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Вот и вся история Как-его-вот-тутки Nachdem Katharina die Große 1763 die Deutschen aufgerufen hat die weitläufigen Gebiete des Russischen Reiches zu besiedeln, kamen bereits im selben Jahr deutsche Kolonisten. Erst 100 Jahre später hat der Kolonistenstrom aus den Deutschen Ländern geendet. Hier sehen Sie die chronologische Übersicht über die Herkuft und die Ansiedlungsgebiete der deutschen Kolonisten.
kdr-ev.de/seit-bis/ Auswanderung
Herkunftsgebiete:
Aus Hessen erfolgte die Hauptauswanderung (1763 -1767) ins Wolgagebiet und später, Anfang des 19.
.... Nach Wolhynien wanderten in drei Schüben (1812/31/61) Deutsche aus verschiedenen Gegenden Deutschlands und Polens ein. Die letzten Mutterkolonien wurden 1854/59 durch die Mennoniten an der Samara/Wolga gegründet.
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” Im sogenannten Gnadenprivileg Pauls I. vom 6. September 1800 wurden den Mennoniten noch zusätzliche Vorrechte eingeräumt (Befreiung vom Kriegs- und Zivildienst für alle Zeiten, keine Eidesleistung vor Gericht, Gewerbefreiheit u.a.m.)
Wanderwege:
Auswanderung von Deutschen nach Russland im 18. und 19. Jahrhundert
Die große planmäßige Ansiedlung deutscher Bauern in Russland begann 1763 und dauerte bis 1842. Einzelne Kolonien wurden noch bis 1862 angelegt. Auf Grund des Manifestes der Zarin Katharina II. begann nach dem Siebenjährigen Krieg eine Massenauswanderung nach Russland, vor allem aus Hessen, aber auch aus den Rheinlanden und Württemberg. Der beschwerliche Weg - damals gab es noch keine Eisenbahnen und Dampfschiffe - führte zu Lande bis Lübeck und von hier auf dem Wasser nach Petersburg. Von dort verlief die Weiterreise auf dem Landweg über Moskau oder auf dem Wasserwege auf der Wolga bis Saratow, wo auf einer geschlossenen Landfläche 104 deutsche Siedlungen angelegt wurden.
Die zweite größere Auswanderung war die der Mennoniten aus Danzig-Westpreußen in den Jahren 1789 und dann nochmals ab 1803. Der Weg ging diesmal über Riga ins Schwarzmeergebiet nach Chortitza und an die Molotschna. In den Jahren 1804 und 1816/17 bis 1842 fand die stärkste Auswanderung aus Württemberg statt. Der Weg führte von Ulm donauabwärts oder zu Land über Podolien in die Gegend bei Odessa, nach Bessarabien, auf die Krim und in den Südkaukasus.
Die Siedler aus der Pfalz, dem Elsass und Nordbaden kamen in den Jahren 1809/10. Der Reiseweg ging meist über Polen und Podolien vorwiegend in das Gebiet Odessa, wo viele große katholische Dörfer entstanden. Die Siedler gaben ihren Kolonien oft die Namen ihrer in der alten Heimat zurückgelassenen Dörfer und Städte (z.B. Basel, Darmstadt, Mariental, Rosenberg, Rheinhardt; Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Selz, Straßburg; Tiege, Tiegenhagen, Altonau, Lichtenau, Orloff,). Insgesamt wurden im Schwarzmeergebiet, in Bessarabien und im Südkaukasus 181 Mutterkolonien gegründet.
Не с чурками из Малой Азии и не с чукчами из Скандинавии воевали под Полтавой и Азовом "наши" Ольденбурги, а с выходцами из Юж. Германии ШВАБАМИ = ШВЕДАМИ типа Карлика № 12.