Systematisches und systematisierendes Lernen, klausurorientiertes Lesen
Gestern habe ich meine Technik, vom Allgemeinen zum Besonderen zu gehen, noch ein Stück weiter getrieben. Thema waren die §§ 32-35 StGB. Ich habe erst alle allgemeinen Anmerkungen zu den §§ im Joecks gelesen. Dann habe ich mir die dort abgedruckten Prüfschemata durchgelesen und daraus ein einheitliches Schema (mit kleinen Abweichungen für einzelne §§) gebastelt. Anhand dessen habe ich dann den Rest gelesen - erst alles zur Lage, dann alles zur Handlung, dann alles zum subjektiven Element und schließlich die jeweiligen Sonderfragen. Zum Auswendiglernen ist das wegen der Gefahr einer Ähnlichkeitshemmung eher schlecht, aber um einen Überblick über das Thema zu bekommen, fand ich es sehr sinnvoll.
Gestern Abend habe ich beim Treffen mit Freundinnen noch eine nützliche Information bekommen: Fälle für Examensklausuren haben ca. sechs bis acht Monate(!) Vorlaufzeit. Das heißt, abgesehen davon, dass man sowieso nebenher eine Rechtsprechungsübersicht o. ä. lesen sollte, ist es sinnvoll, sich kurz vor den Prüfungen die Zeitschriften von vor einem halben Jahr nochmal durchzublättern. Soweit die Klausursteller auf aktuelle Entscheidungen eingehen, werden diese wahrscheinlich aus der Zeit stammen (jedenfalls selten deutlich später).
Eben habe ich mir nochmal herausgeschrieben, wo die wichtigstens Gerichte ihre Sitze haben. Neulich hieß es erst wieder, dass solche Fragen ganz gerne mal im Mündlichen gestellt werden und es ist ja kein Ding, das eben auswendig zu lernen.
Also:
BSG - Kassel
BGH - Karlsruhe
BVerwG - Leipzig
BAG - Erfurt
BFH - München
EMRG - Straßburg
EuGH - Luxemburg
Heute Vormittag bereite ich mich ansonsten auf die AG heute Abend vor. Habe eben noch nachgeschlagen, wie das mit dem Widerspruchsverfahren ist ... die einschlägige Regelung ist § 6 AG VwGO NRW, wonach das Widerspruchsverfahren nur noch in schulischen Angelegenheiten, gegen Berufsprüfungen, die GEZ und, ich glaube, sozialrechtliche(?) Entscheidungen zulässig ist.
Gestern Abend habe ich beim Treffen mit Freundinnen noch eine nützliche Information bekommen: Fälle für Examensklausuren haben ca. sechs bis acht Monate(!) Vorlaufzeit. Das heißt, abgesehen davon, dass man sowieso nebenher eine Rechtsprechungsübersicht o. ä. lesen sollte, ist es sinnvoll, sich kurz vor den Prüfungen die Zeitschriften von vor einem halben Jahr nochmal durchzublättern. Soweit die Klausursteller auf aktuelle Entscheidungen eingehen, werden diese wahrscheinlich aus der Zeit stammen (jedenfalls selten deutlich später).
Eben habe ich mir nochmal herausgeschrieben, wo die wichtigstens Gerichte ihre Sitze haben. Neulich hieß es erst wieder, dass solche Fragen ganz gerne mal im Mündlichen gestellt werden und es ist ja kein Ding, das eben auswendig zu lernen.
Also:
BSG - Kassel
BGH - Karlsruhe
BVerwG - Leipzig
BAG - Erfurt
BFH - München
EMRG - Straßburg
EuGH - Luxemburg
Heute Vormittag bereite ich mich ansonsten auf die AG heute Abend vor. Habe eben noch nachgeschlagen, wie das mit dem Widerspruchsverfahren ist ... die einschlägige Regelung ist § 6 AG VwGO NRW, wonach das Widerspruchsverfahren nur noch in schulischen Angelegenheiten, gegen Berufsprüfungen, die GEZ und, ich glaube, sozialrechtliche(?) Entscheidungen zulässig ist.