Gedanken.
ja schoen, mir wurde nun also letzten freitag dargelegt dass meine mangelnde faehigkeit im umgang in gruppen daraus resultiert dass ich allein und ohne geschwister aufgewachsen bin und meine mutter eigentlich die einzige bezugsperson in der familie war. es gab keine gruppensituation, wie haette man also lernen koennen mit ihnen umzugehen. auch das spaetere leben brachte keine wirklichen gruppensituationen, vielleicht vorruebergehend kurz in der grundschule, aber ab der orientierungsstufe nahm das auch wieder drastisch ab. ich wurde ausgeschlossen, fertig gemacht, etc etc... das ganze bis zur 10ten klasse etwa. allein gelassen. wunderbar, ich habe in dieser zeit, in der ich nur sehr sehr wenige freunde hatte, nun also gelernt mich allein zu beschaeftigen. ja, es gibt genug was ich allein tun kann, ich hab nie probleme damit unbeschaeftigt zu sein wenn ich allein bin. aber nur allein beschaeftigt sein, das reicht halt nicht. wie bei den sims, die gehn auch ein wennse ihr sozialdings nich aufgefuellt bekommen. ich fuehl mich schlecht in gruppen, weil ich nicht damit umgehn kann, weil ich mich weiterhin ausgeschlossen oder ignoriert fuehl, was auch des oefteren zu einer art gereiztheit fuehrt. ich denke die leute wolln eh nichts mit mir zu tun haben, also reagiere ich abweisend, oefters auch wenn sie selbst auf mich zukommen. die leute haben keine geduld mit mir, geben auf, denken ich will meine ruhe, verschwinden sofort wieder anstatt ein wenig geduld aufzubringen und einfach bei mir zu bleiben bis ich selber zum ausdruck bringen kann dass ich sie dahaben will. niemand versteht das. und ich denke wieder sie wollen nichts mit mir zu tun haben. sowas steigert sich dann mehr und mehr.