Ich fühl mich wahnsinnig müde und unausgeglichen. Gibt es dagegen irgendein Heilmittel? Ich hab es mit lesen probiert, aber das half nichts. Bei meinen Spielen komme ich gerade nicht weiter. Bei Atelier Iris: Eternal Mana hänge ich wegen des momentan zu bezwingenden Gegners (und schäme mich dafür, da in allen Foren der Videospielekultur davon geredet wird, wie einfach die Gegner in diesem Spiel wären), bei Zelda: Oracle of Seasons weiß ich in dem blöden Dungeon gar nicht, wo ich als nächstes hinsoll. Auf ewiges Minengegrabe bei Harvest Moon: Friends of Mineral Town habe ich schlicht keine Lust.
Gestern Nacht gelesen habe ich noch den neuesten Genshiken-Band. Lustig wie immer, gerade Ogiue ist zum Schießen (außerdem total niedlich). Meine Laune hat es zwar dann etwas aufgehellt, das war aber auch spätestens wieder vorüber als ich heute aufgewacht bin.
Es hat definitiv gut getan, meiner Mutter zu erzählen, was mich so bedrückt hat. Sie hat es sogar relativ gut verstanden, obwohl ich befürchtet hatte, sie könnte das nicht. Manchmal ist es schöner, nicht recht zu haben.
Vielleicht sollte ich an der Harvest Moon: Friends of Mineral Town Slash-FF weiterschreiben. Die ist so schön sinnlos, trifft aber ziemlich genau meinen Humor. Und dass ich bei 1520 Wörtern noch nicht mal beim unanständigen Teil angekommen bin, spricht eigentlich auch für denn gegen die angefangene FF. Irgendwie ist es einfacher an Dingen zu arbeiten, die man nicht so ernst nimmt. Beim Schreiben fließen die Wörter, beim Rechnen visualisieren sich die Zahlen (was bei mir für gewöhnlich nicht geht; der Begriff einer Zahl ist eine sehr schwammige Einheit für mein Gehirn), beim Zeichnen lässt einen die Anatomie an ihrer Schön- wie Absurdheit teilnehmen.
Ein komplett hoffnungsloser Fall was das Zeichnen angeht bin ich wohl nicht. Genau so wie bei allen anderen Sachen. Wenn da nicht das Schreckgespenst namens Unsicherheit wäre.
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Lisa ist selbstbewusst und bereit,
ihre Stärken auch anderen zu zeigen.
Sie ist locker und großzügig.
Lisa ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.
Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.
Lisa ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.
Sie versucht, die eigene Meinung durchzusetzen.
Wenn sie etwas besser weiß als andere, muss sie es ihnen auch unbedingt mitteilen.
Lisa ist anderen Menschen gegenüber immer offen und aufgeschlossen.
Sehr auffallend ist ein stets hilfsbereiter Umgang mit Menschen.
Der ideale Arbeitsplatz ist da, wo sie anderen Menschen helfen kann.
Lisa geht mit viel Lebensfreude und Tatendrang vor.
Diese Vitalität wird auf künstlerischem Gebiet in große Kreativität umgewandelt.
Sie ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit
plötzlich auftretenden Widerständen von ihrer Seite überrascht.
Lisa ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass sie es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.
Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt.