ФРГ, Екс-сенатора Саррацина исключают за его слова из Соц.дем. партии.

Mar 01, 2010 11:44

Член социал-демократической партии  Германии и член правления федерального банка Германии Тило Саррацин (Thilo Sarrazin) сказал в 2009м году интервью журналу "Lettre International" следующее: "В Берлине бОльшая часть арабов и турок кроме продажи овощей не имеет другой полезной функции.... Я не обязан признавать никого, кто живёт за счёт государства,
государства этого не признаёт, не заботится как следует об образовании своих детей и постоянно производит новых девочек в платках." Кроме того, он "ЗА" то, чтобы пособие по безработице Харц-4 не поднимали, один из способов экономии он предложил мытье под холодным душем ибо полезнее для здоровья.




Sie sprechen so sanftmütig und wohlwollend, wie Sie nie zuvor gesprochen haben.
Die Probleme sind lösbar; ob sie gelöst werden, weiß ich nicht. Man muß die Ebenen analytisch trennen. Man muß sehen,
was an Verbänden in die Stadt kommt, was die Bundesregierung hineinbringt - unabhängig davon, was die
Verwaltungskörperschaft aus eigenen Mitteln tut. Die Stadt hat eine überdimensionierte Infrastruktur für 4,5
Millionen Menschen, das sieht man an der Breite der Straßen. Die Stadt hat einen produktiven Kreislauf von
Menschen, die Arbeit haben und gebraucht werden, ob es Verwaltungsbeamte sind oder Ministerialbeamte. Daneben
hat sie einen Teil von Menschen, etwa zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden,
zwanzig Prozent leben von Hartz IV und Transfereinkommen; bundesweit sind es nur acht bis zehn Prozent. Dieser
Teil muß sich auswachsen. Eine großes Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche
Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel, und es wird sich
vermutlich auch keine Perspektive entwickeln. Das gilt auch für einen Teil der deutschen Unterschicht, die einmal in
den subventionierten Betrieben Spulen gedreht oder Zigarettenmaschinen bedient hat. Diese Jobs gibt es nicht mehr.
Berlin hat wirtschaftlich ein Problem mit der Größe der vorhandenen Bevölkerung.

Самое интересное - что Сарацин НЕ только о арабах и турках речь вел: Он вел речь о низших слоях среди немцев, но про это пРЭСса позабыла...
Позабыла пресса, что он говорил о том, что нельзя в ЦЕЛОМ речь вести о мигрантах. Привел пример, как вьетнамцы 1ой генерации токма сигареты способны продавать, а вьетнамцы 2й генерации -лучше учатся нежели немцы. Сказал, что восточноевропейцы: поляки, русские, украинцы , беларусы - быстро интегрируются и желают этого.
Das ist doch erstaunlich; wir dachten, es müßte ein Bewußtsein davon geben, daß man auch im Sinne symbolischer Anerkennung etwas für
die Integration leistet.
Das sehe ich anders. Man muß aufhören, von "den" Migranten zu reden. Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen
Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben
einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere
Abiturientenquoten als die Deutschen. Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell
dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche
akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation,
danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die
Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere.
По следам его заявления в статье "Правды Тило Сарацина "Die Wahrheiten des Thilo Sarrazin"

Die Wahrheiten des Thilo Sarrazin
VON EVA QUADBECK - zuletzt aktualisiert: 06.10.2009 - 20:25

(RP) Berlins ehemaliger Finanzsenator, Thilo Sarrazin, hat mit einem Interview, in dem er gegen Ausländer und Hartz-IV-Bezieher wettert, für Empörung gesorgt. Wir haben seine Behauptungen nachgeprüft.
Aussage 1: Berlin habe „einen Teil von Menschen, etwa 20 Prozent der Bevölkerung, die ökonomisch nicht gebraucht werden, 20 Prozent leben von Hartz IV und Transfereinkommen, bundesweit sind es nur acht bis zehn Prozent.”
Der Faktencheck: Das ist richtig. Jeder fünfte Berliner ist auf Leistungen wie Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe angewiesen. Bundesweit liegt die Zahl der Transferempfänger allerdings etwas höher als Sarrazin meint, bei 10,1 Prozent.

Aussage 2: „Es gibt auch das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden.”

Der Faktencheck: Wenn man zur „Unterschicht” jene Familien zählt, die von Hartz-IV-Leistungen leben, dann ist Sarrazins Aussage nur leicht übertrieben. 37,1 Prozent der Kinder in der Hauptstadt unter 15 Jahren haben Eltern, die von Hartz-IV-Leistungen leben.

