Jul 28, 2006 09:22
die Gelassenheit, alles das hinzunehmen,
was nicht zu ändern ist,
die Kraft zu ändern,
was nicht länger zu ertragen ist,
und die Weisheit das eine vom anderen
zu unterscheiden.
Ein kluger Unbekannter
Ich denke, mit diesen Worten kann sich jeder identifzieren.
Gelassenheit ist eine Tugend, die unserer heutigen Gesellschaft abhanden zu kommen droht. Wir können nicht immer Weltverbesserer spielen oder uns gegen alles auflehnen. Es gibt Dinge, die muss man akzeptieren, um seines eigenen Frieden willen. Denn erst, wenn man banale oder momentan monumentale Sachverhalte als gegeben hinnimmt, kann man sich den ernsthaft störenden Faktoren widmen, die einer grundlegenden Veränderung bedürfen - um seines eigenen Frieden willen.
Wenn sich meine Lebenssituation grundlegend zum Positiven gewendet hat, dann kann ich mich auf das ganze "drumherum" konzentrieren - wenn ich es bis dahin noch möchte. Vielleicht erkenne ich, dass das Fortbestehen dieser Dinge meine Entwicklung nur unwesentlich stört und sie mich letztendlich so sehr geprägt haben, dass ich sie gar nicht mehr missen möchte....
Durch Weisheit, durch ruhiges Nachdenken gelangt man zur Erkenntnis, welche Dinge man zuerst in Angriff nehmen sollte und welche ruhen können, ohne, dass man Schaden davon nimmt...