Werbung klug platziert...
Heute war ich in Scream 4 der absolut großartig war. Aber dazu später mehr.
Im Werbeblock kam auch ein Spot für das Bildungspaket von Zensursula von der Leyen, welches mangels Zuspruch der zu beglückenden Unterschicht bisher ein kapitaler Flop ist. Daher hat man sich entschlossen zum einen die Anmeldezeit zu verlängern und außerdem - damit in dieser verlängerten Frist vielleicht auch wirklich noch ein paar Leute kommen - das Paket noch ein wenig zu bewerben. Prinzipiell eine verständliche Vorgehensweise, auch wenn Information im Vorfeld sicher der richtigere Weg gewesen wäre. Aber wem erzähle ich das...
Aber eine Frage stellt sich mir dann doch. Werbung für ein Bildungspaket, dass sich speziell an sozial Schwache, sprich größtenteils Hartz 4-Empfänger richtet... Ist ein Kino der richtige Ort für diese Werbung? Ist unsere Regierung tatsächlich der Meinung, die ganzen Bezieher von Transferleistungen bringen eben jene sofort und in hoher Taktzahl in den nächsten Kinosaal? Das Geld hätte man sich auch sparen können - oder zusätzliche Werbeblöcke im Fernsehen kaufen können, da erreicht man die Zielgruppe glaube ich eher. Oder Infobroschüren drucken, die durch oder bei der Arge verteilt werden... Aber nein, es muss Kinowerbung sein... Aber vielleicht habe ich auch völlig falsche Vorstellungen von dem, was so ein Hartz 4-Empfänger im Monat an Geld zur Verfügung hat.
PS: Ich weiß, dass im H4-Satz auch ein Kinobesuch alle 2-20 Wochen eingerechnet ist. Und ich bleibe trotzdem dabei, dass ich nicht glaube, dass diese Werbung an diesem Ort all zu viele von den Leuten erreicht, die erreicht werden sollen.
Im Werbeblock kam auch ein Spot für das Bildungspaket von Zensursula von der Leyen, welches mangels Zuspruch der zu beglückenden Unterschicht bisher ein kapitaler Flop ist. Daher hat man sich entschlossen zum einen die Anmeldezeit zu verlängern und außerdem - damit in dieser verlängerten Frist vielleicht auch wirklich noch ein paar Leute kommen - das Paket noch ein wenig zu bewerben. Prinzipiell eine verständliche Vorgehensweise, auch wenn Information im Vorfeld sicher der richtigere Weg gewesen wäre. Aber wem erzähle ich das...
Aber eine Frage stellt sich mir dann doch. Werbung für ein Bildungspaket, dass sich speziell an sozial Schwache, sprich größtenteils Hartz 4-Empfänger richtet... Ist ein Kino der richtige Ort für diese Werbung? Ist unsere Regierung tatsächlich der Meinung, die ganzen Bezieher von Transferleistungen bringen eben jene sofort und in hoher Taktzahl in den nächsten Kinosaal? Das Geld hätte man sich auch sparen können - oder zusätzliche Werbeblöcke im Fernsehen kaufen können, da erreicht man die Zielgruppe glaube ich eher. Oder Infobroschüren drucken, die durch oder bei der Arge verteilt werden... Aber nein, es muss Kinowerbung sein... Aber vielleicht habe ich auch völlig falsche Vorstellungen von dem, was so ein Hartz 4-Empfänger im Monat an Geld zur Verfügung hat.
PS: Ich weiß, dass im H4-Satz auch ein Kinobesuch alle 2-20 Wochen eingerechnet ist. Und ich bleibe trotzdem dabei, dass ich nicht glaube, dass diese Werbung an diesem Ort all zu viele von den Leuten erreicht, die erreicht werden sollen.