コード・ブルー - Code Blue 2

Jan 02, 2011 17:51




Folgen: 11
Jahr: 2010
Bewertung: 10/10 
Auf Code Blue 2 hab ich mich wie ein kleines Kind gefreut. Die erste Staffel hat mir schon unheimlich gut gefallen, genauso wie das SP was es anschließend zu gab. Von daher war ich unglaublich Glücklich als bestätigt wurde, das 2010 auch die zweite Staffel laufen würde.
Für mich ist dieses Drama einfach nur toll und nicht nur weil meine zwei Lieblingsschauspieler mit von der Partie sind, die natürlich auch ihren Teil dazu beitragen, das ich es kaum abwarten konnte. Sondern weil Code Blue ein richtig Unterhaltsames Drama ist, was viele traurige aber auch fröhliche Momente bietet und einem immer etwas auf dem Weg mitgibt. Und solche Dramas mag ich einfach sehr.

Was mir richtig gut gefällt ist das jeder in den einzelnen Folgen bestimmte Hürden zu Überstehen hat. Das wir die Menschlichen Seiten der einzelnen Charaktere sehr deutlich zu Gesicht bekommen und in manchen Momenten sehr gut nachvollziehen können, wie es ihnen gehen muss.
Saejima konnte einem schon sehr Leid tun, nachdem ihr Freund letzten Endes doch noch gestorben ist. Das sie ihr Handy immer wieder genommen hat um seine Stimme zu hören ist nur zu Verständlich. Es gab wirklich Momente, wie als sie bei der Beerdigung etwas sagen sollte, wo man wirklich nur mit ihr weinen konnte. Fand es aber süss wie Hiyama und Shiraishi, genauso wie Fujikawa und Aizawa versucht haben sie zu Trösten.
Das Fujikawa in dieser Staffel mehr Selbstvertrauen hatte, hat mir wirklich sehr gefallen. Auch wen er Zeitweise an sich selbst Gezweifelt hat und sich sogar mit Aizawa verglichen hat, war es doch schön zu sehen, das er genauso in der Lage ist Menschen leben zu Retten, wie jeder andere auch. Mir hat die Szene sehr gefallen, als Aizawa ihn aufgemuntert hat bzw. ihm gezeigt hat, das auch er nicht jeden Retten kann und die Namen der Leute aufgezählt hat, die er nicht Retten konnte. Auch wen Aizawa sehr wortkarg ist und recht kühl rüberkommt, wen es um seine Freunde geht, dann findet er immer einen Weg etwas zu sagen oder zu machen, damit diese sich besser fühlen.
Das wir mehr über seine Familiensituation erfahren haben, hat mir sehr gefallen. Und auch das sein Vater vorgekommen ist, war eine gelungene Wendung. Aizawa kann einem schon Leid tun. Wie muss man sich fühlen wen man so etwas erfährt? Aber ich hätte auch lieber die Wahrheit erfahren, als mit einer Lüge zu leben. Seine Beziehung zu seiner Oma finde ich wirklich süss. Wenn er mit ihr zusammen ist, sieht man einen ganz anderen Aizawa.
Bei Shiraishi ging mir die Geschichte mit ihrem Vater recht nah. Ich muss gestehen das ich ihren Vater zu beginn recht Unsympathisch fand, weil er wie jemand rüber kam, der ihr Leben unbedingt bestimmen wollte. Aber als man ihn näher kennen gelernt hat und man auch erfahren hat wieso er sich in manchen Momenten so Verhalten hat bzw. solche Entscheidungen getroffen hat, konnte ich ihn gut verstehen. Mir tat Shiraishi total Leid, zu erfahren das er sterben wird weil es keine Heilung gibt, ist nicht einfach. Aber ich fand es toll was sie in der letzten Folge zu ihrem Vater gesagt hat, da kamen mir wirklich die Tränen. Sie ist schon ein tolles Mädel.

Und was Hiyama widerfahren ist, tat mir auch total Leid. Ich konnte ihre Reaktion in diesem besagten Moment vollkommen nachvollziehen. Sie wollte nur das beste für die Mutter, die nichts mehr für ihren Sohn tun konnte. Ihr Leid ein wenig lindern, denn wer will in solch einer Situation auch so ein Dokument Unterschreiben? Was Hiyama wohl an dieser ganzen Situation am meisten verletzt hat, war das man sie als Mörderin beschimpft hat. Was mir allerdings sehr gefallen hat, ist was Hiyama in der Versammlung gesagt hat. Ihre Gefühle waren sehr deutlich und ehrlich. Es wundert mich allerdings nicht das sie danach richtige Angst hatte, wieder solch einen „Fehler“ zu begehen. Das diese Angst sie daran gehindert hat, wieder diese Ehrgeizige und Professionelle Ärztin zu sein, die Hiyama verkörpert. Aber das was die Mutter des Jungen ihr gesagt hat, nachdem sie wieder eine Panik Attacke hatte und nicht in der Lage war dem kleinen zu helfen, hat ihr wohl die Kraft gegeben und auch den Mut, wieder das zu machen, was sie am besten kann. Ich finde es klasse wie sie ihre Angst Überwunden hat und wie sie es geschafft hat, diese Hürde zu Überstehen, die weit aus schlimmer war als ihre Krankheit.

Die einzelnen Geschichten unserer Protagonisten sind Gefühlvoll, traurig, aber auch sehr schön. Einer der Geschichten die mich auch sehr bewegt hat ist die Folge mit den drei Jungen Menschen, die durch ein Ski aufgespießt werden. Das tat selbst beim hin gucken weh. Aber was wirklich schrecklich war, ist das Aizawa dem einen, der am Unverletzten zu sein schien, sagen musste, das es ihm Leid tut, aber das er für ihn nichts tun kann. Das muss eine furchtbare Situation sein, das man gesagt bekommt, das du in kürzte sterben wirst, weil es nicht Möglich ist dich zu Retten. Was für ein Wiedersehen von YamaPi und Hamada Gaku nach ProDai. ;)
Mit Sicherheit eine der traurigsten Folgen bzw. die mich am meisten bewegt haben. Was ich allerdings süss finde, ist das Aizawa sich wieder um ein kleines Mädchen kümmern musste. Der scheint kleine Kinder an zu ziehen. xD

Die zweite Staffel ist wirklich gelungen. Ich kann nichts Negatives zu sagen, weil mir wirklich alles gefallen hat, von Anfang bis Ende. Auch die Abschluss Episode mit dem Flugzeugabsturtz war rund um gelungen. Und die einzelnen Schauspieler in ihren Rollen nach wie vor Fantastisch. Besonders Aizawa hat mir sehr gut gefallen. Shiraishi, Fujikawa und Saejima sind aber auch klasse. Und Hiyama ist eh mein Lieblingscharakter aus diesem Drama. Die Frau fasziniert mich einfach.
Würde mir wirklich eine dritte Staffel wünschen. Von Code Blue kriege ich einfach nicht genug. :D

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