Im Gegensatz zu den ganzen Amateurkriegern in der Politik war Hemingway im Krieg.
Nun sorgt ein seniler alter Mann, wahrscheinlich unter Einfluß von Drogen oder geldgeilen Beratern, die selbst keine Verantwortung tragen dafür, daß noch schnell mehr Tod und Verderben in der Welt passieren. Und die deutschen Schwachköpfe, nicht ganz so alt vielleicht, aber doppelt dumm, wollen es, unterstützt von einer blutgeilen Kohorte an Schreiberlingen, ihm nachtun.
Militärisch bewirken mehr Raketen nichts (außer mehr Tod und Zerstörung - auf beiden Seiten übrigens), aber da diese Waffen von Deutschen (bzw. Amerikanern) bedient werden müssen, kann man den Einsatz nicht anders als eine direkte Kriegsteilnahme interpretieren. Da kann man auch gleich Truppen schicken. Die einzige Hoffnung ist (wie bereits seit Längerem), daß Putin eben auch weiß, daß eine deutsche und amerikanische Kriegsteilnahme militärisch nichts bringt (solange sie nicht "all in" gehen), ein Gegenschlag Russlands aber den Weltkrieg bedeutet.
Wer den Weltkrieg billigend in Kauf nimmt (bei sehr zweifelhafter Motivation) macht sich unwählbar.
Und da wundert man sich, daß Trump gewählt wurde. Auch die Amerikaner sind nicht kriegsgeil (und auch nicht dumm) und sicher hat Trumps Versprechen, die Kriege in der Ukraine und rund um Israel zu beenden, zu seinem Sieg beigetragen.
Die Hoffnung der Biden-Regierung ist wohl, Raketen auf das russische Kernland würde den Druck auf Russland erhöhen, den Krieg trotz der Erfolge auf dem Schlachtfeld von sich aus zu beenden.
Diese Strategie hat noch nie funktioniert. Weder deutscher Bombenterror gegen die Briten, noch anglo-amerikanischer Bombenterror gegen Deutschland haben zur Beendigung, nicht einmal zur Verkürzung des Krieges beigetragen - eher das Gegenteil.
Die Begründung, der Einsatz nordkoreanischer Truppen würde den Krieg internationalisieren, ist so lächerlich, daß nur die deutsche Journaille sie ernst nimmt.