Ich weiß nicht, wie oft Depeche Mode schon der Soundtrack meines Lebens waren. Aktuell passt
Condemnation wie die Faust aufs Auge. Abgesehen von dieser gewaltigen stimmlichen Leistung von Dave (okay, er war auf Drogen, als er Songs of Faith and Devotion eingesungen hat, aber who cares?) ist es mal wieder der Text von Martin, der mir heute direkt ins Rückenmark ging und ein Ventil öffnete, das schon den ganzen Tag darum bettelte, in Aktion zu treten.
Es wird wohl bald wieder an der Zeit sein, das GuV-Konto meines Lebens abzuschließen. Wahrscheinlich wird das EK durch einen Verlust gemindert werden, aber die Erfahrung hat dafür Gewinn gemacht. Erfahrungen, die wohl schon lange im Raum standen, die ich noch nicht einmal missen möchte... aber ich hätte sie gerne auf anderem Wege gemacht. Nun gut, das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof und ich habe einen ziemlichen Gewöhnungseffekt drin. Streng genommen waren die letzten - hm, jetzt muß ich doch glatt mal nachrechnen - 8 Jahre geprägt von Knüppeln, die einen die Gute Laune weghauen haben und vor ungefähr 1 Jahr (und ein paar Tagen, aber wer zählt schon so genau?) wollte das Stehaufmännchen dann gar nicht mehr aufstehen. Momentan hangelt es sich an der Stange entlang und knallt zwischendurch immer mal wieder auf die Nase. Wenn die schwarze Playlist aktuell auf meinem Laptop läuft, weiß ich, was die Stunde geschlagen hat.
Nun denn. Bleibt eine Skizze, ein Plot, eine Idee für eine Renovierung und die Frage: Weiß jemand, wann der Spielplan für die 2. Bundesliga rauskommt? Ich bin doch neugierig, wann das Depeche-Konzi nachgeholt wird...