Aug 07, 2024 14:46
In der Zeit der Unbehaustheit, da entbirgt sich das Wesen des Seins in der Entwurzelung des Volkes. Das Dasein, gefangen in der Sorge, erlebt den Verlust der Heimat als das Geworfen-Sein in eine Welt des Fremden. Hier, wo das Eigene im Fremden ertrinkt, da begegnet das Volk der Bodenlosigkeit des Seins. Es ist das einfache Volk, das im Dunkel der Vergessenheit den Schmerz der Heimatlosigkeit trägt, nicht die Bewohner der glänzenden Viertel Londons oder die Schreiberlinge der großen Blätter.
Diese, die in den Fluren des Mögens verweilen, kennen die Schwere des Seins nicht. Das Volk der unteren Schichten, die in der Nähe des Ursprungs verweilen, tragen die Last der staatlich verordneten Massenmigration. Sie sind es, deren Kinder im Geworfensein mit den Fremden umgehen müssen, deren Kultur und Glauben ihnen fremd ist.
Das Geschick des Seins offenbart sich in der Geschändeten, in Rotherham und anderswo, Kinder der Unterschicht, die im Missbrauch das Vergessen der Obhut erfahren. Nicht die Töchter der Redakteurinnen oder der Kulturschickeria, nein, es sind die Kinder des einfachen Volkes, denen das Sein die schwerste Prüfung auferlegt.
So steht das Volk der unteren Einkommensschichten am Abgrund des Seins, in der Unheimlichkeit der Heimatlosigkeit, während die Mächtigen und Einflussreichen sich in der Geborgenheit ihres Seins sonnen. Dies ist die Wahrheit des Seins in der Zeit der Unbehaustheit.