Aussage 3: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung.”
Faktencheck: Nach einer Studie des Berlin Instituts für Bevölkerungsforschung gelten die Türken als die Zuwanderergruppe, die sich am schwersten integrieren lässt. Bei den Arabern in Berlin machen kriminelle Familienclans den Behörden zu schaffen. Für die Zahlenangaben Sarrazins, dass sich 70 Prozent der Türken und 90 Prozent der Araber nicht integrieren und vom Staat leben, fehlen die Belege. Von den Türken in Berlin leben 40 Prozent von Transferleistungen. Die schwer zu integrierenden Ausländer sind nur ein Teil der Wahrheit. Von den Zuwanderern aller Volksgruppen in Berlin haben 43 Prozent Abitur und 39 Prozent einen Hochschulabschluss.

Aussage 4: „Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel.”

Faktencheck: Türkische Unternehmen setzen in Berlin jährlich 3,5 Milliarden Euro um. Das türkische Berliner Branchenverzeichnis zählt 100 Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte. Aber beispielsweise auch 36 Fleischereien, 39 Döner-Produktionen, 41 Rechtsanwälte und 78 Reisebüros. Richtig aber ist, dass die Türken in Berlin, die Arbeit haben, zu 60 Prozent in Jobs für Geringqualifizierte arbeiten.

Aussage 5: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.”

Faktencheck: Der Vergleich ist schief. Die Bevölkerungsentwicklung der Kosovaren ist Teil ihrer Unabhängigkeitsbestrebung. Davon kann bei den Türken in Deutschland keine Rede sein. Wenn man nach Parallelen zwischen den Türken in Deutschland und den Kosovaren im Kosovo sucht, findet man patriarchalische Familienstrukturen und in der Tat eine relativ hohe Geburtenrate. Allerdings liegt die Geburtenrate der Türkinnen unter zwei Kindern pro Frau. Wohingegen sich die Kosovaren stark vermehren. Seit 1982 hat sich ihre Zahl verdoppelt. Die Durchschnittsfamilie zählt sechs Mitglieder.

Aussage 6: „Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher.”

Faktencheck: Da irrt Herr Sarrazin. Berlins Ausländeranteil beträgt 23 Prozent. Nur der von Hamburg ist mit 26 Prozent höher. In München liegt er bei 23, in Stuttgart bei 22 und in Köln bei 17 Prozent.
Quelle: RP

В чем то был прав Саррацин, в чем то перегнул палку, в чем то был не прав, как следует из статьи.

Токма его правота не перевесила желания социал-демократов вышвырнуть его:и это понятно - часть электората соц.демократов составляют те самые "турецкие" немцы или "немецкие" турки.
http://www.n-tv.de/politik/SPD-entscheidet-ueber-Sarrazin-article753019.html
SPD entscheidet über Sarrazin
Der ehemalige Berliner Finanzsenator muss sich wegen seiner umstrittenen Äußerungen zu Migranten in Berlin vor seiner eigenen Partei veranworten. Zwei SPD-Kreisverbände haben seinen Ausschluss beantragt.

Sarrazin attackierte das Gutachten in der "Süddeutschen Zeitung" scharf als intellektuell und moralisch "unsauber, schleimig und widerlich". Zum Ausgang des Verfahrens sagte er: "Das stehe ich völlig bewegungslos durch." Der Ex-Senator hatte in dem Interview gesagt, eine große Zahl an Arabern und Türken in Berlin habe keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel. Er müsse niemanden anerkennen, der vom Staat lebt und diesen Staat ablehnt und ständig "neue kleine Kopftuchmädchen produziert". Eine Entscheidung noch heute gilt nach Angaben einer SPD-Sprecherin als eher unwahrscheinlich.

Sarrazin äußerte sich in der "Süddeutschen Zeitung" auch zur derzeitigen Hartz-IV-Debatte. Er verteidigte die geltenden Sätze und nannte sie ausreichend. Letztlich sei es keine Geldfrage, sondern eine Frage der Mentalität, des Wollens und der Einstellung. "Wo diese fehlt, hilft auch kein Geld, und wo diese da ist, ist das Geld gar nicht so wichtig." Als Sparmöglichkeit nannte Sarrazin das Duschen: "Kalt duschen ist doch eh viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben."

brd, sarrazin

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