Himbeerkuchen
(Bild von Wisdom)
Himbeerkuchen. Es gibt wohl kaum eine Beere die ich mehr liebe als die Himbeere. Und hier ist sie kuchentechnisch verpackt, einfach ein simpler, aber ausgesprochen leckerer Rührteig. Wichtig - wie bei manchen Kuchen - dieser Kuchen sollte einen Tag durchziehen. Ich habe mir ganz bewusst ein Stück drei Tag aufbewahrt, um zu sehen wie trocken er danach wird und muss sagen - je länger er durchzog umso saftiger wurde er. Fein!
Zutaten (für eine 24er Springform):
3/4 cup Sojamilch
Zeste von einer Zitrone
2 El Zitronensaft
1/2 cup Öl
1/4 cup + 2 gehäufte EL Seidentofu
1 Tl Vanillepulver
2 3/4 cup Mehl
1 1/2 cup Zucker
1 1/2 Tl Backpulver
1 Tl Natron
1/2 Tl Salz
300 gr Himbeeren, TK
Sojamilch
Das Backrohr auf 180°C vorheizen. Die Form leicht ausfetten und bemehlen. Die Sojamilch mit der Zeste und dem Zitronensaft in eine Schüssel geben und für etwa fünf Minuten zur Seite stellen, damit sie andicken kann. Das Öl, den Seidentofu und die Vanille dazu geben und glatt rühren. In einer zweiten Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver, Natron und Salz gut durchmischen. Die nassen Zutaten zu den trockenen geben und verrühren. Sojamilch so lange einrühren, bis der Teig eine zäh vom Löffel reissende Konsistenz bekommt. 3/4 vom Teig in die Form geben und glatt streichen. Die noch gefrorenen Beeren auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig darüber glatt streichen. Den Kuchen für etwa 60 Minuten backen, Stäbchenprobe machen (je nach Feuchtigkeit der Beeren kann es etwas länger dauern). Komplett auskühlen lassen und abschließend mit Puderzucker bestäuben. Der Kuchen sollte eine Nacht durchziehen.