Wenn solch ein Tierchen ins Haus kommt, braucht er einen Namen. Etwas, das man draußen rufen kann, wenn er heim kommen soll. Als praktisch haben sich zweisilbige Namen erwiesen, die einem nicht peinlich sein müssen, wenn man sie mal lauter rufen muss.
Severus schied also aus (zu viele Silben), und Remus ist für einen Kater echt peinlich. Aus selbigem Grund wurde auch Paulchen Panther abgelehnt (zu viele Silben UND peinlich), genauso wie Baghira (Kommentar meines HP-verbildeten Kindes: „Wenn das männlich ist, muss es doch ‚Baghirus’ heißen“), was für ein Tier von 35 cm Schulterhöhe auch unpassend ist (und zu viele Silben hat).
Nero: abgedroschen
Balu: Kater, nicht Bär!
Diego: „Und was, wenn der nächste Saison zum FC Bayern wechselt? Dann heißt unser Kater wie ein Spieler vom FCB - no way!“
Blacky: Sehr peinlich (PM für Miss Moony, ich weiß, das war Dein Vorschlag, aber ich muss wie gesagt bei ‚Blacky’ immer an Joachim Fuchsberger denken)
Sirius: zu viele Silben, obwohl ansonsten sehr passend
Da wir mit dem schwarzen Fell nicht weiterkamen, stellte sich die Frage nach der Herkunft des kleinen Teufels: Aus dem Tierheim. Am Samstag. Nennen wir ihn doch Samstag.
Sams?
Zu wenig Silben.
Samson.
Aber er ist nicht schmutzig fleischfarben-rosa.
Aber der Name ist schön.
Wir waren uns schnell einig.
„KoN“ heißt ab jetzt Samson. Gerufen wird er natürlich „Sammy“. Das macht auch wieder Sinn bei dem schwarzen Fell, denn es erinnert an Sammy Davis jr. (und wir werden ihm nicht sagen, dass dieser ein Teil des "Rat Pack" war)
Herzlich willkommen, Sammy!