Amerika wählt

[lautenist]

Von hier aus erscheint es befremdlich, daß jemand wie die Orange überhaupt eine realistische Chance auf einen Wahlsieg hat.

Inhaltlich fällt mir wenig ein, was er (aber auch alle Präsidenten vor ihm seit Clinton) getan hat, um die USA ins 20.Jahrhundert zu bringen. Positiv ist sicher, daß er kein weiteres Land Überfallen hat. Dafür hat er die

Comments

[matrixmann]

Ja, das war, wenn man den Vorwahlkampf mit zu Rate zieht, deutlich zu merken - die Demokraten wollen auch niemanden, der ihr Geschäftskonzept umwirft. Aus dem pragmatischen Grund, weil das auch deren Reichtum schmälern könnte. Und darauf haben die genausowenig Lust wie die Republikaner.
Deswegen sind die letztendlich, mehr oder weniger, bei Biden hängen geblieben - weil ziemlich viele von den Aufstrebenden so gestrickt wären, etwas mal fundamental anders machen zu wollen. Dagegen war Obama noch Kindergeburtstag.
(Obwohl man sich, auch mit letztgenanntem Beispiel, fragen muss: Vor was haben die wirklich Angst? Auch eine amerikanische Version des Sozialismus, wenn er denn überhaupt das Grundkonzept dafür erfüllt, würde immer eine amerikanische Note tragen - würde also nie einem Soviet-Sozialismus entsprechen. Und eigentlich ist das ja das große Gespenst, mit dem immer Angst verbreitet wird.)

Viel ändern wird sich nicht - auch das ist richtig. Ein paar Dinge gibt es, da sind sie die Demokraten mit den Republikanern mal einig, ob man es glaubt oder nicht - solche wie da wären: Russland, China, teilweise Iran, Ukraine, Nord Stream 2, und die NATO.
Der Ton würde lediglich wieder ein wenig ziviler werden und nicht mehr so krawall-mäßig und unvorhersehbar ausfallen wie bei Trump.