?)
Auf nach Haast, Seenebel im Sonnenschein, Ubernachten in Hawea hinterm Sportplatz
Wanaka.
bis bald und alles Gute
Eure Anna