Nachlese
Endspurt bis Sylvester. Weihnachten ist vorbei - den Göttern sei es gepfiffen, getrommelt und gebaßgeigt! Solange ich beschäftigt war, ging es ja noch, aber jede Minute allein war die Hölle. Es sah so gut aus für Tara... aber ich vermute, es waren nicht die Nieren. Sie wurde immer schwächer, ich hab kaum noch Futter in sie hineinbekommen, nur getrunken hat sie normal. Dafür lag sie ständig auf dem Balkon - bei dieser Kälte!
Am 23. ist sie dann, so gegen 23 Uhr, praktisch umgefallen, lag auf der Seite, hechelte nur noch und konnte sich kaum noch rühren. Ich hab sie aufs Sofa gelegt und Conny angerufen, die kam auch gleich, mit Amy im Schlepptau. Eine knappe Stunde lang haben wir bei ihr gesessen, und es war offensichtlich, daß nichts mehr zu machen war. Das Schlimmste war, daß Tara ein paarmal richtig laut miaut hat in ihrer Not. Und ich konnte ihr nicht helfen. Conny vermutete, daß sie einen Schlaganfall hatte, ihr Verhalten sei typisch dafür. Ich hab hinter ihr gelegen, damit sie sich nicht so allein fühlt, und plötzlich reißt sie ihren Oberkörper herum und drückt ihren Kopf gegen meine Brust. Und mauzte. Kurz vor Mitternacht ist sie dann gestorben. Ich hab sie im Garten, direkt beim Häuschen, begraben. Wir haben eine Steinplatte draufgelegt, damit sie kein Tier ausbuddelt, und im Frühjahr kommen Blumen drauf. Mein kleines Mädchen... immerhin, ich hatte 10 schöne Jahre mit ihr und ich glaube, sie war glücklich bei mir. Sie war so verängstigt, als sie zu mir kam, und es hat Jahre gedauert, bis sie wieder Zutrauen zu Menschen hatte. Ich bin froh, daß ich ihr wenigstens ein paar schöne Jahre geben konnte.
Mit Pino werde ich nächste Woche zum Arzt gehen. Er ist zwar munter und fidel, aber ich lasse ihn sicherheitshalber durchchecken. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Am 23. ist sie dann, so gegen 23 Uhr, praktisch umgefallen, lag auf der Seite, hechelte nur noch und konnte sich kaum noch rühren. Ich hab sie aufs Sofa gelegt und Conny angerufen, die kam auch gleich, mit Amy im Schlepptau. Eine knappe Stunde lang haben wir bei ihr gesessen, und es war offensichtlich, daß nichts mehr zu machen war. Das Schlimmste war, daß Tara ein paarmal richtig laut miaut hat in ihrer Not. Und ich konnte ihr nicht helfen. Conny vermutete, daß sie einen Schlaganfall hatte, ihr Verhalten sei typisch dafür. Ich hab hinter ihr gelegen, damit sie sich nicht so allein fühlt, und plötzlich reißt sie ihren Oberkörper herum und drückt ihren Kopf gegen meine Brust. Und mauzte. Kurz vor Mitternacht ist sie dann gestorben. Ich hab sie im Garten, direkt beim Häuschen, begraben. Wir haben eine Steinplatte draufgelegt, damit sie kein Tier ausbuddelt, und im Frühjahr kommen Blumen drauf. Mein kleines Mädchen... immerhin, ich hatte 10 schöne Jahre mit ihr und ich glaube, sie war glücklich bei mir. Sie war so verängstigt, als sie zu mir kam, und es hat Jahre gedauert, bis sie wieder Zutrauen zu Menschen hatte. Ich bin froh, daß ich ihr wenigstens ein paar schöne Jahre geben konnte.
Mit Pino werde ich nächste Woche zum Arzt gehen. Er ist zwar munter und fidel, aber ich lasse ihn sicherheitshalber durchchecken. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.