Tag 65: Karaoke III
Gestern hab ich was leckeres gegessen, und zwar Hund...un.
Okay, blödes Wortspiel. Hùndùn (混沌) ist ein chinesisches Gericht: Hackfleisch in Teigmantel in Suppe bzw. Sauce. Sehr lecker. Konnte mir das Wortspiel aber nicht verkneifen.
Nun aber zum Thema: Karaoke
Ja, wir waren schon wieder dort, diesmal war's die Idee einiger Chinesen, die mit der Parallelklasse befreundet wurden [sic!]. War auch nicht übel, diesmal sind wir in eine andere Karaokebar ("Haoledi KTV") gegangen, die aber ähnlich edel aussah, auch von innen. Außer mir und einigen Chinesen waren noch zwei Laotinnen (Nam & Peggy), mein singhalesischer Mitbewohner Thilina, den aber eigentlich alle bei seinem chinesischen Namen 李瑞 (Lǐ Ruì) nennen, was ich ab sofort auch tun werde und Takumi, sowie die Vietnamesin (Hoa), die auch mit uns auf den Xishan geklortten geklettert ist. War echt lustig, und die Chinesen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass ich chinesische Lieder singen kann. ^^ Das Auswahlmenü war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und komischerweise haben viele Lieder (darunter viele japanische) nicht funktioniert, ein weiteres hatte keine Untertitel. War also nicht ganz so begeistert.
Gegen Abend (achja, wir waren nachmittags dort!) bin ich aber mit den beiden Laotinnen wieder gen Uni gezogen, da dort eine Art thailändisch-laotisch-chinesische Kulturveranstaltung/Party angekündigt war, im 4. Stock des Mensagebäudes (übrigens gibt's in China kein Erdgeschoss, so dass das unserem 3. Stock entspricht). Ich hatte nicht mit so enorm vielen (>200?) Leuten gerechnet, und auch nicht mit einem theaterähnlichen Aufbau sowie einem Bühnenprogramm, aber Chinesen, Thais und Laoten haben allemöglichen Tänze, Sketche und Lieder aufgeführt, samt Moderation. War eigentlich ziemlich cool, das ganze. Unter den Tänzerinnen war auch Mhuey (aka Ampawan), mit der ich hinterher auch ein Foto gemacht habe, das aber leider auf jemand anderes Kamera ist. Vielleicht füge ich das später noch hier ein.
...und warum? Ja, weil meine Kamera schon wieder kaputt ist! Miststück, elendes. Das ist nun das dritte Mal, jedes Mal direkt bei oder nach einem KTV-Besuch. Warum nur? Ich hab gottseidank noch Garantie. Nach dem 2. Mal war ich wieder beim selben Reperateur, der sich des Dings auch gleich angenommen hat. Er war überzeugt, es lag am (wirklich schon dick gewordenen) Akku, denn aufgeschraubt und rausgenommen ließ sich die Linse mit externe Stromquelle steuern. Er hat mir für 85 Yuan einen neuen Akku verkauft und für circa 4 Stunden ging das Teil auch. Jetzt weiß ich, es liegt nicht am Akku. Mein Plan: ich werde die Kamera demnächst noch ein letztes Mal reparieren lassen, mir dann aber eine neue kaufen. Mal sehn...
Das Wetter hier in Kunming ist zurzeit doof, von wegen 四季如春 (sì jì rú chūn, 4 Jahreszeiten wie Frühling), es sind 9°C da draußen und da es praktisch nirgendwo eine Heizung gibt (weder in unseren Zimmern, noch in den Unterrichtsräumen), frieren wir uns alle die Ärsche ab. Auch ich. Ich habe beschlossen, den heutigen Tag größtenteils im Bett zu verbringen.
Okay, blödes Wortspiel. Hùndùn (混沌) ist ein chinesisches Gericht: Hackfleisch in Teigmantel in Suppe bzw. Sauce. Sehr lecker. Konnte mir das Wortspiel aber nicht verkneifen.
Nun aber zum Thema: Karaoke
Ja, wir waren schon wieder dort, diesmal war's die Idee einiger Chinesen, die mit der Parallelklasse befreundet wurden [sic!]. War auch nicht übel, diesmal sind wir in eine andere Karaokebar ("Haoledi KTV") gegangen, die aber ähnlich edel aussah, auch von innen. Außer mir und einigen Chinesen waren noch zwei Laotinnen (Nam & Peggy), mein singhalesischer Mitbewohner Thilina, den aber eigentlich alle bei seinem chinesischen Namen 李瑞 (Lǐ Ruì) nennen, was ich ab sofort auch tun werde und Takumi, sowie die Vietnamesin (Hoa), die auch mit uns auf den Xishan geklortten geklettert ist. War echt lustig, und die Chinesen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass ich chinesische Lieder singen kann. ^^ Das Auswahlmenü war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und komischerweise haben viele Lieder (darunter viele japanische) nicht funktioniert, ein weiteres hatte keine Untertitel. War also nicht ganz so begeistert.
Gegen Abend (achja, wir waren nachmittags dort!) bin ich aber mit den beiden Laotinnen wieder gen Uni gezogen, da dort eine Art thailändisch-laotisch-chinesische Kulturveranstaltung/Party angekündigt war, im 4. Stock des Mensagebäudes (übrigens gibt's in China kein Erdgeschoss, so dass das unserem 3. Stock entspricht). Ich hatte nicht mit so enorm vielen (>200?) Leuten gerechnet, und auch nicht mit einem theaterähnlichen Aufbau sowie einem Bühnenprogramm, aber Chinesen, Thais und Laoten haben allemöglichen Tänze, Sketche und Lieder aufgeführt, samt Moderation. War eigentlich ziemlich cool, das ganze. Unter den Tänzerinnen war auch Mhuey (aka Ampawan), mit der ich hinterher auch ein Foto gemacht habe, das aber leider auf jemand anderes Kamera ist. Vielleicht füge ich das später noch hier ein.
...und warum? Ja, weil meine Kamera schon wieder kaputt ist! Miststück, elendes. Das ist nun das dritte Mal, jedes Mal direkt bei oder nach einem KTV-Besuch. Warum nur? Ich hab gottseidank noch Garantie. Nach dem 2. Mal war ich wieder beim selben Reperateur, der sich des Dings auch gleich angenommen hat. Er war überzeugt, es lag am (wirklich schon dick gewordenen) Akku, denn aufgeschraubt und rausgenommen ließ sich die Linse mit externe Stromquelle steuern. Er hat mir für 85 Yuan einen neuen Akku verkauft und für circa 4 Stunden ging das Teil auch. Jetzt weiß ich, es liegt nicht am Akku. Mein Plan: ich werde die Kamera demnächst noch ein letztes Mal reparieren lassen, mir dann aber eine neue kaufen. Mal sehn...
Das Wetter hier in Kunming ist zurzeit doof, von wegen 四季如春 (sì jì rú chūn, 4 Jahreszeiten wie Frühling), es sind 9°C da draußen und da es praktisch nirgendwo eine Heizung gibt (weder in unseren Zimmern, noch in den Unterrichtsräumen), frieren wir uns alle die Ärsche ab. Auch ich. Ich habe beschlossen, den heutigen Tag größtenteils im Bett zu verbringen.