SCANDALOUS: How To Be Glamorous, Part One: To Light Up A Dark Sky. [Chapter 7.2]

Jun 10, 2011 12:50



FANDOM: Harry Potter
GENRE: Romanze, Drama
RATING: P-16 (Slash?)
CHARAS: Sirius Black, Pansy Parkinson, Lavender Brown, Ginny Weasley, Cedric Diggory, Oliver Wood, Ron Weasley, Daphne Greengrass, Draco Malfoy, Theodor Nott, Blaise Zabini, Millicent Bulstrode, viele OCs, u.a.
PAIRINGS: Alles ist möglich.
AUTOREN: Moi, addyelms , Cass
PART GESCHRIEBEN VON: Moi


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S C A N D A L O U S !

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Chapter Seven.2

How To Be Glamorous, Part One: To Light Up A Dark Sky.

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PP verzweifelt auf der Suche

»Wie. Bitte.?!« Pansy konnte gerade noch so Heul- und Schreikrämpfe unterdrücken. Katastrophe. Es konnte sich nur um einen Alptraum handeln. Unmöglich, unmöglich dass er gerade wirklich gesagt hatte, was er gesagt hatte. »Das meinst du nicht ernst. Auf gar keinen Fall. Draco! Du…du…!«

»Reg dich nicht so auf«, erwiderte Draco bloss und unterdrückte dabei eindeutig ein Gähnen.

»Ich soll mich nicht auf-?!«

»Pansy«, fuhr Blaise nachdrücklich dazwischen. »Immer schön tief durchatmen, ja? Wenn Draco nicht auf die Party will, ist das seine Sache.« Draco nickte träge, dann murmelte er etwas von einem Aufsatz und schlurfte in Richtung Schlafsaal davon. Blaise seufzte. »›Aufsatz‹. Wahrscheinlich fällt er in diesem Moment samt seinen Schuhen ins Bett und verschläft das Abendessen. Mann, Pansy, jetzt mach kein Gesicht, als hätte er deine Katze getötet. Ist eh besser, wenn er nächsten Samstag im Schloss bleibt und sich von was auch immer erholt. Wenn er mitkommt, veröffentlicht die Presse unter Garantie ein Foto von ihm und Narzissa fällt beim Anblick ihres zum Inferius mutierten Sohn vor Kummer glatt tot um.«

Beinahe hätte Pansy mit Na und?! geantwortet. Nicht, dass ihr tatsächlich egal gewesen wäre, dass Draco seit dem Sommer so neben der Spur war, und seine Mutter Narzissa mit der Inhaftierung Lucius’ zu kämpfen hatte. Sie liebte Draco, die Familie Malfoy war ihr seit Kindertagen gut vertraut, und nur, weil sie kleinen Hufflepuffgören gern weismachte, ein babyfressendes Ungeheuer zu sein, bedeutete das noch lange nicht, dass sie kein Mitgefühl besass. Aber trotzdem, am liebsten hätte sie Draco gepackt, fest durchgeschüttelt und ihm Wieso tust du mir das an?! ins Gesicht geschrieen. Dass ihr Mayfair dieses Jahr keine Einladung zu ihrer Geburtstagsparty gegeben hatte, war ärgerlich gewesen, aber kein Weltuntergang - schliesslich durfte jeder geladene Gast mit einer Begleitung erscheinen. Draco hatte eine Einladung, sie war seine Freundin, Problem gelöst. Damit hatte sie fest gerechnet. Aber Draco wollte ja lieber mit dunklen Augenringen durch das leere Schloss schlurfen und niemandem anvertrauen, warum er auf einmal so nervtötend grüblerisch und dünnhäutig war. Lieber seinen geheimen Problemen nachhängen, statt ihr wenigstens einmal ein guter Partner zu sein und sich ausnahmsweise mal nach ihren Wünschen zu richten.

Zeit, endlich weiterzuziehen, Süsse!

»Also gut«, schnaubte Pansy. »Das ist kein Weltuntergang.«

»Eben.«

»Ich habe bloss fest damit gerechnet, mit ihm auf die Party zu gehen. Dass er nicht hin geht, kam überraschend.«

»Mhm.«

»Wenn nicht er mich mitnimmt, dann eben jemand anderes.«

»Exakt.«

»Ist ja nicht so, als hätte ich keine Freunde.«

»Meine Rede.«

Pansy verlor die Geduld. »Also. Blaise.«

»Was denn?«

Lange, lange Leitung…

»Nun frag mich endlich, ob ich dich begleiten möchte!«, brauste sie auf. »Du kennst die Zauberklausel in Mayfairs Einladungen. Als Begleitung gilt nur, wer offiziell gefragt wurde. Los. Mach. Dann kann ich mich endlich der Suche nach dem perfekten Partyoutfit widmen.«

»Oh.« Auf einmal hatte es Blaise verdächtig eilig, sich auf den Ausgang des Gemeinschaftsraumes zu zu bewegen. »Ähm, also, es ist so…«

»Ja?!«

»Ehrlich gesagt habe ich bereits jemanden eingeladen. Sei nicht sauer, Pansy - Panse! Leg den Zauberstab weg!« Blaise fuhr sich mit einer Hand durch das pechschwarze Haar und schob wie beiläufig einen Erstklässer vor sich in die Schussbahn. »Das mit Draco hat mich genauso überrascht wie dich! Andernfalls hättest du natürlich mit mir hingehen können. Aber…frag doch Cathy. Oder V. - Aber nicht Greg und Vince, die haben beide schon jeweils eine Frau mit ihren Einladungen angelockt, bei der sie ohne keine Chance hätten. - Also dann, bis später!«

