Titel: skin
Fandom: The Voice of Germany
aus:
pretty little liar?Projekt:
100, 200, ... 1000Pairing: Nena x Thorunn
Wordcount: 700
A/N: nicht komplett fortlaufend, manche Ficlets bauen aufeinander auf, andere wieder nicht
A/N:
daswaisenhaus Prompt so admit it, it's feeling good / your hips are rolling and you love it like you should
pretty little liar?
skin
so admit it, it's feeling good / your hips are rolling and you love it like you should
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Lächelnd stehen sie sich gegenüber. Thorunns Hände ergreifen die ihren. Ihre Augen suchen ihren Blick. Finden ihn, halten ihn fest.Und sie ist vollkommen gebannt.
Sanft schlingt Nena die Arme um ihre Geliebte und zieht sie an sich.
»Ich liebe Dich!«, wispert sie und knabbert zärtlich an Thorunns Ohr, während sie die junge Frau sanft durch den Flur in das Wohnzimmer dirigiert.
»Ich liebe Dich auch! So sehr«, flüstert Thorunn, streckt die Hand nach der Stereoanlage aus und kurz darauf klingt leise Musik durch den Raum. Lächelnd legt Nena ihr einen Finger an die Lippen, bevor sie leicht mit ihren Lippen über Thorunns Wange fährt und eine Spur kleiner Küsse auf ihrem Hals verteilt, die ein heißes Prickeln auf Thorunns Haut hinterlassen.
»Darf ich Dir einen Tanz stehlen?«, fragt Nena mit einem Lächeln, legt die Arme um Thorunn und zieht sie an sich.
»Ja«, kichert Thorunn und lehnt den Kopf an ihre Schulter.
Langsam und innig, vollkommen in ihrer eigenen Welt gefangen, tanzen die Beiden in Nenas Wohnzimmer. Und Nena kann nicht anders, als sich einzugestehen, dass sich noch niemals zuvor, etwas besser angefühlt hat. So vollkommen richtig angefühlt hat.
»Komm«, sagt sie leise, nimmt die Hand der jungen Frau und zieht sie mit sich ins Schlafzimmer.
Mit einem verführerischen Lächeln schiebt sie Thorunns aufs Bett, bevor sie sich rittlings auf ihren Schoß setzt.
Lächelnd schlingt Thorunn die Arme um ihren Nacken und zieht sie an sich.
Ihre Lippen treffen sich, und Nena hat das Gefühl, als würde etwas in ihrem Herzen und in ihrer Seele explodieren.
Es ist, als würde die Zeit still stehen und die Welt aufhören zu existieren. Es gibt nur noch sie und Thorunn. Alles, was zählt.
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»Du bist wunderschön«, flüstert Thorunn in die Stille hinein, als sie später eng aneinander gekuschelt in Nenas Bett liegen.
Nena lächelt, wendet ihr Gesicht zu ihr und sieht sie an. In ihrem Blick liegt soviel Liebe, dass Thorunn noch immer nicht richtig glauben kann, dass diese Frau, diese wundervolle, schöne Frau wirklich sie will.
Zärtlich streicht Nena über ihre Wange, will ihr eigentlich soviel sagen, doch sie findet einfach nicht die richtigen Worte. Darum haucht sie ihr nur einen weiteren liebevollen Kuss auf die Lippen und nimmt ihre Hand. »Ich liebe Dich.«
Und Thorunn sieht sie an und versteht. »Ich liebe Dich auch.«
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»Darf ich Dir jetzt einen Tanz stehlen?«, fragt Thorunn mit einem koketten Augenaufschlag, als sie mit den Anderen in der Bar sitzen.
»Was?«, keucht Alec und verschluckt sich an seinem Bier. Die Anderen sehen sie sprachlos an.
»Einen Tanz, ihr wisst schon, das was man macht, wenn man sich zur Musik bewegen will«, sagt Nena grinsend, wendet sich zu Thorunn und nimmt ihre Hand. »Sehr gerne, mein Engel.«
Kichernd stehen die beiden Frauen auf und bahnen sich einen Weg auf die Tanzfläche, während die Männer ihnen sprachlos nachsehen.
Leicht liegen Thorunns Arme um ihrer Hüfte und sie genießt diese Berührung, diese Wärme mehr als alles andere jemals zuvor. Sie schließt einen Moment lang die Augen, nimmt nur noch Thorunns herrlichen Duft wahr und dieses wundervolle Gefühl von Thorunns Körper in ihren Armen.
Und dann sind da nur noch Herz und Seele und Nena spürt nur noch, fühlt nur noch. Thorunns Atem auf ihrer Haut, Thorunns Lippen auf ihren und Thorunns Liebe in ihrem Herzen. Aber ihr Verstand ist nicht mehr da, hat sich längst verabschiedet und ihre Seele ist nicht bereit ihn allzu bald wieder einzulassen.
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Schweigend sitzen sie nebeneinander im Mondschein, Nenas Kopf ruht auf Thorunns Schulter und ihre verschlungenen Hände ruhen in Thorunns Schoß.
Und in diesem Moment brauchen sie nicht zu reden, brauchen sie einfach gar nichts zu tun.
Können einfach miteinander schweigen und den Moment genießen. Denn dieser Moment ist perfekt.
»Sie wissen es«, stellt Thorunn fest und sieht Nena an.
»Sie wussten es schon vorher, denke ich. Als wir zum ersten Mal getanzt haben.«
Thorunn nickt und streicht über ihre Wange. »Ja, aber jetzt wissen sie, dass es mehr ist.«
Seufzend kuschelt Nena sich an sie und flüstert: »Ich weiss. Und das ist gut. Wir sind frei. Wir lieben uns. Es ist okay, es ist raus.«
»Wirklich?«
»Ja. Es macht alles ... einfacher.«
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Und dann genießen sie nur noch den Moment.
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