V'13 - Tag 4 (28.10.2013)
Razredni sovražnik (Class Enemy)
(SLO 2013, 112 min., R: Rok Biček)
Wieder mal eine Schulgeschichte (vergleiche: Entre les murs aus 2008), die sich auch ausschließlich innerhalb der Schule abspielt: Die Klassenlehrerin Nusa ist schwanger und geht in Karenz. Ihre Vertretung, der Deutschlehrer Robert Zupan, hat eine andere Unterrichtsmethode und wird von den Schülern als streng und verständnislos beurteilt. Eine Schülerin begeht Selbstmord. Die Klasse gibt ihm die Schuld und rebelliert gegen den neuen Lehrer.
Ein sehr beeindruckendes Erstlingswerk, das auf einer wahren Begebenheit basiert, die der Regisseur selbst erlebt hat! Sehr gut! Empfehlung! Pflichtfilm!
Bluebird
(USA/SE 2012, 91 min., R: Lance Edmands)
Eine berührende kleine Geschichte aus Maine im Winter, in der ein kleiner Schuljunge über Nacht in einem Schulbus vergessen wird, was die Schulbusfahrerin und ihre Familie mehr belastet als die sorglose Mutter des Kindes. Gleichzeitig ist dieser Film das Portrait eines schönen aber trostlosen und isolierten Landstrichs.
Schön, aber nicht wichtig.
Soft in the Head
(USA 2013, 71 min., R: Nathan Silver)
Nathan Silver ist ein kleiner aber total aufgedrehter New Yorker Regisseur und es scheint als wäre ihm dieser Film einfach passiert: Viele Szenen wurden in seiner New Yorker Wohnung gedreht. Und ja: Es ist Absicht, daß man nichts von der Stadt mitbekommt.
Natalia trennt sich im Streit von ihrem Freund, betrinkt sich regelmäßig und versucht bei ihrer Freundin Hannah unterzukommen, deren streng orthodoxe jüdische Familie jedoch nichts mit ihrer Sorte zu tun haben will. Schließlich landet sie auf der Strasse wo sie von Maury, einem älteren Wohltäter gefunden und in sein Appartment eingeladen wird, das er auch anderen Obdachlosen zur Verfügung gestellt hat. Hannahs Bruder Nathan hat sich unglücklich in sie verliebt, er ist in diesem Film nicht der einzige, der ein wenig "soft in the head" ist.
Ein angenehm dahinplätschernder Film von einem ganz ganz großen der US-Independent-Szene.
Durchaus sehenswert.
Los dueños (The Owners)
(Argentinien 2013, 95 min., R: Agustín Toscano, Ezequiel Radusky)
Mehrfachnutzung eines Herrenhauses in Argentinien. Wenn die Besitzer ausser Haus sind, macht es sich die Arbeiterschaft der Hacienda dort gemütlich, nutzt den Pool, schläft in den Betten. Sehr viel passiert nicht in diesem ruhig und schön erzählten Film, es entsteht mehr so eine Grundstimmung, die den Film ausmacht.
Schön, aber auch nicht wichtig.
(SLO 2013, 112 min., R: Rok Biček)
Wieder mal eine Schulgeschichte (vergleiche: Entre les murs aus 2008), die sich auch ausschließlich innerhalb der Schule abspielt: Die Klassenlehrerin Nusa ist schwanger und geht in Karenz. Ihre Vertretung, der Deutschlehrer Robert Zupan, hat eine andere Unterrichtsmethode und wird von den Schülern als streng und verständnislos beurteilt. Eine Schülerin begeht Selbstmord. Die Klasse gibt ihm die Schuld und rebelliert gegen den neuen Lehrer.
Ein sehr beeindruckendes Erstlingswerk, das auf einer wahren Begebenheit basiert, die der Regisseur selbst erlebt hat! Sehr gut! Empfehlung! Pflichtfilm!
Bluebird
(USA/SE 2012, 91 min., R: Lance Edmands)
Eine berührende kleine Geschichte aus Maine im Winter, in der ein kleiner Schuljunge über Nacht in einem Schulbus vergessen wird, was die Schulbusfahrerin und ihre Familie mehr belastet als die sorglose Mutter des Kindes. Gleichzeitig ist dieser Film das Portrait eines schönen aber trostlosen und isolierten Landstrichs.
Schön, aber nicht wichtig.
Soft in the Head
(USA 2013, 71 min., R: Nathan Silver)
Nathan Silver ist ein kleiner aber total aufgedrehter New Yorker Regisseur und es scheint als wäre ihm dieser Film einfach passiert: Viele Szenen wurden in seiner New Yorker Wohnung gedreht. Und ja: Es ist Absicht, daß man nichts von der Stadt mitbekommt.
Natalia trennt sich im Streit von ihrem Freund, betrinkt sich regelmäßig und versucht bei ihrer Freundin Hannah unterzukommen, deren streng orthodoxe jüdische Familie jedoch nichts mit ihrer Sorte zu tun haben will. Schließlich landet sie auf der Strasse wo sie von Maury, einem älteren Wohltäter gefunden und in sein Appartment eingeladen wird, das er auch anderen Obdachlosen zur Verfügung gestellt hat. Hannahs Bruder Nathan hat sich unglücklich in sie verliebt, er ist in diesem Film nicht der einzige, der ein wenig "soft in the head" ist.
Ein angenehm dahinplätschernder Film von einem ganz ganz großen der US-Independent-Szene.
Durchaus sehenswert.
Los dueños (The Owners)
(Argentinien 2013, 95 min., R: Agustín Toscano, Ezequiel Radusky)
Mehrfachnutzung eines Herrenhauses in Argentinien. Wenn die Besitzer ausser Haus sind, macht es sich die Arbeiterschaft der Hacienda dort gemütlich, nutzt den Pool, schläft in den Betten. Sehr viel passiert nicht in diesem ruhig und schön erzählten Film, es entsteht mehr so eine Grundstimmung, die den Film ausmacht.
Schön, aber auch nicht wichtig.