Und weg war er. Pansy warf sich erst mal in einen der Sessel und leerte ein Minifläschchen Whiskey, von denen sie stets eins in der Schul- oder Handtasche mithatte. Draco, Blaise, Greg und Vince konnte sie also vergessen, von denen würde es ihr keiner ermöglichen, bei How To Be Glamourous dabei zu sein. Eine unnötige Komplikation, aber immer noch kein Weltuntergang. Entschlossen erhob sich Pansy wieder auf ihre Füsse und begab sich auf die Suche nach Cathy, die laut Gossip Girl erst Minuten zuvor vor dem Schultor ein Paket vom Eilkurier entgegengenommen hatte. Sie trafen sich auf halbem Weg, Cathy hielt mit einem verträumten Lächeln auf den Lippen eine lederne Schuhschachtel in den Armen.

»Limitierte Edition«, seufzte sie, »es wurden nur 200 Exemplare hergestellt. Diese Schuhe sind ein Traum, Pansy, ich kann es nicht erwarten, sie auf Mayfairs Party zu präsentieren!«

»Gut, dass du die Party erwähnst«, überging Pansy das Schwärmen ihrer Freundin brüsk. »Draco weigert sich, hinzugehen, du weisst ja, er ist nicht auf der Höhe, und-« Pansy hielt inne, weil Cathy plötzlich verlegen ihren Blick mied. »Lass mich raten: Du hast bereits jemanden als Begleitung ausgesucht.«

»Eine meiner Cousinen will sich noch mal auf dem Markt umsehen, bevor sie den Heiratsantrag von Lord B. annimmt… Tut mir wirklich leid, Pansy, wenn ich gewusst hätte-«

Scheisse. »Vergiss es. Weisst du, wo sich V herumtreibt?«

»Ehrrm…«

Scheisse, scheisse. »Was denn, hat sie auch eine Cousine, die noch nach was Besserem als einem Lord Ausschau hält?«

Cathy drückte die Schuhschachtel enger an sich. »Fast. Genau genommen hat sie mir zu liebe eine weitere meiner Cousinen eingeladen… Frag doch einfach Blaise - aber nicht Bruderherz oder Vince, die haben beide schon-«

Pansy blieb nicht, um sich ein weiteres Mal anzuhören, dass Gregory und Vincent die Einladungen nutzten, um Mädchen ausserhalb ihrer Liga abzuschleppen. Nun wurde es schon schwieriger, aber es blieb möglich. Als nächstes kehrte Pansy ins Schloss zurück und suchte die eine Fensternische unten in den Kerker auf, die Einblick in die Tiefen des Schwarzen Sees zeigte und von Astoria gerne als ihr ›Thron‹ bezeichnet wurde. Wie so häufig fand sie Astoria dort umgeben von ihren Verehrern vor, die sie mit verliebten Glubschaugen anhimmelten, während sie gelangweilt ihre Fingernägel feilte. Astoria mochte zwar noch eine 15-jährige 4.klässlerin sein, aber sie verstand sich schon jetzt perfekt darauf, das andere Geschlecht um den kleinen Finger zu wickeln.

Die geborene Femme fatale eben.

»Panse!«, flötete sie und scheuchte ihre Begleiter mit einer Handbewegung ausser Hörweite. »Was kann ich für dich tun?« Pansy vergass alle Manieren und legte ihr Anliegen dar, ohne auch nur Hallo zu sagen. »Und da fragst du mich?«, fragte Astoria verwundert. »Frag doch Cathy-«

»Hab ich doch schon!«, rief Pansy ungeduldig. »Cathy und V nehmen beide Veela-Cousinen oder fette, hässliche Goyle-Cousinen mit, Blaise, Greg und Vince haben ebenfalls schon jemanden eingeladen.«

»Huch, kein Grund, laut zu werden.« Pikiert schlug Astoria ein Bein über das andere und lehnte sich in ihrer Fensternische zurück. »Leider kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Ich geh mit Melody hin.«

»Melody Smith? Wieso ausgerechnet Melody? Die reicht dir doch höchstens bis zum Bauchnabel und könnte zudem nasentechnisch Snapes Tochter sein!«

Damit schien Pansy genau das Falsche gesagt zu haben; Astoria funkelte sie verärgert an, was ihre Verehrer als Zeichen sahen, wichtigtuerisch wieder anzurücken. »Melody ist immerhin meine beste Freundin. Darum gehe ich mit ihr hin, und nicht mit dir. - War’s das?«

SCHEISSE. Pansy wirbelte herum und marschierte wütend zurück zu den Slytherin Räumlichkeiten. Daphne konnte sie erst recht vergessen, Millicent Bulstrode hatte keine Einladung. Theodor vielleicht? Ging mit Parker hin, was zur Hölle?! Auf die Frage hin, ob er als Mayfairs Cousin nicht was für sie tun konnte, lachte er nur. Volle fünf Minuten lang. Und als Pansy ihre Frage daraufhin mit ernster Miene wiederholte, schüttelte er den Kopf auf eine Weise, die klar machte, dass er sie für komplett verrückt hielt und Mitleid hatte.

Wer zur Party des Jahres keinen Zutritt hat, hat aber auch wirklich jedes Mitleid verdient.

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