Day One

Jun 07, 2011 19:47

Mein Tag begann um 3 Uhr morgens als mein Wecker klingelte, was mich jedoch nicht aus meinem Schlaf, sondern aus meinem Kopfschmerzdellirium riss. Nach zwei Tassen Kaffe und ebensovielen Kopfschmertabletten ging es dann so weit, dass ich hoch zu Nadja springen konnte und von ihrem frischgebackenem Brot schnorren konnte.
Nach kurzem Abschied ging es auch schon los zum Bahnhof. Die Fahrt nach Stuttgart verlief ereignilos, das Umsteigen gottseidank auch.

Zum Glück gibt es ja immer noch den Kopfbahnhof ;)

Bis Göttingen konnte ich dann gut durchschnurcheln und ab da hatte ich ja dann eh die Vroni, meine Projektpartnerin zur allgemeinen Unterhaltung.

In Berlin angekommen haben wir erst mal das lokale Angebot der dortigen FastFood Restaurants in Anspruch genommen ;) Und ich muss sagen: die Berliner sind soooooo nett!
Ich weiß jetzt nicht, ob mir das Label "Hilfloser Turi" riesengroß auf der Stirn stand, aber die waren alle super zuvorkommend und einfahc nur lieb ;__;

Und ja, ich konnt nicht anderst, ich hab natürlich hiervon ein Foto gemacht ;)

(so ganz Turi-like, vom Eingang des Hauptbahnhofs aus mit dem Zoom meiner PINKEN Kamera :D)



Wenn ich die Zeit habe, will ich da mal natürlich noch hin, soooo politisch dessinteressiert kann ich mich dann doch nicht geben xD

Gut, der Weg zum Einsatzbüro der Deutschen Forschungsgesellschaft, der eigentlich nur 500m lang ist, hat dann in Angermünde doch ganze 40 Minuten verschlungen!
500m sind sehr lang, wenn man zwei sehr schwere Koffer dabei hat und der von der Partnerin ein uraltes Teil aus DDR-Zeiten ist ^^;
Von der lieben Uta, die dort Leiterin ist, haben wir dann auch den Schlüssel für unser Auto und eben unser Auto gekreigt, ach, was sag ich, für unser Monster!
Ein riesiger Kastenwagen, noch nicht ganz Sprinter, aber schon lange kein Van mehr.
Trotzdem bin ich doch sehr gut damit zurecht gekommen und schon nach den ersten 100m entglitt mir der Ausruf "Boah, endlich wieder Autofahren! Ich fühl mich endlich wieder mobil!!!"

Das Haus, in dem wir jetzt untergebracht sind, ist echt modern. Mir schwebte ja irgendwas im Stile der 60iger Jahre Jugendherbergen im Kopf herum, aber das Haus wurde vor 4 jahren gebaut, hat ne voll ausgestattete Küche, super W-lan und weiche Betten.
UND EINEN KATER!





Ein richtig propperes Kerlchen, rot, faist, faul |D
Und so verschmust und haarig, dass nach einem Strich die ganze Hand rot ist :)

exkursion

Previous post Next post
Up